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Sport-News: Olten fordert auch den Qualifikationssieger

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Olten fordert auch den Qualifikationssieger ++ Deschwanden patzt beim WM-Springen

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02.03.2025, 19:2203.03.2025, 00:47
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Olten fordert auch den Qualifikationssieger
Der EHC Olten fordert in den Eishockey-Playoffs der Swiss League auch Qualifikationssieger Basel. Die Oltner gleichen die Halbfinalserie mit einem 2:1-Heimsieg zum 1:1 aus.

Das erste Spiel der Serie hatte Basel erst in der zweiten Verlängerung und nach 88 Minuten mit 3:2 gewonnen. Am Sonntag in Olten entschied Eric Faille in der 50. Minute die Partie für Olten. Und wie schon in der gesamten Viertelfinalserie gegen La Chaux-de-Fonds übernahm Oltens Goalie Lucas Rötheli, der Sohn des ehemaligen Internationalen André Rötheli, eine Hauptrolle. Rötheli parierte 37 Schüsse von 38.

Bei Olten fehlte in Spiel 2 der Kanadier Guillaume Asselin. Asselin verletzte sich im ersten Halbfinal in Basel am Fuss. In den sechs Viertelfinalpartien gegen La Chaux-de-Fonds hatte Asselin in sechs Spielen elf Skorerpunkte gesammelt. An Stelle von Asselin bestritt der Slowake Stanislav Horansky seinen ersten Einsatz seit dem 22. Oktober, als er sich in einem Spiel gegen Bellinzona verletzt hatte.

Ebenfalls 2:1 endete die zweite Halbfinal-Partie zwischen Visp und Thurgau. Visp setzte sich in der zweiten Verlängerung durch ein Goal von Adam Brodecki mit 2:1 durch und ging in der Serie mit 2:0 Siegen in Führung. Visp ist das einzige in den Playoffs verbliebene Team, welches in die National League aufsteigen dürfte. (sda/nzu)
Die Oltener Spieler mit Jan Mosimann, rechts, Florian Schmuckli, Mitte, und Victor Ojdemark sind enttaeuscht nach der Niederlage im vierten Spiel des Eishockey Playoff Finals der Swiss League zwischen ...
Bild: KEYSTONE
Motocross: Jeremy Seewer Siebter in Argentinien
Der Schweizer Jeremy Seewer (30) belegte zum Auftakt der Motocross-WM im argentinischen Cordoba die Plätze 6 und 16. Das reichte in der Tageswertung zu Platz 7. Seewer, der in der obersten Kategorie (MXGP) die WM schon dreimal als Zweiter beendet hatte, fuhr erstmals auf einer Ducati. Ducati stieg auf diese Saison hin neu in die Motocross-WM ein.

Drei Schweizer fuhren in den MXGP-Rennen mit. Valentin Guillod fuhr im zweiten Rennen auf seiner Yamaha auf Platz 5. In der Tageswertung reichte es Guillod zu Platz 13 und Kevin Brumann zu Platz 22. (sda/nzu)
Jeremy Seewer of Switzerland during the second MXGP race of the Motocross World Championship on Sunday, August 25, 2024, in Frauenfeld, Switzerland. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
Bild: keystone
Carouge gewinnt das Verfolgerduell
Etoile Carouge gewinnt das spektakuläre Verfolgerduell in der Challenge League gegen Vaduz 3:2. In der Pause sahen die Genfer wie die sicheren Sieger aus, führten sie doch nach Toren von Florian Hysenaj und Sidiki Camara 2:0. Doch die Liechtensteiner fanden in die Partie zurück. Zwischen der 70. und der 79. Minute glichen Cedric Gasser und Fabrizio Cavegn für die Mannschaft von Marc Schneider aus, sodass der FCV immerhin einen Punkt vom Genfersee schien mitnehmen zu können.

Doch der Aufsteiger hatte noch eine Offensivaktion in petto. Usman Simbakoli bescherte Carouge mit seinem Treffer in der 87. Minute den Sieg. Trotz der drei Punkte beträgt der Rückstand auf das Spitzenduo Aarau und Thun und somit die potenziellen Aufstiegsplätze sieben beziehungsweise acht Punkte.



Etoile Carouge - Vaduz 3:2 (2:0).
511 Zuschauer. SR Sanli.
Tore: 14. Hysenaj 1:0. 34. Camara 2:0. 70. Gasser 2:1. 79. Cavegn (Penalty) 2:2. 87. Simbakoli 3:2.

