Vor rund einem halben Jahr ist sie in der Nähe von Frankfurt am Main ausgebüxt, die Schäferhündin «Rapunzel». Nun wurde sie gerettet. Über 400 Kilometer von ihrem Daheim entfernt. Im Kanton Zürich.
In der Nacht auf den 9. Februar waren zwei Rettungsanitäter auf dem Weg von Winterthur zurück nach Zürich, als ihnen am Rand der Autobahn ein grosses, regungsloses Tier auffällt. Sie finden einen Deutschen Schäferhund auf den Boden gekauert, unterkühlt und offensichtlich schwer verletzt.
Die Sanitäter bieten die Tierambulanz auf, doch diese benötigt lange, bis sie vor Ort sein könnte. Kurz entschlossen versorgen die Sanitäter den Hund medizinisch, laden ihn in den Rettungswagen und fahren ihn ins Tierspital nach Zürich. Dort wird das Tier wegen mehreren Frakturen und inneren Blutungen notoperiert, wie Schutz und Rettung mitteilt.
Später stellt sich heraus, dass es sich bei der Hündin um die am 15. August 2017 entlaufene «Rapunzel» handelt. Sie wurde mittlerweile 2 Mal operiert. Laut Mitteilung stehen die Chancen gut, dass sie überleben wird (mlu).