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Bei Sforza-Debüt: Thun erzittert EL-Remis – Vaduz siegt +++ Tiger Woods auch am British Open miserabel +++ Rummel um Armstrong bei «Tour-Comeback»

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Bei Sforza-Debüt: Thun erzittert EL-Remis – Vaduz siegt +++ Tiger Woods auch am British Open miserabel +++ Rummel um Armstrong bei «Tour-Comeback»

16.07.2015, 10:0016.07.2015, 22:06
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Vaduzer Sieg dank Neumayr
Vaduz hat in der diesjährigen Europa-League-Kampagne auch die dritte Partie gewonnen. Den estnischen Cupsieger Nomme Kalju Tallinn besiegte der Super-League-Klub vor eigenem Publikum 3:1. Markus Neumayrs Doublette (53./92.) war massgebend. Die Nummer 334 des UEFA-Rankings erspielte sich vor knapp 1000 Zuschauern Chancen, kam aber erst spät zum einzigen Treffer. Mit einem Umschwung ist im Rückspiel unter normalen Umständen nicht mehr zu rechnen. Die Balten haben auf europäischer Ebene nur drei der letzten 15 Partien gewonnen, Vaduz hingegen hat die Erfahrung von immerhin 55 Europacup-Partien vorzuweisen. (si)


Thun erzittert Remis in Israel
Thuns Chancen zum Einzug in die 3. Qualifikationsrunde der Europa League sind nach dem Hinspiel in Israel intakt. Die Berner Oberländer erreichen bei Hapoel Beer Sheva ein 1:1.

Lange sah es so aus, als müsse Ciriaco Sforza bei seiner Pflichtspiel-Premiere als Trainer des FC Thun eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Dank Gianluca Frontinos Ausgleich vom Penaltypunkt drei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit verschafften sich die Berner Oberländer in Beer Sheva aber doch noch eine gute Ausgangslage in der 2. Qualifikationsrunde der Europa League. Der rumänische Internationale Ovidiu Hoban hatte die Gastgeber in der 26. Minute in Führung geschossen. Das Rückspiel findet in einer Woche statt. (si)


Tennis-Rowdy in Miami Beach verhaftet
Bernard Tomic (22) kam in den USA mit dem Gesetz in Konflikt. Das «Enfant terrible» des australischen Tennis' wurde in einem Hotel in Miami Beach verhaftet, nachdem er sich hartnäckig geweigert hatte, die Musik in seiner Suite leiser zu stellen. Für eine Kaution von 2000 Dollar kam er wieder auf freien Fuss. Der Weltranglisten-25. muss mit einer Anklage rechnen. (si/ap)


Tiger Woods startet auch am British Open schwach
An einem weiteren grossen Golfturnier findet Tiger Woods nicht aus seiner Formbaisse heraus. Am 144. British Open in St. Andrews beginnt der Superstar mit einer miserablen Runde von 76 Schlägen. Obwohl die Spielbedingungen - Sonne, wenig Wind – gerade für die früh Startenden vorteilhaft waren, fand sich Tiger Woods wie schon zuletzt am US Open im Juni überhaupt nicht zurecht. Woods wird sich am Freitag gewaltig steigern müssen, wenn er bei seiner 19. Teilnahme am ältesten Turnier der Welt nicht zum zweiten Mal den Cut für die beiden Finalrunden verpassen will. (si)


Sotschi braucht Geld für Durchführung des Formel-1-GP
Die Durchführung des Grand Prix von Russland in Sotschi am 11. Oktober ist in Gefahr. Die Olympiastadt von 2014 benötigt dringend Geld und hofft auf einen Kredit der Regierung in Moskau von vier Milliarden Rubel (64 Millionen Euro), wie russische Medien und die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» berichten.

