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Sportnews: Angelica Moser mit Diamond-League-Sieg in Marrakesch

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Moser mit Diamond-League-Sieg in Marrakesch +++ Ehammer bricht Mehrkampf in Götzis ab

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
19.05.2024, 21:33
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Steven Zuber trifft und verpasst mit Athen den Meistertitel
Steven Zuber kann den Titel in der griechischen Meisterschaft mit AEK Athen nicht verteidigen. PAOK Saloniki sichert sich am letzten Spieltag die Spitzenposition.

Zuber traf in der 40. Minute zum 2:0 in der Partie gegen Lamia und brachte seine Mannschaft vorübergehend auf Kurs Richtung Titelverteidigung. Allerdings setzte sich Konkurrent PAOK Saloniki schliesslich gegen Aris doch noch 2:1 durch, behauptete die Tabellenführung und sicherte sich den vierten Titel der Vereinsgeschichte. (abu/sda)
AEK's Steven Zuber, left, challenges for the ball with Brighton's Joao Pedro during the Europa League group B soccer match between AEK Athens and Brighton at the OPAP Arena, in Athens, Greec ...
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Angelica Moser gewinnt in Marrakesch den Stabhochsprung
Angelica Moser (26) gewinnt in Marrakesch am Diamond-League-Meeting den Stabhochsprung mit einer übersprungenen Höhe von 4,73 m. Sie gewinnt erstmals ein Diamond-League-Meeting.

Moser, in Texas geboren und im Zürcher Weinland aufgewachsen, übersprang die 4,73 im dritten Versuch. Zuvor meisterte sie die Höhen 4,45 m im ersten, 4,55 m ebenfalls im ersten und 4,65 m im zweiten Versuch. Insbesondere der zweiten Versuch über 4,65 m war ein perfekter Sprung mit sehr viel Marge. Selbst Trainer Adrian Rothenbühler staunte. (abu/sda)
Angelica Moser of Switzerland competes in the women's Pole Vault event at the World Athletics Indoor Championships at the Emirates Arena in Glasgow, Scotland, on Saturday, March 2, 2024. (KEYSTON ...
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Ramon Wipfli mit Exploit in Rehlingen
Beim Pfingstmeeting in Rehlingen (Deutschland) zündete der 800-m-Läufer Ramon Wipfli (ST Bern) ein Feuerwerk: In 1:45,38 Minuten stellte der 19-jährige Berner eine bemerkenswerte persönliche Bestzeit auf (bisher 1:46,73 Minuten) und liegt in der Schweizer Allzeit-Bestenliste neu an 3. Stelle. Nur der ehemalige Weltmeister André Bucher und Markus Trinkler sind die zwei Bahnrunden je schneller gelaufen als der Silbermedaillengewinner der letztjährigen U20-EM. (abu/sda)
Ramon Wipfli (STB Leichtathletik) posiert nach dem 800 m Vorlauf an den Schweizer Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in St. Gallen, am Samstag, 17. Februar 2024. (KEYSTONE/ATHLETIX.CH/Ulf Schiller)
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Alexander Zverev vor dem French Open in Form
Alexander Zverev feiert am Italian Open in Rom, dem vierten ATP-Masters-1000-Turnier der Saison, seinen ersten grossen Turniersieg seit drei Jahren.

Der Deutsche Zverev beendete übers Pfingstwochenende die Siegesserie der überraschenden Chilenen Alejandro Tabilo (im Halbfinal) und Nicolas Jarry (im Final). Das Endspiel gegen Jarry gewann Zverev in 101 Minuten mit 6:4, 7:5. Der Deutsche triumphierte im Foro d'Italico zum zweiten Mal. Zum sechsten Mal gewann er ein Masters-1000-Turnier. Letztmals siegte Zverev auf diesem Niveau im Herbst 2021 zuerst in Cincinnati und später am Tour-Masters. (abu/sda)
epa11353724 Alexander Zverev of Germany poses with his trophy after winning his men's singles final match against Nicolas Jarry of Chile at the Italian Open tennis tournament in Rome, Italy, 19 M ...
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Gregory Wüthrich trifft und holt mit Sturm Graz das Double
Gregory Wüthrich gewinnt mit Sturm Graz nach dem Cup auch die österreichische Meisterschaft. Am letzten Spieltag der Bundesliga reicht ein 2:0 gegen Klagenfurt zum vierten Meistertitel der Geschichte. Salzburg nützte auch ein 7:1 gegen Linz nichts mehr.

