07.01.2016, 10:3807.01.2016, 12:58
Im Viertelfinal trifft Roger Federer auf einen härteren Brocken, als es Kamke gewesen ist. Nämlich auf Grigor Dimitrov. Wenn der Schweizer aber wieder so ein Tempo vorlegt wie heute, dürfte auch diese Hürde kein Problem darstellen.
Das war's! Federer gewinnt gegen Kamke locker in 55 Minuten. Der Schweizer hat jederzeit alles im Griff und zeigt keine Anzeichen von einer Verletzung oder einer Krankheit wie im Vorfeld kolportiert wurde. Leider können wir das Interview auf dem Platz nicht sehen, wir müssen euch mit den Erklärungen des Schweizers auf später vertrösten ...
Federer dominiert den Punkt wie im Training und holt sich zwei Matchbälle.
Kamke überhastet, macht den Fehler mit der Rückhand.
Federer braucht beim Smash zwei Anläufe, bis er den Punkt macht.
Federer schenkt diesen Punkt fahrlässig weg, ein Raunen geht durchs Publikum.
Und gleich noch einmal dasselbe Spiel. Kamke wehrt sich nach Kräften, doch Federer einfach zu gut.
Federer mit einem satten zweiten, dann schliesst er den Punkt am Netz ab.
Kamke riskiert beim Return und spielt den Ball ins Netz.
Huch, jetzt muss Federer aufpassen. Der Aufschlag kommt nicht mehr so wie noch zu Beginn.
Das war zu nonchalant. Federer läuft beim Smash nur halbherzig zurück und verzieht.
Kamke mit dem nächsten einfachen Fehler.
Kamke schenkt Federer das Break mit einem Rückhand-Fehler. Das war dann wohl die endgültige Vorentscheidung ...
Federer zunächst arg in der Defensive, doch dann holt er sich mit einem herrlichen Passierball den nächsten Breakball.
Noch eine Doppelfehler von Kamke.
Federer ärgert sich über seine Rückhand, die deutlich ins Aus fliegt.
Federer will mal wieder etwas zu viel.
Federer versucht den ersten «Sabr» des Jahres, doch Kamkes zweiter Aufschlag landet im Aus. Doppelfehler also ...
Federer bestätigt das Break mit einem eingesprungenen Smash à la Sampras.
Der Schweizer will hier nicht gebreakt werden.
Kamke schreit seinen Ärger nach der vergebenen Chance in den Nachthimmel von Brisbane.
Der Deutsche kommt nach einem weiteren unnötigen Fehler Federers zu seinem ersten Breakball.
Erstmals muss Federer in die Verlängerung. Er verzieht eine einfache Vorhand.
Kamke gibt alles, gräbt alles aus, doch dann reicht es trotzdem nicht. Sein Lob-Versuch ist zu wenig gut.
Da wird Federer von Kamke erwischt. Der Deutsche bleibt einfach in der Vorhand-Ecke stehen und passiert den Schweizer der Linie entlang.
Kamke nimmt bei Federers zweitem Aufschlag volles Risiko, doch der Ball landet hinter der Grundlinie.
Federer serviert den ersten Doppelfehler.
Der Federer-Special: Nach dem Aufschlag punktet er mit der Vorhand.
Das ist das Ding, Break genannt! Federer mit unglaublichem Winkelspiel. Kamke streckt sich zwar, doch dagegen ist kein Kraut gewachsen. Grosses Kino, wie der «Maestro» hier spielt.
Gerade wollte ich schreiben, dass Federer auf der Rückhand-Seite kleine Schwächen zeigt, dann haut er Kamke mit der Backhand einen Winner um die Ohren. Breakball!
Huch, das war knapp. Wieder nimmt Federer die Challenge. Diesmal sieht er aber, dass seine Vorhand im Aus war.
Wieder ist Kamke zu lang, Federer schnuppert am Break.
Federer beweist ein gutes Auge. Er nimmt nach einem langen Ball die Challenge und hat recht. Der Ball war klar hinter der Grundlinie.
