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Das ist anders als sonst an der BEA 2024

Die Besuchenden der Berner Frühlingsmesse BEA müssen sich bei der diesjährigen Ausgabe neu orientieren. Die Grossbaustelle für die Festhalle hat Auswirkungen. Trotzdem ist die BEA in den Startlöchern, ...
Die Besuchenden der Berner Frühlingsmesse BEA müssen sich bei der diesjährigen Ausgabe neu orientieren. Die Grossbaustelle für die Festhalle hat Auswirkungen. Trotzdem ist die BEA in den Startlöchern, morgen Freitag wird sie eröffnet. Über 800 Ausstellende präsentieren sich während 10 Tagen dem Publikum.

Das ist anders als sonst an der BEA 2024

Die BEA 2024 zieht ab Freitag wieder Hunderttausende aufs Expo-Gelände im Norden der Stadt Bern. Wer regelmässig die Messe besucht, wird sich in diesem Jahr aber etwas neu orientieren müssen. Die Baustelle der neuen Festhalle ist der Grund dafür.
30.04.2024, 11:4902.05.2024, 17:19
Manfred Joss / ch media
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Die BEA wird auch dieses Jahr die Massen anziehen, in den letzten Jahren kamen etwa 300'000 Besucherinnen und Besucher. Während viele Publikumsmessen in der Schweiz Mühe haben, die Zahlen der Vor-Corona-Zeit zu erreichen, ist die BEA fast ein Selbstläufer.

Die Ausgabe 2024 vom 3. bis zum 12. Mai ist in einer Hinsicht etwas anders als gewohnt: Die Grossbaustelle für die neue Festhalle verändert das Gesicht der Ausstellung.

So wird im Moment gebaut:

Das heisst: Der Lunapark und viele Ausstellerinnen und Aussteller haben 2024 ein neues Plätzchen erhalten. Der Lunapark mit dem Riesenrad befindet sich nicht mehr am Guisanplatz bei der Tramhaltestelle, sondern ganz am anderen Ende des Geländes auf der Grossen Allmend.

Um die Besucherinnen und Besucher vom Guisanplatz zur Messe zu leiten, wurde eine zehn Meter breite Brücke über die Grossbaustelle erstellt. Bei der BEA 2024 ist also eine Baustellenbesichtigung gleich inklusive.

Auch die zahlreichen Stände, die in der Festhalle oder auf dem Platz zwischen Fest- und Messehalle ihren Standort hatten, müssen heuer der Baustelle weichen.

So sieht der Plan der BEA 2024 aus:

Alle haben aber wieder ein Plätzchen erhalten, die Messeleitung musste keine Aussteller abweisen.

Bierzelt-Stimmung auf der Grossen Allmend

Umziehen muss etwa die Brauerei Felsenau, die ihren Platz bisher in der alten Festhalle hatte. Die Brauer weichen in ein Zelt auf der Grossen Allmend aus. Da noch andere Bierproduzenten dort ihre Basis haben, dürfte ein wenig Oktoberfest-Stimmung aufkommen. Ohnehin hat sich die BEA in den letzten Jahren zu einem Ausgangs-Hotspot entwickelt - tagsüber schlendern die Familien übers Gelände, am Abend folgt das Partyvolk.

Auch nachfolgende Veranstaltungen werden von der Festhalle-Baustelle tangiert, etwa der Grandprix von Bern am 18. Mai. «Bitte beachte, dass aufgrund des Umbaus der alten Festhalle (Halle 4) das Start- und Zielgelände komplett anders ist als in den Vorjahren», steht auf der Homepage des Volkslaufs.

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