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Für viele Schüler und Studenten heisst es derzeit: pauken, pauken, pauken. Denn vor Weihnachten stehen noch einige Prüfungen an. Bist du auch im Lernmodus? Und doch will irgendwie nichts so richtig in den Kopf? Dann haben wir etwas für dich: den passenden Lernsound. Ja, den gibt es durchaus, wie die Londoner Psychologin und Verhaltenstherapeutin Dr. Emma Gray vom British CBT & Counselling Service herausgefunden hat.
Sie hat Versuchspersonen lernen lassen. Eine Gruppe mit ausgewählter Musik, die andere ohne. Das Ergebnis: Musikhörer lernen besser. Lieblingsklänge kurbeln nicht nur die Denkleistung an, sie wirken sich auch positiv auf deine Gefühlslage aus. Doch damit nicht genug. Gray hat auch herausgefunden, dass die Taktfrequenz einzelnen Fächern angepasst werden sollte.
Wer Naturwissenschaften oder Mathe in den Kopf kriegen muss, sollte laut Gray am besten Musik wählen, die die linke, logische Gehirnhälfte anspricht. Das kann sowohl Klassik sein als auch Songs mit einem Tempo von 50 bis 80 Beats pro Minute. Als Beispiele für letztere nennt sie «We Can’t Stop» von Miley Cyrus oder «Mirrors» von Justin Timberlake.
Musst du dich kreativ betätigen oder Fächer wie zum Beispiel Kunst pauken, dann hilft der psychologischen Studie zufolge Rock- und Popmusik bei der Ideenfindung. Lieder wie «(I Can’t Get No) Satisfaction» von den Rolling Stones sprechen die rechte Gehirnhälfte an und steigern somit die Kreativität. Songs also, die etwa 145 Schläge pro Minute haben.
Bleiben noch die Geisteswissenschaftler. Siedelt man diese Fächer zwischen den Naturwissenschaften und den Kreativen an, so sollten die Beats zu den passenden Songs irgendwo zwischen 80 und 145 pro Minute liegen.
Wir haben in der watson-Redaktion gefragt, welche Songs die Kolleginnen und Kollegen so hören, wenn sie sich auf Texte konzentrieren müssen und ausserdem Studenten verschiedener Fachrichtungen. Die Vorschläge haben wir in die passenden Beat-Kategorien einsortiert. Herausgekommen sind drei Playlists mit je zehn abgestimmten Songs. Natürlich nur als Vorschlag. Denn schlussendlich muss einem die Musik auch gefallen. Aber mit der klingenden Starthilfe kann sich jeder die Listen nach eigenem Geschmack anpassen.
Und mit welchem Sound lernst du am besten? Schreib die Songs ins Kommentarfeld – oder am besten gleich den Link zu deiner Playlist. Damit wir alle noch ganz viel lernen. (oku)