Wer sich letzte Saison ständig gefragt hat, wo denn das berühmt-berüchtigte Tiki Taka des FC Barcelona hingekommen ist, wird heute endlich die Antwort bekommen.
Das legendäre Zusammenspiel ist schon über die europäische Grenze geschwappt und im asiatischen Teil angekommen. Genauer gesagt in der Oblast (Bezirk) Swerdlowsk, wo der FK Ural seine Heimspiele austrägt.
Wunderbar, wie die Gastgeber das weitaus renommiertere Zenit St. Petersburg – mit Spielern wie Domenico Criscito, Hulk oder Alex Witsel – gekonnt ausspielen. Der finale Streich des russischen Tiki Taka ist aber keinem Einheimischen vorenthalten, sondern dem Chilenen Gerson Acevedo. Blöd nur, es bleibt der einzige Treffer in der Partie für den FK Ural, während die Gäste aus St. Petersburg zweimal ins Tor treffen. (syl)
Die entscheidenden Momente im Cornaredo spielten sich nicht etwa in der 42. Minute ab, als Albian Ajeti wegen eines Arms im Gesicht von Albian Hajdari beim Stand von 1:1 mit einer Gelb-roten Karte vom Platz verwiesen wurde. Nein, denn in Unterzahl zog der FCB nach der Halbzeitpause mit vier Toren innert 13 Minuten auf 5:1 davon.