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Eine Hommage an die Bundesstadt

«Liebes Bern» ist eine Hommage an die Bundesstadt.
«Liebes Bern» ist eine Hommage an die Bundesstadt.Bild: Weberverlag/«Liebes Bern»

Eine Hommage an die Bundesstadt

Wo steht der höchste Baum von Bern und wie viele Berns gibt es eigentlich auf der Welt? Antworten zu all diesen Fragen kann man im neuen grafischen Fanbuch «Liebes Bern» von Stefanie Christ, Co-Autorin Maria Künzli und Sonja Berger finden.
03.11.2024, 06:4303.11.2024, 06:43
Stefanie Küng / ch media
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Nach der Hommage an die Aare mit dem Buch «Liebe Aare» folgt nun die Hommage an die Bundesstadt. Stefanie Christ und Maria Künzli lüften in diesem Buch Geheimnisse über Bern, beschreiben Klischee-Bernerinnen und -Berner und fassen die schönsten Eigenschaften über die Zähringerstadt zusammen. Die Idee hatte die Bernerin Stefanie Christ schon länger: «Wir haben vor vier Jahren das Buch ‹Liebe Aare› gemacht und das war ein grosser Erfolg. Ich wusste immer, dass ich nochmals so ein Buch machen will, da hat sich Bern früh als Idee abgezeichnet.» Neben den Fakten, dass zum Beispiel 849 Tauben in Bern leben oder 484 verschiedene Baumarten in der Stadt zu finden sind, listet Stefanie Christ auch die musikalischen Hommagen an Bern auf.

«Es hilft, die Stadt gut zu kennen»

Für die Realisation brauchten Stefanie Christ und ihr Team aus Illustratorinnen etwa ein Jahr, die meiste Zeit ging dabei für das Recherchieren drauf. Bei den Seiten, in denen Fakten zu Bern beschrieben werden, habe Christ sich selbst gefragt, was sie über Bern wissen möchte: «Zum Beispiel fragte ich mich, wo der höchste Baum steht oder wie viele Zebrastreifen es gibt. Danach habe ich die Ämter und zuständigen Personen gesucht, die mir Antworten zu meinen Fragen liefern konnten.»

Bei den freieren Beiträgen, wie zum Beispiel den Seiten über die Berner Typen, helfe es, die Stadt gut zu kennen und eigene Beobachtungen und Klischees einfliessen zu lassen: «Wenn man eine Stadt gut kennt, kommen einem auch genug Beispiele in den Sinn.» So habe sie auch die Argumente gegen Bern schreiben können. «Wenn man die Beispiele liest, merkt man: so fies sind sie nicht.»

Stefanie Christ schliesst nicht aus, noch weitere Grafikbücher zu schreiben. Es müsse aber ein Thema sein, das ihr persönlich naheliegt: «Bei einem solchen Buch muss man die Stadt oder den Fluss gut kennen, damit man weiss, was die spannenden Fragen sind.» Ein Buch über Luzern oder Zürich wird es also von der Bernerin nicht geben.

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