Neben einer gemeinsamen
Medienmitteilung der Muttenzer
Ortsparteien, die die Steinwurf-Attacke verurteilten, veröffentlichte gestern auch der Muttenzer
Gemeinderat eine Stellungnahme, wie die «Basellandschaftliche Zeitung» schreibt.
Darin kündet der Gemeinderat an, darauf zu verzichten, auf dem Dach des örtlichen Hallenbads eine Handyantenne zu errichten.
Als direkte Konsequenz des Steinwurfs
werde der Gemeinderat nun Verhandlungen
mit dem Bauherrn Sunrise
aufnehmen, um aus dem derzeit durch
mehrere Einsprachen blockierten Projekt
auszusteigen.
In seinem Schreiben wehrte dieser sich zudem gegen den Vorwurf von Anwohnern, das Projekt am Volk vorbeischmuggeln zu wollen. Vielmehr habe es bei der ursprünglichen Planung als
«massvoll» erachtet, wenn nach rund
30 Mobilfunkantennen nördlich der
Tramstrasse auch eine zweite im südlichen
Teil von Muttenz aufgestellt wird.
Blick zurück: Am Dienstagabend hat eine unbekannte Täterschaft einen zwei Fäuste grossen Steinbrocken auf das Haus des Gemeinderats Thomi Jourdans Haus geworfen. Der Stein durchschlug die gläserne Haustür, flog durch den Gang und landete im Wohnzimmer. (rwy)
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