Die Entwickler von WhatsApp tüfteln gerade an einer eigenen Version des «Boomerangs». Bild: EPA/EPA
Erst studieren, dann kopieren. Das scheint das Motto einiger Social-Media-Konzerne in diesen Tagen zu sein. Nun will offenbar der Messengerdienst Whatsapp ein Feature von Instagram kopieren.
Das berichtet der in Whatsapp-Fragen bestens informierte Blog «WABetaInfo». Am Mittwoch hiess es auf der Seite, dass die Entwickler des Messengerdiensts in diesen Tagen an einem sogenannten «Boomerang»-Feature arbeiten würden.
Ende 2015 veröffentlichte Instagram die App «Boomerang», mit der es möglich ist, Momente aus Videos in Dauerschleife auf Instagram zu stellen. Seit dem Start gehören die «Boomerangs» zu den beliebtesten Features auf Instagram – allein der entsprechende Hashtag #Boomerang hat Anfang August mehr als fünf Millionen Beiträge.
Die vielen «Boomerangs», die in Storys veröffentlicht oder in der Messenger-Funktion der App verschickt werden, sind da noch gar nicht eingerechnet.
Spuren der neuen Funktion sind in der Beta-Funktion auf Android und iOS jedoch noch nicht zu sehen. Die Entwicklung des «Boomerang»-Features soll sich noch in einer frühen Phase befinden, schreibt der Insider-Blog.
Klar ist aber offenbar schon, dass die Whatsapp-Lösung einen entscheidenden Vorteil gegenüber Instagrams Loop-Video-App hat: Bei Whatsapp wirst du keine zusätzliche App benötigen. Stattdessen soll das Video-Feature in der App direkt neben der Funktion zu sehen sein, mit der Nutzer bereits jetzt Gifs aus Videos in Whatsapp schneiden können.
Zunächst soll das Feature Apple-Nutzern zur Verfügung stehen, eine Variante für Android-Smartphones soll folgen, schreibt der Blog.
Wann es aber tatsächlich so weit ist – das bleibt unklar. Und bis dahin kann man ja weiterhin seine Loops bei Instagram machen.
(pb)
Sacha Baron Cohen, britischer Komiker und Schauspieler, geht gerne dorthin, wo es weh tut. Er rennt als nackter Borat durch die USA, stellt Politikern als Ali G. dumme Fragen oder interviewt als schwuler österreichischer Mode-Journalist Brüno Neonazis.
Jetzt, als sich selber, legt er sich mit den Tech-Giganten Facebook, Google und Twitter an. Und seine Aussagen, die er bei der «Never Is Now»-Konferenz in New York raushaute, haben es in sich.
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