Kamke mit einem guten ersten, Federer hält die Rückhand hin, doch der Ball fliegt ins Aus.
Schon ist der Ausgleich perfekt: Federer drückt gewaltig auf die Tube.
Service-Winner des Schweizers.
Federer etwas voreilig am Netz, prompt landet sein Volley im Netz.
Kaum ein Ballwechsel geht über mehr als drei, vier Schläge.
Federer legt hier wieder im Eiltempo vor.
Kamke holt sich das erste Game zu null. Auf der Tribüne sieht man Federer-Trainer Ivan Ljubicic zum ersten Mal, der mit Mirka diskutiert.
Kamke serviert sein erstes Ass. Guter Start für den Deutschen.
Federers Return landet im Aus.
Federer holt sich diesen ersten Satz dank einem Service-Winner in 28 Minuten souverän. Der Schweizer hat hier alles im Griff, Kamke läuft meist nur hinterher.
Federer holt sich die ersten beiden Satzbälle.
Kamke holt sich diesen Punkt.
Pech für Kamke: Von der Netzkante springt der Ball hoch ins Feld und Federer punktet mit der Vorhand.
Kamke taucht zum ersten Mal am Netz auf und verkürzt dank einem schönen Smash noch einmal. Jetzt serviert aber Roger Federer mit neuen Bällen zum Satzgewinn.
Wieder ist Federer am Drücker, doch die Rückhand verfehlt ihr Ziel hauchdünn.
Federer greift nach dem Return sofort an und schliesst den Punkt locker am Netz ab.
Auch dieser Return ist nicht im Feld.
Federers Ball landet knapp hinter der Linie.
Federer drückt gewaltig auf die Tube und zieht davon. Kamke wird zwar etwas besser, doch der Baselbieter hat stets die richtige Antwort.
Wieder geht Kamke beim Return auf Tutti. Federer kann sich jedoch bedrängen und greift an. Kamkes Lob fliegt dann ins Aus.
Kamke riskiert viel und es zahlt sich aus, Federers Vorhand landet im Netz.
Federer macht am Netz kurzen Prozess.
Glück für den Schweizer: Nach einem missglückten Volley steht Kamke richtig, doch sein Passierball landet im Aus.
Federer gibt mit einem Vorhand-Fehler den ersten Punkt bei eigenem Service ab.
Federer holt sich das Doppelbreak zu null. Alles läuft wie geschmiert für den «Maestro». Kamke, die Weltnummer 277, ist hier kein wirklicher Gradmesser.
Wieder läuft Kamke nur hinterher und sobald Federer das Tempo anzieht, ist es um ihn geschehen. Drei Breakbälle.
Federer dominiert beinahe nach Belieben.
Kamke mit dem nächsten Fehler und schon fliegt der Schläger zum ersten Mal. Aber nur in die Luft, nicht auf den Boden.
Federer bestätigt das Break souverän, noch hat er bei eigenem Aufschlag keinen Punkt abgegeben.
Jetzt spielt Federer mit Kamke, jagt ihn über den ganzen Platz und punktet dann mit einem fiesen Slice.
Kamke bleibt fehlerhaft, diesmal landet die Vorhand im Netz.
Federer holt sich das erste Break. Der «Maestro» zeigt hier einen tollen Start und straft die Spekulanten Lügen. Er wirkt weder verletzt noch krank. Aber eben: Nach der Partie wissen wir mehr ...
Doch die nächste Möglichkeit folgt sogleich.
Kamke wehrt die Breakchance mit einem Vorhand-Winner ab.
Der «Maestro» punktet mit der Vorhand und holt sich den ersten Breakball.
Wieder ist Federer am Drücker, doch dann unterläuft ihm ein ärgerlicher Fehler mit der Vorhand. Der erste Breakball scheint aber nur eine Frage der Zeit.
Federer mit guter Länge aus der Defensive, dann bleibt Kamkes Vorhand an der Netzkante hängen.
