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So versteckt man (heisse) Fotos auf dem iPhone oder iPad

Nanu, hat da jemand auf meinem Apple-Handy herumgestöbert?
Nanu, hat da jemand auf meinem Apple-Handy herumgestöbert?Bild: Shutterstock
Tipps und Tricks gegen iPhone-Schnüffler

So versteckt man (heisse) Fotos auf dem iPhone oder iPad

Es gibt digitale Aufnahmen, die soll niemand anders sehen. Mit diesen Tipps schützen sich Apple-Nutzer.
22.01.2015, 11:3222.01.2015, 14:12
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Auf dem iPhone speichern wir höchstprivate Dinge, die nicht für fremde Augen gedacht sind und schon gar nicht in fremde Hände fallen dürfen. Ob dies heisse Ferien-Schnappschüsse sind oder eine abfotografierte «Erinnerungshilfe» mit wichtigen persönlichen Daten: Solche Bilder sollten nicht über die Standard-App «Fotos» gespeichert werden.

1. Heikle Bilder gehören in den virtuellen Tresor

Im App Store gibt es unzählige Tresor-Apps, um eigene Aufnahmen und Bilder aus dem Netz vor fremden Augen zu schützen. Zu den besten gehört das kostenpflichtige Private Photo Vault Pro. Die vier Franken sind gut angelegtes Geld: Die App funktioniert zuverlässig und bekommt regelmässig Software-Updates. Praktisch kann auch das Täuschungspasswort sein: Wenn man beim App-Starten dieses Passwort eingibt, werden lediglich leere Ordner angezeigt. So kann man jederzeit den Unschuldigen spielen und auf Wunsch zeigen, dass man nichts zu verbergen hat...

User input
Der User schickt’s, wir bringen’s.

Einen deutlich grösseren Funktionsumfang bietet Kluger Safe Pro (Kostenpunkt: 2 Franken). Damit lassen sich neben Fotos auch Videos und alle möglichen anderen Dokumente und privaten Daten verbergen. Was noch fehlt ist die Integration von Touch ID, also das Freischalten mit dem Fingerabdruck-Scanner.

Natürlich kann auch ein Passwort-Manager digitale Daten sicher verwahren. Doch macht es wenig Sinn, diese App zu verstecken.

2. Mit diesem einfachen Trick verbirgt man Apps

Die Anweisungen zum nachfolgenden Trick beziehen sich auf die aktuelle Version des mobilen Apple-Betriebssystems, iOS 8.1.2. Das vorübergehende Verbergen von Apps ist aber auch mit iOS 7 möglich.

  • Zuerst füllt man den Startbildschirm (oder eine andere Bildschirmseite) komplett mit Apps. Diejenige App, die versteckt werden soll, muss sich aber auf einer anderen Seite befinden.
  • Nun hält man den Finger auf die zu versteckende App und bewegt sie zur gefüllten Seite (ohne den Finger von der App zu nehmen).
  • Nun bewegt man die App auf irgendeine andere App, so dass sich ein neuer Ordner öffnet. Wichtig: Man lässt die App immer noch nicht los, sondern bewegt sie wieder raus aus dem Ordner und platziert sie im Bereich des Docks, am unteren Rand des Bildschirms.
  • In der Dock-Mitte lässt man die App los – und sie verschwindet, wie von Zauberhand.
  • Um die verborgene App zu starten, wischt man auf dem Startbildschirm mit dem Finger nach unten und ruft so die Spotlight-Suche auf. Dann tippt man einen Buchstaben ein, der im Namen der App vorkommt und kann sie in den angezeigten Such-Resultaten antippen. 
So lässt man Apps wie von Zauberhand verschwinden...video: youtube

Wichtig: Der Trick funktioniert nicht so gut bei Leuten, die ihr Apple-Gerät Nacht für Nacht komplett ausschalten. Nach dem Neustarten tauchen die App-Icons nämlich wieder auf dem Startbildschirm auf – und müssten erneut von Hand verborgen werden.

3. Das Apple-Gerät mit einem wirklich sicheren Passwort schützen

Weil Smartphones und Tablets verloren gehen können und auch mal unbeaufsichtigt herumliegen, sollten sie zwingend vor fremdem Zugriff geschützt sein. Ein einfacher (vierstelliger) PIN-Code ist zwar bequem aus Nutzersicht. Doch bezüglich Sicherheit genügt dies nicht.

Besser legt man in den Geräte-Einstellungen ein langes Passwort, bestehend aus Buchstaben und Zahlen, fest. Dazu gilt es die Option «Einfacher Code» zu deaktivieren (> Einstellungen > Touch ID & Code).

Wer ein iPhone oder iPad mit Fingerabdruck-Scanner besitzt, ist klar im Vorteil. Hier muss man das lange Passwort nur nach dem Neustarten des Geräts (und später beim erstmaligen iTunes-Einkauf) eintippen.

Via The Daily Dot

So verkauft man alte iPhones und iPads

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So verkauft man alte iPhones und iPads
Apple kauft ab sofort auch hierzulande gebrauchte iPhones und iPads in den eigenen Läden zurück. Für das «Trade-in» gelten besondere Bestimmungen. (KEYSTONE/Martin Ruetschi)
quelle: keystone / martin ruetschi
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