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Wegen Regen: Berner Fasnacht wohl ohne Spitzen-Ergebnis

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Bild: Aline Locher

Wegen Regen: Berner Fasnacht wohl ohne Spitzen-Ergebnis

Die drittgrösste Fasnacht der Schweiz schaut auf erfolgreiche Tage zurück. Dass es Petrus am Freitagabend nicht gut gemeint hat, wird sich aber wohl in den Finanzen der Berner Fasnacht niederschlagen.
27.02.2023, 12:5927.02.2023, 13:23
Salome Studer / ch media
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Die Berner Fasnacht 2022 ist Geschichte.

Während sich die einen darüber freuten, ...

... ergriffen andere ihretwegen die Flucht.

Positiv auf die vergangenen Tage voller Konfetti, Guggenmusig und bunter Kostüme schaut Thomas Fritz zurück, der Vize-Präsident der Berner Fasnacht. In seinen Augen ist es eine sehr gute Fasnacht gewesen.

Sie fand nach Corona dieses Jahr zum ersten Mal wieder in gewohntem Rahmen statt. 2020 musste sie am Freitag wegen der Corona-Pandemie abgebrochen werden. 2021 gab es bloss eine virtuelle Fasnacht und 2022 eine Fasnacht in kleinerem Rahmen.

«Für mich persönlich war es absolut genial. Ich habe mich wie ein kleines Kind gefreut, dass wir richtig Fasnacht machen konnten», sagt Thomas Fritz. Besonders Donnerstagabend und die Kinderfasnacht am Freitagnachmittag seien schön gewesen.

Am Freitagabend blieben der Fasnacht aufgrund des Wetters viele Personen fern. «Der Regen hat ganz sicher einige Leute davon abgehalten, in die Stadt zu gehen, und einige dazu veranlasst, früher nach Hause zu gehen.» Zudem sei die Beteiligung am Fasnachtsumzug am Samstag nicht rekordverdächtig hoch gewesen. «Das wird sich wahrscheinlich schon ein wenig auf den Plakettenverkauf niederschlagen.»

Wenig Reserven wegen Corona

Wie es um die Finanzen steht, kann Thomas Fritz aktuell noch nicht sagen. Er geht nicht davon aus, dass das Ergebnis super sein wird, und hofft, dass das Geld reicht. Die Berner Fasnacht habe wegen der durch Corona geprägten Jahre nur ganz wenige Reserven.

Laut der Kantonspolizei Bern ist die diesjährige Fasnacht ruhig verlaufen. Es sei aber zu Taschen- und Portemonnaie-Diebstählen gekommen. Am ersten und zweiten Fasnachtstag habe es keine Zwischenfälle gegeben. Am Samstag, dem dritten Fasnachtstag, hat die Polizei einen Mann angehalten, der mit Falschgeld bezahlt hat.

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