Wir sehen was, das Sie gleich sehen
Weil Sie eben – genau wie wir – selten ganz genau hingeschaut haben.
19.06.2014, 19:0120.06.2014, 15:49
Kennen Sie das? Sie sehen das Logo einer Firma zwar schon Ihr halbes Leben, haben es aber noch nie ganz genau angeschaut. Und irgendwann plötzlich entdecken Sie, was Sie bisher noch nie gesehen haben. Nämlich, dass die Firmenzeichen sogar lustig, überraschend und kreativ sind.
So ist es uns gegangen, als wir vor Augen geführt bekamen, dass sich im Toblerone-Matterhorn ein Bär versteckt. Und dass er das nicht erst seit heute tut, sondern schon sein ganzes schokoladiges Leben lang. Wie peinlich. Auch sehr spät haben wir entdeckt, dass das Logo der SBB viel ausgeklügelter ist, als wir bisher annahmen.
Schon entdeckt? Die Toblerone hat uns einen Bären aufgebunden und wir haben es all die Jahre nicht gemerkt.

Bevor Sie jetzt daran denken wegzuklicken, weil sie den Bären auf dem Matterhorn schon kannten: Sind Ihnen auch folgende Logos und ihre versteckten Botschaften bekannt?

Lassen wir Sie erst mal sehen, ob Sie das versteckte Symbol alleine finden. 3 ... 2 ... 1 ... Nun gut, wir verraten es Ihnen: Schauen Sie zwischen den zwei orangen Buchstaben «E» und «x». Sehen Sie den Pfeil jetzt?

Apropos Pfeil: Wer immer dachte, das orange Ding auf dem Amazon-Logo könnte ein Smiley sein, liegt zumindest teilweise falsch. Eigentlich soll es uns sagen, dass das Versandhaus jegliche Dinge «von A bis Z» liefert.

Eingefleischte Formel-1-Fans haben das Logo natürlich schon lange durchschaut. Nur die Autorin dieser Zeilen nicht. Die hat sich nämlich bis zum letzten Jahr gefragt, warum das rote «1» in der Formel «so doof aussieht und brennt».

Haben Sie sich nie gefragt, was hinter diesem Logo steckt? Ganz «einfach»: Vaio vereint analog (im «va») und Binär-Code (im «io»). Zumindest die Leute aus unserer IT haben es verstanden und gegrinst.

Haben Sie je dem Velofahrer im Logo der «Tour de France» Beachtung geschenkt?

Oder dem Pfau bei NBC?

Das Carrefour-Logo haben wir nie richtig verstanden. Bis heute jemand gesagt hat, dass es ein weisses «C» ist. Ach so.

Naheliegend also, dass wir uns in der Schweiz nach Logos umgesehen haben, bei denen man zwei Mal hinschauen muss, um es wirklich zu verstehen. Gross war die Erleuchtung, als die Autorin vor einigen Jahren etwas angeschwipst am Bahnhof auf den verspäteten Zug warten musste und sie Zeit hatte, das Logo der SBB zu studieren. Und erstmals auch das Schweizerkreuz sah.

Und dann kam heute Arbeitskollegin Lüthi und meinte: «Gell, das Hero-Logo kennst du ja». Sie meinte das «r» in Form einer Dose. Autorin Sigrist hatte also die letzten Jahre gedacht, «r» sei halt in einer lustigen Schrift gedruckt.

Ob man das «e» in «Bluwin» hier auf Anhieb sieht, darüber kann man sich streiten.

Wissen Sie, woraus das Amag-Logo besteht? Es soll ein Rennwägelchen darstellen. Beim schnellen Hinsehen fällt das gar nicht unbedingt auf.
Vor lauter Bäumen sehen wir den Wald nicht mehr. Sie haben doch aber bestimmt auch ein Logo auf Lager, das in diese Liste passt. Posten Sie es in das Kommentarfeld!
Und dann gibt es noch ein Logo, das einen einfach falsch interpretieren lässt:

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