Das deutsche Kabinett berät derzeit im Schloss Meseberg in Brandenburg, was die Regierung gegen Funklöcher im Land tun kann. Unter der Leitung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bespricht das Bundeskabinett seit Sonntag hier den digitalen Wandel.
Für den wohl lustigsten Moment sorgte allerdings die «Tagesschau» mit einer Reporterin vor dem Schloss.
Als sich «Tagesschau»-Reporterin Kristin Becker in der Sendung am Montag aus Brandenburg meldete, brach der Kontakt zu ihr plötzlich ab. «Ich fürchte, wir haben ein Funkloch nach Meseberg gehabt. Leider ist die Verbindung damit abgebrochen. Wir bitten um Entschuldigung und kommen zum nächsten Thema», sagte «Tagesschau»-Sprecher Claus-Erich Boetzkes am Montag in der 12-Uhr-Sendung direkt nach dem vorzeitigen Ende der Schalte.
Wie passend. Ausgerechnet ein Funkloch unterbricht die «Tagesschau»-Schalte zum Anti-Funkloch-Treffen.
Unsere Schalte zum Anti-Funkloch-Treffen des Bundeskabinetts in #Meseberg wurde leider unterbrochen. Der Grund: offenbar ein Funkloch. pic.twitter.com/kQWqHAI42S
— tagesschau (@tagesschau) November 18, 2019
Auf Twitter kommentierte das «Tagesschau»-Team diesen Vorfall mit den Worten «Unsere Schalte zum Anti-Funkloch-Treffen des Bundeskabinetts in #Meseberg wurde leider unterbrochen. Der Grund: offenbar ein Funkloch.»
Die Reaktionen liessen nicht lange auf sich warten:
Besser lässt sich das Problem nicht darstellen:#Funkloch https://t.co/2Xa2aqNoHp
— Hanna Zimmermann (@HaZimmermann) November 18, 2019
Von wegen Staatsfunk. https://t.co/qjgsyf6G57
— Nicole Diekmann (@nicolediekmann) November 18, 2019
— Philip Kaleta (@philipkaleta18) November 18, 2019
(ll/watson.de)