Neuchâtel Xamax FCS - Bellinzona 1:1 (0:0).
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Deschwanden bei Sieg von Lindvik auf Platz 14
Gregor Deschwanden schliesst den Wettkampf von der Normalschanze an der WM in Trondheim auf Platz 14 ab. Bereits im ersten Durchgang vergibt er mit einem Fehler bei der Landung die Chance auf eine Medaille. Als Weltmeister lässt sich vor Heimpublikum Marius Lindvik feiern. Silber und Bronze holen der Deutsche Andreas Wellinger und der Österreicher Jan Hörl.
Marius Lindvik, of Norway, celebrates after winning the gold medal in the ski jumping men&#039;s normal hill HS102 event at the Nordic World Ski Championships in Trondheim, Norway, Sunday, March 2, 20 ...
Bild: keystone
Der Luzerner Deschwanden hatte zunächst einen feinen Sprung auf 102,5 m gezeigt. Die Hälfte des Rückstands auf die Besten büsste der 34-Jährige allerdings nicht mit der Flugweite, sondern mit den Stilnoten ein. Bei der Landung verschnitt es dem Luzerner den linken Ski. In der Reprise war dann beides nicht gut: Weite (99,5 m) und Landung. Somit wurde er vom 9. Zwischenrang noch ins Mittelfeld durchgereicht.

Deschwanden hob als einziger Schweizer auch im Finaldurchgang ab. Beim Sprung von Simon Ammann hatte der Übergang in den Flug nicht perfekt gepasst. Der Flugteil selber war dann okay. Aber beim 43-Jährigen steckt nicht mehr genügend Power im Take-off, um solche Unsauberkeiten zu kompensieren.

Einen Sprung zum Vergessen legte der Qualifikations-Vierte Killian Peier in den Hang. Zunächst musste er vom Balken wieder zurück auf die Treppe. Als sich die Verhältnisse beruhigt hatten, sprang er voll auf Angriff, was ihm gründlich missriet. Der Romand verwarf noch bei Ausfahren die Hände. Yannick Wasser als 36. zeigte eine bessere Leistung als Peier (41.) und Ammann (42.). Doch aus seine Leistung von 97 m reichte nicht für den Final. (nih/sda)
Nadja Kälin mit starkem Platz 6 im Skiathlon
Die Langläuferin Nadja Kälin überzeugte an der WM in Trondheim mit Platz 6 im Skiathlon. Nach 20 km kam sie mit 1:16 Minuten Rückstand auf die Siegerin Ebba Andersson ins Ziel. Die Schwedin verteidigte ihren WM-Titel erfolgreich.

Nadja Kälin bestätigte den Exploit von Mitte Februar in Falun, wo sie bei der WM-Hauptprobe im Skiathlon als Achte ihr bislang bestes Weltcup-Ergebnis geschafft hatte. Die 23-Jährige aus dem Engadin ist endgültig in neue Dimensionen vorgestossen. Sie hielt sich stets in den Top Ten auf.
epa11900902 Nadja Kaelin, Switzerland during the start of the Women&#039;s Mass Start 20 km Free during the FIS Cross-Country World Cup event in Falun, Sweden, 16 February 2025. EPA/Fredrik Sandberg S ...
Bild: keystone
Nadine Fähndrich, die WM-Dritte im Sprint, musste hingegen nach dem Skiwechsel nach 10 km aus der Verfolgergruppe abreissen lassen und kam als 14. ins Ziel. Anja Weber wurde 19.