Wüthrich ist in der Innenverteidigung der Grazer gesetzt. Dass er auch offensiv Akzente setzen kann, zeigte er in der 69. Minute, als er mit seinem dritten Saisontor den Grazern die Tür zum Titel aufstiess. Am Sonntag absolvierte der 29-Jährige wettbewerbsübergreifend seinen 42. Einsatz der Saison, wobei der Berner dabei nur einmal im Cup nicht in der Startaufstellung gestanden war. Für Wüthrich, der vor seinem Abstecher nach Österreich drei Meistertitel mit den Young Boys feiern konnte, ist es im 150. Einsatz die dritte Trophäe, die er mit Sturm Graz gewinnt. Neben dem Meistertitel holte er in den letzten beiden Jahren jeweils auch den Cup. (abu/sda)

Ehammer bricht Mehrkampf in Götzis ab
Simon Ehammer kam beim Zehnkampf in Götzis nicht wie erwartet in Schuss. Der Appenzeller verzichtete primär aus emotionalem Frust auf den abschliessenden 1500-m-Lauf.

Nach sechs Disziplinen war die Welt noch in Ordnung gewesen. Ehammer hatte den zweiten Tag mit sehr starken 13,55 Sekunden über 110 m Hürden gestartet und die Hoffnungen geschürt, dass der Schweizer Rekord aus dem Jahr 2022 (8468) noch fällt. Daraus wurde nichts: 37,36 m im Diskus, 5 m im Stabhochsprung, 48,57 m mit dem Speer entsprechen nicht dem Potenzial des Hallen-Weltmeisters. In seiner Verfassung müssten 8600 Punkte möglich sein.

Doch der Tank wurde am Sonntag zunehmend leerer und der Frust immer grösser: Den Diskus hatte er beim Einwerfen über 40 m geschleudert, im Stabhochsprung wären bei den herrschenden Bedingungen auch 5,20 m möglich gewesen, und im Speer funktionierte nicht mehr viel. (abu/sda)
Simon Ehammer (Schweiz) nach seinem Forfait ueber 1600 Meter mit seiner Verlobten Tatjana Meklau, aufgenommen am Hypomeeting, am Sonntag, 19. Mai 2024, in Goetzis, Oesterreich. (KEYSTONE/Gian Ehrenzel ...
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Servette Chênois mühelos im Final
Servette Chênois steht erneut im Final der Super League. Den Genferinnen reichte im Halbfinal-Rückspiel gegen die YB-Frauen ein torloses Unentschieden zum Weiterkommen.

Es war für beide Teams nur noch eine Pflichtaufgabe. Mit dem 4:0-Auswärtssieg am vergangenen Sonntag im Berner Wankdorf hatte Servette Chênois die Weichen für die dritte Finalteilnahme in den Playoffs der Super League bereits im Hinspiel gestellt. Die Young Boys, die den favorisierten Qualifikationssieger im verlorenen Cupfinal noch stark gefordert hatten, liessen bei den 1227 Zuschauerinnen und Zuschauern aber nie den Eindruck aufkommen, doch noch die grosse Wende bewerkstelligen zu können. Im Final trifft Servette zum dritten Mal in Folge auf den FC Zürich. (abu/sda)
Young Boys' forward Cristina Carp, left, fights for the ball with Servette's midfielder Elodie Nakkach, right, during the Women?s Super League Playoff Semi Final soccer match of Swiss Champi ...
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Annik Kälin überrascht mit Platz 2 und mehr als 6500 Punkten
Annik Kälin verpasste beim Meeting in Götzis mit 6506 Punkten ihren Schweizer Rekord ganz knapp. Gleichwohl ist die 24-Jährige mit ihrem zweiten Rang im Mehrkampf-Mekka Götzis sehr zufrieden.

Die 24-jährige aus Landquart verpasste ihre bisherige Bestmarke von 6515 Zählern, die ihr 2022 an der EM 2022 in München Bronze eingetragen hatte, bloss um neun Punkte. Mit diesem Schönheitsfehler kann sie gut leben. Denn das Resultat im Vorarlberg ist besonders wertvoll, weil Annik Kälin im Hochsprung freiwillig auf 70 oder mehr Punkte verzichtet hatte. Sie wollte zu Beginn der Saison die Patellasehne nicht über Gebühr strapazieren. Sie war mit dem Ziel angetreten, 6200 Zähler zu schaffen und so das Ticket für Paris via World Ranking abzuschaffen. Nun knackte sie sogar die Olympia-Limite.

