Die seit Heiligabend im Kanton Zürich vermisst gemeldete Frau hat ihr 10 Monate altes Baby getötet. Die spanischen Behörden verhafteten die 40-Jährige am Mittwochabend bei einer Kontrolle im spanischen Torrevieja. Darauf brachte die Polizei sie und ihr behindertes Kind ins Spital. Dort tötete die Frau den Sohn und verletzte sich selbst, wie die Zürcher Oberstaatsanwaltschaft am Donnerstag mitteilte.
Gemäss «Blick» wurde auch der Grossvaters des Kindes am Dienstag verhaftet. Die genauen Umstände der Tat sind noch nicht bekannt. In der Nacht auf Heiligabend hatte die Mutter ihren an einem erheblichen Geburtsfehler leidenden Sohn aus der ärztlichen Obhut entführt. Zuvor war der Frau das Sorgerecht entzogen worden. Gemäss den Ärzten war das Kind dringend auf medizinische Hilfe angewiesen. (pbl/sda)