Ciro Ferrara: Bald beim FC Sion? Bild: AP
Laurent Rousseys Tage als Trainer von Sion scheinen gezählt. Laut der «Gazzetta dello Sport» soll Ciro Ferrara die Walliser übernehmen, was Präsident Christian Constantin (noch?) verneint. Der 47-jährige Neapolitaner steht in den Startlöchern für ein Trainer-Engagement im Tourbillon.
Der 49-fache Internationale führte Italien 2006 als Co-Trainer gemeinsam mit Marcello Lippi zum WM-Titel. Von 2009 bis 2010 war er Cheftrainer bei Juventus Turin. Seit seiner Entlassung im Dezember 2012 bei Sampdoria Genua ist Ferrara ohne Trainerjob. «Zu Ferrara gibt es nichts Konkretes zu sagen», sagte Constantin, «aber nach unserer Negativserie gibt es Anlass zu Fragen. Ich denke bereits an die nächste Saison, obwohl wir noch nicht gerettet sind.»
Laurent Roussey weist nach seiner Rückkehr ins Wallis als Trainer eine miserable Bilanz aus. Der im Oktober 2013 für Michel Decastel verpflichtete Franzose verlor in der Meisterschaft nach zwei Auftaktsiegen gegen GC (2:0) und Luzern (3:0) zuletzt fünfmal in Folge und schied auch im Cup-Viertelfinal in Luzern aus. (pre/si)
Müde Fussballer und ein Bundesligaspieler mit Atemproblemen: Auch für Profifussballer können die Langzeitfolgen des Covid schlimme Folgen haben – nicht nur bei schweren Verläufen. Ein Experte fordert deshalb mehr Tests.
Irgendwann geht es nicht mehr. Wolfsburg-Verteidiger Marin Pongracic stützt die Arme in die Knie, versucht nach Luft zu ringen. Es sind Bilder, die man sonst vielleicht in einer Verlängerung sieht. Gespielt in dieser Bundesligapartie sind aber erst 15 Spielminuten. Pongracic beisst weiter, stützt sich auch in den folgenden Minuten bei Unterbrüchen immer wieder auf seine Knie. Zur Pause muss er raus. Seine Atemnot ist eine Folge einer überstandenen Coronavirus-Erkrankung.
Pongracic ist kein …