21.10.2022, 16:3621.10.2022, 16:40

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«Nur ein Ja ist ein Ja»: Anders als der Ständerat spricht sich die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrats mit 15 zu 10 Stimmen dafür aus, im Sexualstrafrecht die Zustimmungslösung zu verankern. Das teilten die Parlamentsdienste am Freitag mit. (sda)

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Frauenrekord im Ständerat

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Frauenrekord im Ständerat

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quelle: keystone/ti-press / samuel golay

221019 Hans-Ueli Vogt, SVP, zur Sexualität

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Die beliebtesten Kommentare

Ylene

21.10.2022 17:39registriert Januar 2016

Jawohl! Anders als behauptet findet hier keine Beweisumkehr statt und es gilt weiterhin "im Zweifel für den Angeklagten". Das Opfer muss aber nicht mehr beweisen, dass es den Sex deutlich abgelehnt hat sondern, dass es dem Sex nicht zugestimmt hat - da ca. 70% der Menschen bei einer Bedrohung vor Angst erstarren (Freeze) und nicht etwa fliehen oder sich wehren, macht dies einen riesigen Unterschied. https://bcacc.ca/freeze-response-sexual-violence/ In Europa haben das bereits 13 Länder, s. https://www.amnesty.ch/de/themen/frauenrechte/sexualisierte-gewalt/dok/2020/gesetzgebung-europa

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Allwissend

21.10.2022 19:51registriert Januar 2020

Ein Ja ist Ja ist einfach blöd, weil es die gesamte Bevölkerung kriminalisiert. Wer den Sex einleitet und den Partner nicht immer explizit fragt, ist per Gesetz ein Vergewaltiger, ob er/sie angezeigt wird oder nicht. Das ist einfach schwachsinnig. Auf den Gerichtssaal hat es hingegen überhaupt keine Auswirkungen, da es nicht besser beweisbar ist, wie das Nein ist Nein. Ich sehe also keinen Vorteil.

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daene

21.10.2022 17:43registriert April 2019

Natürlich ist nur Ja ein Ja.
Schwierig wirds nur in der praktischen rechtlichen Umsetzung.
Ein „Nein heisst Nein“ ist da „einfacher“ umzusetzen.

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