Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat nach monatelangem Tauziehen einstimmig eine Resolution zur Unterstützung der Zivilbevölkerung in Syrien beschlossen. Darin wird ein besserer Zugang für Hilfsorganisationen gefordert. Sollte dieser nicht gewährt werden, drohte der Rat am Samstag mit "weiteren Schritten".
Drei Resolutions-Vorlagen scheiterten zuvor am Veto von Russland und China, die Präsident Baschar al-Assad seit Beginn des Aufstands vor fast drei Jahren unterstützen. Nach Angaben der UNO benötigen 9,3 Millionen Menschen dringend Hilfe. Mehr als 100'000 Menschen wurden in dem Bürgerkrieg getötet, Millionen sind auf der Flucht. (aeg/sda)