Die Löhne der Schweizer Arbeitnehmenden werden im nächsten Jahr für alle Gehaltsstufen um durchschnittlich 2,1 Prozent steigen, wie eine Befragung von 191 Schweizer Unternehmen durch das Personal-Beratungsunternehmen Aon Hewitt zeigt.
Unter Berücksichtigung der Teuerung von 0,5 Prozent beträgt die Reallohnerhöhung 1,6 Prozent. Damit bewegt sie sich auf einem ähnlichen Niveau wie etwa in Deutschland, wo die Löhne laut Aon Hewitt real um etwa 1,8 Prozent steigen dürften.
Im Zeitverlauf zeigt sich jedoch mit dem nominalen Anstieg von 2,1 Prozent ein leicht negativer Trend seit 2011, als die Löhne durchschnittlich noch um 2,3 Prozent zunahmen. Aon Hewitt führt dies gemäss einer Medienmitteilung vom Freitag darauf zurück, dass die wirtschaftlichen Aussichten für Schweizer Unternehmen in den letzten Monaten eher gedämpft worden seien. (whr/sda)