In der Endabrechnung ergab dies in Götzis Platz 2 hinter Anouck Vetter. Die Olympia-Zweite aus den Niederlanden kam auf ein Total von 6642 Punkten. (abu/sda)
Annik Kaelin (Schweiz) nach ihrem Lauf ueber 800 Meter, aufgenommen am Hypomeeting, am Sonntag, 19. Mai 2024, in Goetzis, Oesterreich. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
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Ndiaye und Kocher ohne WM-Medaille
Binta Ndiaye und Fabienne Kocher bleiben an den Judo-Weltmeisterschaften in Abu Dhabi in der Gewichtsklasse bis 52 kg ohne Medaille.

Ndiaye durfte lange auf Edelmetall hoffen. Sie schied erst in den Viertelfinals gegen die spätere Finalistin und Weltnummer 2 Dijora Kelidijorowa aus Usbekistan aus. In der Repechage unterlag sie der Ungarin Reka Pupp und konnte so nicht mehr in den Kampf um Bronze eingreifen. Für Fabienne Kocher bedeuteten die Achtelfinals Endstation. (abu/sda)
Fabienne Kocher of Switzerland is disappointed after her defeat in the bronze medal fight against Great Britain's Chelsie Giles during the women's judo -52kg competition at the 2020 Tokyo Su ...
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Schweizer Vierer nimmt auf dem Rotsee Kurs Richtung Paris
Der Schweizer Vierer ohne Steuermann mit Kai Schätzle, Patrick Brunner, Tim Roth, und Joel Schürch wahrt in Luzern die Chance auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris.

Am ersten Tag der Olympia-Qualifikationsregatta auf dem Luzerner Rotsee, wo in jeder Kategorie die letzten zwei Startplätze für die Sommerspiele vergeben werden, gewann das Quartett seinen Vorlauf und qualifizierte sich so souverän für den Final am Dienstag. Den direkten Einzug in den Final verpasst hat der Schweizer Doppelzweier der Frauen. Jeannine Gmelin und Nina Wettstein klassierten sich in ihrem Vorlauf knapp hinter dem deutschen Boot und müssen am Montag in der Repechage antreten. (abu/sda)
Kai Schaetzle, Patrick Brunner, Tim Roth and Joel Schuerch, from right, from Switzerland at the Men's Four race at the World Rowing Final Olympic Qualification regatta on Lake Rotsee in Lucerne,  ...
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Scheffler mit Desaster aus der Entscheidung gefallen
15 Golfprofis haben vor der Schlussrunde realistische Chancen auf den Triumph an der 106. US PGA Championship in Louisville, Kentucky. Nicht unter ihnen ist der Topfavorit Scottie Scheffler.

Der Sieger des US Masters in Augusta im April und überlegene Leader der Weltrangliste spielte um den Sieg mit, bis er zu Beginn der 3. Runde auf dem Par-71-Platz im renommierten Valhallla Golf Club ein Desaster erlebte. Innerhalb von drei Löchern, also innerhalb von nur etwa einer Dreiviertelstunde, musste der 27-jährige US-Golfer vier Schlagverluste hinnehmen. Für einen Spieler mit diesen Fähigkeiten war dies aussergewöhnlich. Er verabschiedete sich in kürzester Zeit aus dem Titelrennen.

Collin Morikawa und der bislang nach jeder Runde führende Olympiasieger Xander Schauffele sind vor den letzten 18 Löchern mit je 15 Schlägen unter Par Co-Leader.
Scottie Scheffler watches his tee shot on the third hole during the third round of the PGA Championship golf tournament at the Valhalla Golf Club, Saturday, May 18, 2024, in Louisville, Ky. (AP Photo/ ...
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Dallas setzt sich gegen Oklahoma durch
Die Dallas Mavericks nutzen ihren ersten Matchball und qualifizieren sich für den Final der Western Conference. Sie siegen gegen die favorisierten Oklahoma City Thunder 117:116 und gewinnen die Serie mit 4:2.