«Wenn es keinen Kredit gibt, wird es keine Formel 1 geben», sagte der Interimsgouverneur des Gebietes Krasnodar, Weniamin Kondratjew. «Unsere regionalen Gelder werden wir für die Formel 1 nicht ausgeben.» Im vergangenen Jahr hatte in Sotschi erstmals ein Rennen in der Königsklasse des Motorsports stattgefunden. (pre/si)
Kariem Hussein in Monaco nicht am Start
Kariem Hussein muss auf die Teilnahme am Diamond-League-Meeting am Freitag in Monte Carlo verzichten. Der Europameister über 400 m Hürden hat im Abschlusstraining eine leichte Knieschwellung erlitten. Husseins Startverzicht ist eine Vorsichtsmassnahme. (pre/si)
Armstrongs provozierendes Tour-Comeback
Lance Armstrong zelebriert als Teilnehmer an einem Charity-Rennen für Leukämiekranke die Rückkehr zur Tour de France. 100 aufgeregte Journalisten und 18 Kamerateams wollen ihm ganz nah sein. Das Letzte, was ich will, ist von einem grossen Radrennen ablenken.» Trotz der guten Absicht musste sich der wegen Dopings lebenslang gesperrte Armstrong, dessen sieben Tour-Siege ihm vor zweieinhalb Jahren aberkannt worden waren, über Gegenwind nicht wundern.

Besonders Leader Chris Froome, den ausgerechnet Armstrong am Vortag via Twitter des Dopings verdächtigt hatte, wollte von dem Gast aus Texas nichts wissen. «Wir sehen es nicht so, dass er zur Tour zurückkehrt. Er steht nicht mit uns an der Startlinie. Das ist kein Ereignis für uns Fahrer», sagte Chris Froome, der die lobenswerte Absicht generell begrüsste. Seine Mutter war an Blutkrebs gestorben. (pre/si)
Patty Schnyder versucht's noch einmal
Patty Schnyder nimmt den zweiten Anlauf zu ihrem Comeback. Die Baselbieterin erhält für das am kommenden Montag beginnende ITF-Turnier in Darmstadt eine Wildcard. Die Teilnahme am mit 25'000 Dollar dotierten Event wird der erste Auftritt der einstigen Weltranglisten-Siebenten nach über vierjähriger Wettkampf-Pause sein.

Den ersten Versuch, in den Wettkampf-Sport zurückzukehren, wollte die mittlerweile 36-jährige Patty Schnyder zu Beginn des Monats beim ITF-Turnier in Versmold (De) unternehmen, musste den Start wegen einer Wadenverletzung aber absagen. (pre/ si)
Heinzer beschliesst Saison als Weltcup-Zweiter
Max Heinzer schliesst die Weltcup-Saison im Degenfechten wie 2012 im 2. Rang ab. Der 27-jährige Schwyzer machte zum Abschluss mit dem 9. Rang an den WM in Moskau noch eine Position gut. Der EM-Zweite erreichte insgesamt 162 Punkte. Unangefochtener Gesamtsieger wurde der Europameister und WM-Zweite Gauthier Grumier (Fr/221 Punkte). Bei den Frauen triumphierte Rossella Fiamingo (It/170), die in Moskau ihren WM-Titel erfolgreich verteidigte. (pre/si)
Bebbi-Youngster schiessen Leverkusen ab
Vier Tage vor dem Super-League-Auftakt gegen Vaduz bezwingt der FC Basel den Bundesliga-Vierten Bayer Leverkusen im letzten Testspiel mit 2:1.

Nach der Gästeführung durch Karim Bellarabi drehen die beiden 18-jährigen FCB-Youngster Breel Embolo und Albian Ajeti vor 13'224 Zuschauer im St. Jakob-Park die Partie. Besonders die FCB-Neuzugänge Zdravko Kuzmanovic und Birkir Bjarnason hinterlassen im FCB-Mittelfeld einen starken Eindruck. (dux)


Breel Embolo erzielt den Ausgleich zum 1:1. (gif: sport1)



Zdravko Kuzmanovic bedient Albian Ajeti mustergültig zum 2:1. (gif: sport1)
Real Madrid bleibt wertvollster Klub der Welt
Gemäss dem amerikanischen Wirtschaftsmagazin «Forbes» ist Real Madrid weiterhin der wertvollste Klub der Welt. Der Rekordsieger der Champions League führt die jährlich erscheinende Rangliste wie 2014 mit einem Wert von 3,26 Milliarden Dollar an. Komplettiert wird die Top 5 mit den Dallas Cowboys (American Football), den New York Yankees (Baseball/beide je 3,20 Milliarden), dem FC Barcelona (3,16) und Manchester United (3,10). Fünftwertvollster Fussball-Klub in der Rangliste ist Bayern München (11. Platz/2,35). (si)


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