Wie ist es um dein räumliches Vorstellungsvermögen bestellt? Hier haben wir eine kleine Aufgabe, mit der du es testen kannst:
Du siehst hier einen Würfel mit einer Diagonale, deren Länge 10 Meter beträgt. Die Aufgabe besteht darin, daraus die Oberfläche des Würfels zu berechnen.
Kleiner Tipp: Der Satz von Pythagoras ist recht hilfreich.
Achtung, nach dieser Spoiler-Warnung folgt des Rätsels Lösung!
Die Oberfläche des Würfels beträgt 200 m2.
Der Satz von Pythagoras, wonach die Summe der beiden Kathetenquadrate in einem rechtwinkligen Dreieck gleich dem Quadrat der Hypotenuse ist (a2 + b2 = c2), hilft uns weiter:
Daraus folgt:
Da wir nun die Seitenlänge des Würfels kennen, ist es nicht mehr schwierig, dessen Oberfläche zu berechnen:
(dhr)
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Video: watson
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Wenn man an Sport denkt, kommen Bilder der modernen Sportarten hoch: Fussball, Rennvelos, Rugby und Skifahren. Doch was ist eigentlich mit dem lange verklärten Mittelalter? Gab es damals schon Sport und ist dieser für den Raum der heutigen Schweiz vergleichbar mit modernen Wettbewerben?
Zur Frage, ob Sport im Mittelalter und darüber hinaus bereits praktiziert wurde, ist eine lang anhaltende Debatte auszumachen: Modernisten gegen Traditionalisten, quasi. Erstere sagen, Sport sei erst mit der Industrialisierung, der damit verbundenen Freizeitgestaltung und der Säkularisierung entstanden. Erst ab dem 19. Jahrhundert hätten Menschen sportliche Wettbewerbe bestritten, einheitliche Regeln erfunden und sich in Clubs und Vereinen organisiert.