P.J. Washington führte Dallas mit zwei Freiwürfen 2,5 Sekunden vor der Schlusssirene zum Sieg. Dabei sah es lange Zeit so aus, dass Oklahoma, das beste Team der Regular Season im Westen, in der Serie den Ausgleich schaffen könnte.

Zu Beginn des dritten Viertels lagen die Thunder mit 17 Punkten (75:58) und im vierten Viertel nach 1:06 Minuten noch mit 7 Punkten (92:83) in Front, ehe die Mavericks eine eindrückliche Aufholjagd starteten.

Luka Doncic
erzielte mit 29 Punkten, 10 Rebounds und 10 Assists sein drittes Triple-Double in Serie, sein insgesamt viertes in den Playoffs. Damit war er neben P.J. Washington der Matchwinner bei Dallas, das zum zweiten Mal in drei Jahren im Final der Western Conference steht. Der Gegner der Mavericks wird im siebten Spiel zwischen Meister Denver und Minnesota ermittelt. (sda/con)
Dallas Mavericks guard Luka Doncic celebrates in the second half of Game 6 of an NBA basketball second-round playoff series agaist the Oklahoma City Thunder Saturday, May 18, 2024, in Dallas. (AP Phot ...
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Ricardo Rodriguez trifft erstmals für Torino

Ricardo Rodriguez
absolviert aktuell seine vierte Saison beim FC Torino. Und doch erlebt der 31-jährige Verteidiger am Samstagabend eine Premiere.

Beim 3:1-Erfolg des FC Torino gegen die AC Milan traf Rodriguez kurz nach der Pause zum zwischenzeitlichen 3:0 mit einem sehenswerten Weitschuss von der Strafraumgrenze in die linke, obere Torecke. In seinem 129. Spiel für die Turiner war es der erste Treffer überhaupt von Rodriguez, der im Team der Italiener auch die Captainbinde trägt. Nach 61 Minuten wurde er ausgewechselt – ebenso, wie sein Nationalmannschaftskollege Noah Okafor, der in der Offensive Milans aber nur wenig Akzente setzen konnte.

Dank des Sieges kann Torino noch auf die Teilnahme am Europacup hoffen. Vor dem letzten Spieltag beträgt der Rückstand auf Fiorentina, das auf dem Qualifikationsplatz der Conference League liegt, einen Punkt, wobei das Team aus Florenz noch eine Partie mehr austragen darf. (sda/con)
Torino's players celebrate their victory after the Serie A soccer match between Torino and AC Milan, at the Olimpico Grande Torino Stadium in Turin, Italy, Saturday, May 18, 2024. (Tano Pecoraro/ ...
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BMX: WM-Silber für Zoé Claessens
Zoé Claessens gewann an den BMX-Weltmeisterschaften in Rock Hill (USA) die Silbermedaille in der Disziplin Racing. Die Waadtländerin musste sich im Bundesstaat South Carolina einzig der Einheimischen Alise Willoughby geschlagen geben. Die Differenz betrug 37 Hundertstel.

Für die Europameisterin Zoé Claessens, in der laufenden Saison Siegerin von zwei der sechs Weltcuprennen, ist es der zweite WM-Medaillengewinn in der Elite-Kategorie. Vor zwei Jahren war die 23-Jährige aus Villars-sous-Yens in Nantes ebenfalls Zweite geworden.

Den Schweizer Männern hingegen lief es nicht nach Wunsch: Ex-Weltmeister Simon Marquart war im Achtelfinal ausgeschieden, der Weltcup-Zweite Cedric Butti wurde im Viertelfinal in einen Sturz verwickelt. (sda/con)
Zoé Claessens: deux succès ce week-end à Brisbane
Bild: fxp-fr-sda-rtp
21:21
Lobalu gewinnt erneut den GP von Bern
Dominic Lobalu, der seit einer Woche auch international für die Schweiz startberechtigt ist und in drei Wochen in Rom zu den Medaillenanwärtern über 5000 und 10'000 m zählt, gewann wie im Vorjahr den GP von Bern über 10 Meilen.

