Pharma-Riese Roche will dieses Jahr mehr in Forschung und Entwicklung investieren: «Wir erhöhen unsere Ausgaben im niedrigen einstelligen Prozentbereich auf knapp 15 Milliarden Franken», sagte der neue Roche-Chef Thomas Schinecker.
Für 2023 werde es zudem «sicher nicht» zu einem Stellenabbau kommen, so Schinecker in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview mit den Tamedia-Titeln. Es würden gar Stellen aufgebaut. «Wir werden uns im digitalen Bereich weiter verstärken. Und in der Forschung suchen wir immer nach den weltweit besten Talenten.»
Trotz Wegfall der Einnahmen durch Corona-Medikamenten und abgelaufener Patentschutze von drei Krebstherapien werde es auch keine Sparprogramme geben. «Der Gewinn wird im gleichen Mass zurückgehen wie der Umsatz, das heisst, wir können unsere Gewinnmarge halten», sagte Schinecker. (sda)