Federer spielt Chip-and-Charge, doch dann landet sein Volley im Netz.
Federer verzieht nach einem Monster-Return die Vorhand. Da wollte er zu viel ...
Kamke bereits wieder leicht unter Druck.
Federer bringt seinen Aufschlag zu null durch. Starkes Zeichen des Schweizers!
Das Power-Vorhand-Duell geht klar an Federer.
Das erste Ass mit dem zweiten Aufschlag.
Service-Winner für Federer.
Kamke bringt seinen Aufschlag dank vielen Fehlern von Federer mit etwas Mühe durch. Federer scheint zumindest keine Beschwerden zu haben. Verletzt scheint er nicht, aber krank? Nach der Partie erfahren wir sicher mehr.
Bitter! Da lag der erste Breakball bereits in der Luft, doch dann verzieht Federer die Vorhand.
Der bisher längste Ballwechsel geht nach einem Rückhandfehler von Kamke an Federer.
Wieder landet die Rückhand des Schweizers im Netz.
Der «Maestro» patzt beim Return.
Federer macht nach dem Return Druck mit der Vorhand und zwingt Kamke zum Fehler.
Die Partie hat begonnen! Tobias Kamke serviert.
Federer und Kamke haben den Platz betreten. Als der Schweizer vorgestellt wird, brandet tosender Applaus durch die Pat-Rafter-Arena.
Azarenka schlägt Vinci klar mit 6:1, 6:2. Nach einer kurzen Pause betreten Roger Federer und Tobias Kamke den Platz.
Nicht mehr lange, dann geht es endlich los: Viktoria Azarenka führt im Vorspiel auf dem Center Court gegen Roberta Vinci 6:1, 4:2.
Die Turnier-Organisatoren haben bestätigt, dass Federer gegen Kamke antreten werde und der «Maestro» schien beim Einspielen auch keinerlei gesundheitliche Probleme zu haben.
Gewinnt Roger Federer sein Auftaktmatch gegen Tobias Kamke würde er morgen Freitag im Viertelfinal auf Grigor Dimitrov treffen. Der bulgarische «Baby-Federer» siegte in einem hart umkämpften Match gegen den Serben Viktor Troicki mit 5:7, 7:6, 6:2.
Und auch am Mittwochabend marschierte Federer zusammen mit seinem neuen Coach Ivan Ljubicic putzmunter auf den Trainingsplatz:
Am Sonntag deutete noch nichts auf ein mögliches Forfait Federers hin. Beim Kids Day präsentierte sich der Schweizer in bester Laune und überraschte die Fans mit einer Showeinlage mit einem Riesen-Racket.
Vor dem ersten Federer-Auftritt 2016 ranken sich die wildesten Gerüchte um den Gesundheitszustand der Weltnummer 3. Australische Medien berichten, dass er den Turnierarzt aufsuchte. Sie berufen sich dabei auf Aussagen von anderen Spielern. Ausserdem soll Federer sein gestriges Training bereits nach 30 Minuten abgebrochen haben. Ob Federer krank oder verletzt ist, bleibt bis zum Start seines Auftakt-Matches unklar. Alles nur Quatsch oder ist da wirklich etwas dran? Wir hoffen das Beste ...
Roger Federer bestreitet seinen ersten Ernstkampf im Jahr 2016 heute in Brisbane gegen den Deutschen Tobias Kamke. Der 29-jährigen Weltnummer 277 stand der «Maestro» bislang einmal gegenüber: Beim French Open 2012 kam der Baselbieter zu einem ungefährdeten Dreisatz-Sieg.
Kamke gewann in Brisbane seine Erstrunden-Partie gegen den Australier Benjamin Mitchell (ATP 231). Federer, der das Turnier in der drittgrössten Stadt Australiens im letzten Jahr gewonnen hatte, profitierte in den Sechzehntelfinals von einem Freilos. Die Partie beginnt ca. um 12 Uhr.
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