
An wessen Bande steht Lars Leuenberger in der nächsten Saison?Bild: keystone
Eismeister Zaugg
Lars Leuenberger bleibt nicht Trainer in Biel. Nun sucht er einen neuen Job. Anfragen aus der Swiss League hat er schon.
26.04.2021, 21:0626.04.2021, 21:06
Hat Sie die Entscheidung der Bieler überrascht?
Nicht unbedingt. Es war ja von allem Anfang an klar, dass ich so lange Trainer bin bis Antti Törmänen wieder gesund ist. Ich freue mich, dass er die Mannschaft wieder übernehmen kann.

Antti Törmänen musste die letzten Monate aufgrund einer Krebserkrankung pausieren.Bild: KEYSTONE
Hat Ihnen Biel keinen Job als Co-Trainer oder als Assistent von Antti Törmänen angeboten?
Nein. Das war kein Thema.
Aber Sie möchten im Trainergeschäft bleiben?
Ja, das ist meine Leidenschaft. Ich habe erst heute Nachmittag erfahren, dass ich in Biel nicht mehr Trainer bin. Nun muss ich mich neu orientieren.
Welche Optionen haben Sie?
Es gibt zwei Anfragen. Weitere Gespräche haben nicht stattgefunden. Ich wollte erst abwarten, wie sich Biel entscheidet.
Sind diese Anfragen aus der National League?
Nein.
Also aus der Swiss League?
Sie können ja spekulieren.
Nun, Sie sind der SCB-Meistertrainer von 2016 und haben in Biel gute Arbeit abgeliefert. Wenn schon die Swiss League, dann muss es ein ambitioniertes Team mit einer guten Infrastruktur sein. So gesehen wären Olten, Visp und je nach Lage der Dinge könnte Kloten dazukommen, das wir zurzeit auch noch zur Swiss League zählen, gute Arbeitsplätze. Wenn Sie Olten übernehmen, hätten Sie nicht einmal einen langen Arbeitsweg.
Das sind Ihre Spekulationen und die lassen wir mal so stehen.
watson Eishockey auf Instagram
Selfies an den schönsten Stränden von Lombok bis Honolulu, Fotos von Quinoa-Avocado-Salaten und vegane Randen-Lauch-Smoothies – das alles findest du bei uns garantiert nicht. Dafür haben wir die besten Videos, spannendsten News und witzigsten Sprüche rund ums Eishockey.
Folge uns hier auf Instagram.
NLA-Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden
1 / 76
NLA-Trikotnummern, die nicht mehr vergeben werden
HC Davos: 5 - Marc Gianola.
quelle: keystone / fabrice coffrini
Sie imitieren die grossen Stars – diese Tiere haben zu oft Fussball geschaut
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
22. Juni 1986: Kein anderer Spieler hat je eine WM so dominiert wie Diego Maradona 1986. Die beiden Treffer gegen England haben ihn nicht nur in Argentinien zum Fussballgott gemacht.
Diego Maradonas Augen waren noch glasig, sagen diejenigen, die ihn an diesem 22. Juni 1986 in der Kabine haben sitzen sehen. Sein Lächeln sei steinern gewesen. Er war sich bewusst, dass er mit seinem Tor zum 2:0 gegen England einen Akt sublimer Kunst vollbracht hatte. Sublime Kunst bedeutet, etwas Grosses, Überwältigendes, das nur mit dem Gespür für das Aussergewöhnliche überhaupt verstanden und nicht wiederholt werden kann.