An der Jahresmedienkonferenz gab gestern die Uni Zürich bekannt, dass sie sparen muss. Zwar weist sie für letzte Jahr einen Gesamtumsatz von 1,38 MilliardenFranken aus und zählt derzeit 25'358 Studierende, wie die NZZ schreibt.
Dennoch muss sie bis 2020 jährlich 13 Millionen Frankensparen. Der Kanton kürzt nämlich seine Gelder um 4 Millionen Franken pro Jahr und die Arbeitgeberbeiträge in
die Pensionskasse BVK steigen um 6 Millionen.
Vor dem Hintergrund des «Rundschau»-Berichts, wonach Konzerne Lehrstühle an Universitäten finanzieren, legte Rektor Michael Hengartner laut dem «Tages Anzeiger» zudem die Uni-Finanzierung offen.
2015 erhielt die Uni Zürich Drittmittel in der Höhe von 303 Millionen
Franken – also mehr als 20 Prozent des Budgets. Zwei Drittel aller Projektbeiträge sind Nationalfondsgelder oder
andere staatliche Fördergelder, ein Drittel steuern Stiftungen,
Privatpersonen und Firmen bei. (rwy)
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