Der 25-jährige Afrikaner setzte sich in 47:05 Minuten durch und war somit mehr als eine halbe Minute schneller als im Vorjahr. Lobalu distanzierte den mehrfachen OL-Weltmeister Matthias Kyburz um 1:20 Minuten. Lobalu wird nun an die Diamond-League-Meetings nach Oslo und Stockholm reisen. Der Schweizer Rekord von Markus Ryffel über 5000 m aus dem Jahr 1984 dürfte fallen.

Als schnellste Frau traf Fabienne Schlumpf nach 54:31 Minuten im Ziel ein. Sie wird wie Kyburz, Helen Bekele und Tadesse Abraham die Schweizer Farben beim Olympia-Marathon in Paris vertreten. (sda)
Der Sieger Dominic Lobalu, der fuer die Schweiz laeuft, in Aktion vorne Tadesse Abraham, aus Schweiz, waehrend dem traditionellen 10 Meilen Grand Prix von Bern, am Samstag, 18. Mai 2024 in Bern. (KEYS ...
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Swiatek holt dritten Titel in Rom
Die Weltranglistenerste Iga Swiatek aus Polen steigt als grosse Favoritin ins French Open in Paris, das in einer Woche beginnt. Swiatek holt sich den Turniersieg in Rom mit einem 6:2, 6:3 über Aryna Sabalenka. Das Duell zwischen der Nummer 1 (Swiatek) und der Nummer 2 der Welt (Sabalenka) dauerte 89 Minuten. Die bald 23-jährige Polin besiegte die Weissrussin zum achten Mal im elften Duell.

Swiatek gewann das Turnier im Foro d'Italico zum dritten Mal in vier Jahren nach 2021 und 2022. Seit 13 Monaten, seit dem WTA-1000-Turnier von Madrid im April 2023, verlor Swiatek keinen Final mehr. Die 22-jährige Polin feierte in Rom den 21. Turniersieg und den vierten in dieser Saison. Wie in Rom triumphierte die Polin auch in Roland-Garros (2020, 2022, 2023) und Doha (2022, 2023, 2024) schon dreimal. (pre/sda)
epa11351118 Iga Swiatek of Poland poses with her trophy after winning her women's final match against Aryna Sabalenka of Belarus at the Italian Open tennis tournament in Rome, Italy, 18 May 2024. ...
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Ehammer trotz Führung leicht hinter dem Rekord-Fahrplan
Simon Ehammer führt beim Zehnkampf-Meeting in Götzis das Gesamtklassement mit 4601 Punkten an. Damit liegt er aber hinter dem Halbzeit-Total des Schweizer Rekords zurück. Nach einem fulminanten Start mit einer 100-m-Bestzeit in 10,34 Sekunden und 8,25 m im Weitsprung konnte der Appenzeller die Pace nicht halten: 14,08 im Kugelstossen, 2,03 im Hochsprung und 48,22 Sekunden über 400 m waren ordentlich bis gut, mehr aber nicht.

Im Vergleich zum Schweizer Rekord von 8468 Punkten, aufgestellt beim Gewinn von EM-Silber in München 2020, liegt Ehammer 60 Zähler im Rückstand. Gleichwohl ist eine Bestleistung weiterhin machbar. Denn in München hatte er am zweiten Tag mit Diskus, Speer und 1500-m-Lauf gleich in drei Disziplinen geschwächelt. (pre/sda)
ABD0194_20240518 - GÖTZIS - ÖSTERREICH: Simon Ehammer (SUI) beim Hochsprung am Samstag, 18. Mai 2024, im Rahmen des Hypo-Mehrkampfmeeting in Götzis. - FOTO: APA/EXPA/PETER RINDERER
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Kälin trotz Handicap auf Rekordkurs
Annik Kälin absolvierte beim Siebenkampf in Götzis einen sehr starken ersten Tag, obwohl sie im Hochsprung wie angekündigt das Knie schonte. Die 24-Jährige hatte den Wettkampf mit einer persönlichen Bestzeit über 100 m Hürden eröffnet. In 12,97 durchbrach sie erstmals die 13-Sekunden-Marke. Und auch zum Abschluss des Tages war sie über 200 m in 23,72 Sekunden so schnell unterwegs wie noch nie.

Im Hochsprung lief es besser als erwartet: Die Frau aus Landquart liess es nicht beim Sicherheitssprung über 1,62 m bewenden, sondern sie überquerte auch 1,68 im ersten Umgang. Danach nahm die Bündnerin noch für 1,71 m Anlauf, brach aber nach einem Versuch ab. Sie wollte die Patellasehne nicht über Gebühr reizen. Ordentliche 14,33 m im Kugelstossen rundeten den ersten Tag ab.