Ebba Anderson setzte sich im Sprint gegen Therese Johaug durch. Die Siegerin wurde per Zielfilmkamera ermittelt. Therese Johaug verpasste somit ihre erste WM-Goldmedaille seit der Babypause. Bronze holte die Sprint-Siegerin Jonna Sundling. Norwegens Frauen kassierten auch im zweiten Langlauf-Rennen dieser WM eine Niederlage gegen die Schwedinnen. (nih/sda)
Premiere im Schweizer Synchronschwimmen
Melody Halbeisen und Aimée Michel sicherten sich beim Weltcup in Paris in der Sparte Duet Free Platz 2. Dies ist zugleich der erste Podestplatz oder die erste Medaille überhaupt für die Schweiz an einem vom Weltverband durchgeführten Wettkampf auf Stufe Weltcup, WM oder Olympische Spiele, wie Swiss Aquatics vermeldete. Die 17-jährigen Nachwuchsathletinnen, die für Artistic Swimming Bern antreten, wurden mit ihrer Kür hinter Japan Zweite. (nih/sda)
Eisschnellläufer Métraux im Massenstart auf dem Podest
Thibault Métraux winkt nach dem Massenstart beim Weltcup in niederländischen Heerenveen als Zweiter vom Podest. Der 23-jährige Eisschnellläufer aus Leysin muss sich mit 44 Punkten einzig vom Tschechen Jilek Metodej (66 Zähler) bezwingen lassen. (nih/sda)
2025-02-22 - ISU World Cup Speed skating, Eisschnelllauf 5 TOMASZOW MAZOWIECKI, POLAND - FEBRUARY 22: Thibault Metraux of Switzerland during the ISU World Cup Speed Skating 5 at the Arena Lodowa on Fe ...
Bild: www.imago-images.de
Roth erneut Zweiter
Noé Roth sprang beim Weltcup in Almaty zum zweiten Mal in diesem Winter aufs Podest. Dabei wurde der Zuger Skiakrobat zum zweiten Mal einzig von einem Chinesen bezwungen, diesmal von Wang Xindi. Das Duell fand auf hohem Niveau und mit knappem Ausgang statt. Dem 24-jährigen Schweizer fehlten mit 126,70 Zähler bloss 0,7 Punkte zum vierten Weltcupsieg der Karriere. Vor der WM im Engadin findet in Livigno noch der Weltcup-Testevent für die Olympischen Spiele 2026 statt. (nih/sda)
Noe Roth of Switzerland during Fis Freestyle Ski World Cup, Men&#039;s Aerials, St. Moritz, Switzerland, on Sunday, March 5, 2023. (KEYSTONE/Mayk Wendt)
Bild: keystone
Marc Marquez von der Pole-Position zum Sieg
Marc Marquez gelingt nach seinem Wechsel zu Ducati ein perfekter Start in die MotoGP-Saison 2025. Nach dem Sprint-Sieg am Samstag gewinnt der sechsfache Weltmeister auch den Grand Prix von Thailand.

Der aus der Pole-Position gestartete Spanier Marc Marquez verwies auf der Rennstrecke von Buriram seinen jüngeren Bruder Alex und seinen italienischen Teamkollegen Francesco Bagnaia auf die weiteren Plätze. Damit entsprach das Podest im ersten von 22 Grands Prix in diesem Jahr genau jenem vom Vortag im Sprint. Franco Morbidelli komplettierte den Ducati-Reigen als Vierter.

Der spanische Titelverteidiger Jorge Martin (Aprilia) wird verletzungsbedingt erst später in die Saison einsteigen. (nih/sda)
Erneuter Zuschauerrekord in der National League
Insgesamt 2,68 Millionen Zuschauer strömten in der abgelaufenen Qualifikation in die Stadien der 14 National-League-Klubs. Das sind in der höchsten Schweizer Eishockey-Liga so viele wie nie zuvor. Durchschnittlich verfolgten 7365 Zuschauer die Partien vor Ort. Dies entspricht einem Zuwachs von 235 im Vergleich zur Vorsaison.

Publikumsmagnet Nummer 1 war einmal mehr der SC Bern, der pro Spiel 15'821 Fans in der PostFinance-Arena begrüssen konnte und somit gut 300 mehr als noch im Vorjahr. Den höchsten Anstieg mit einem Plus von etwas über 1800 Zuschauer pro Heimspiel verzeichnete der Lausanne HC, der sich zum ersten Mal in der Klubgeschichte zum Qualifikationssieger krönte. Mit durchschnittlich 9116 Zuschauer ist der letztjährige Playoff-Finalist hinter den ZSC Lions (11'404) und Fribourg-Gottéron (9194) weiterhin der Klub mit dem vierthöchsten Zuschauerschnitt. In Freiburg waren in der zweiten Saison in Folge alle Heimspiele restlos ausverkauft. Über alle Stadien betrachtet betrug die Auslastung etwas über 90 Prozent.

Weniger Zuschauer als in der Vorsaison konnten einzig Servette (-192) und Biel (-108) willkommen heissen. Für die Playoff-Finalisten von 2023 ging die Saison am Samstag nach dem Verpassen des Play-in vorzeitig zu Ende. Das Schlusslicht der Publikums-Tabelle ist wie in sportlicher Hinsicht der Tabellenletzte HC Ajoie mit durchschnittlich 4472 Zuschauern pro Heimspiel. (nih/sda)
Fans lassen Ballone steigen im Spiel der Eishockey National League zwischen SC Bern, SCB, und SC Rapperswil-Jona Lakers, SCRJ, vom Sonntag, 1. Dezember 2024 in Postfinance Arena in Bern. (KEYSTONE/Pet ...
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