Mit dem Total von 3783 Zählern ist Annik Kälin bei Halbzeit klar besser unterwegs als bei ihrem Schweizer Rekord 2022 in München, der ihr mit 6515 Punkten EM-Bronze eingetragen hatte. Die Ostschweizerin muss in Götzis noch das Ticket für die Olympischen Spiele lösen. Dazu dürften 6200 Zähler reichen, um via World Ranking die Qualifikation zu schaffen. Wenn Annik Kälin aber am Sonntag weiter derart gute Leistungen erbringt, dann wird sie direkt die Olympia-Limite von 6480 Punkten schaffen. (pre/sda)
ABD0170_20240518 - GÖTZIS - ÖSTERREICH: Annik Kaelin (SUI) beim Kugelstoßen am Samstag, 18. Mai 2024, im Rahmen des Hypo-Mehrkampfmeeting in Götzis. - FOTO: APA/EXPA/PETER RINDERER
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Pogacar baut Gesamtführung klar aus
Filippo Ganna nutzt das zweite Zeitfahren beim Giro d'Italia zur Machtdemonstration. Aber auch Tadej Pogacar als Zweiter darf sich als Sieger fühlen. Der Italiener setzte sich auf den 31,2 km am Gardasee überlegen durch. Der zweifache Weltmeister im Zeitfahren gewann im Rahmen des Giro zum sechsten Mal eine Prüfung gegen die Uhr und seine siebte Etappe insgesamt.

Ganna nahm dem Slowenen eine halbe Minute ab. Dieser wiederum distanzierte seine härtesten Konkurrenten im Kampf um die Maglia Rosa um 45 Sekunden und mehr. Pogacar führt im Gesamtklassement neu mit 3:41 Minuten vor dem Briten Geraint Thomas. Am Sonntag findet die Königsetappe statt. (pre/sda)
epa11348569 Slovenian rider Tadej Pogacar of UAE Team Emirates celebrates on the podium retaining the overall leader's pink jersey after the 13th stage of the Giro d'Italia 2024, a 179 km cy ...
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Wicki triumphiert am Ob- und Nidwaldner Kantonalen
Schwingerkönig Joel Wicki erringt am Ob- und Nidwaldner Kantonalfest in Lungern den 24. Kranzfestsieg seiner schon jetzt grossartigen Karriere. Im Schlussgang besiegte der 27-jährige Sörenberger in der 7. Minute mit Kurz und Fussstich den massigen Luzerner Eidgenossen Sven Schurtenberger.

Der Kampf um den Sieg entwickelte sich nach dem Anschwingen, in dem Wicki und der Berner Seriensieger Fabian Staudenmann in einem ereignisarmen Duell stellten. Für beide ging es von dort weg darum, ihre Gänge mit der Maximalnote zu gewinnen. Bis zum vierten Gang glückte dies Wicki zweimal, Staudenmann – mit einem schnellen und platten Erfolg gegen Pirmin Reichmuth – nur einmal. Den Viertelpunkt Rückstand konnte Staudenmann bis zuletzt trotz seiner fünf Siege nicht wettmachen.

Staudenmann bekam zu spüren, dass einem Gastschwinger oftmals – wo auch immer – nicht nur von den Gegnern im Sägemehl, sondern auch vom Einteilungskampfgericht harter Widerstand erwächst. Das Ob- und Nidwaldner Fest lieferte ein Beispiel dafür. Vor dem fünften Gang lagen vier Schwinger vor Staudenmann. Im Kampf um die Schlussgangteilnahme hätte er in einem Direktduell einen der vier überholen können, zum Beispiel den führenden Sven Schurtenberger, der danach mit einem relativ schwachen Notenblatt in den Schlussgang kam. Aber man teilte Staudenmann einen punktgleichen Gegner zu, den er demnach nicht überholen konnte. (pre/sda)
Joel Wicki feiert seinen Sieg gegen Sven Schurtenberger im Schlussgang beim 104. Ob- und Nidwaldner Kantonal Schwingfest am Samstag, 18. Mai 2024 in Lungern. (KEYSTONE/Urs Flueeler19
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60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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