Digital
Wirtschaft

Snapchat startet Geld-Überweisungen auf dem Handy

Snapchat-Chef Evan Spiegel versucht seine Foto-App mit einer neuen Geldüberweisungs-Funktion zu vergolden.
Snapchat-Chef Evan Spiegel versucht seine Foto-App mit einer neuen Geldüberweisungs-Funktion zu vergolden.Bild: Jae C. Hong/AP/KEYSTONE
Mobiles Bezahlen mit Snapcash

Snapchat startet Geld-Überweisungen auf dem Handy

18.11.2014, 10:4018.11.2014, 10:47
Mehr «Digital»

Der Fotodienst Snapchat, der für seine von alleine verschwindenden Bilder bekannt ist, lässt seine Nutzer jetzt auch Geld untereinander verschicken. Die App erkennt, wenn ein Dollar-Betrag in eine Nachricht eingetragen wurde. Dem Empfänger wird dann die entsprechende Summe gutgeschrieben.

Abgewickelt werden die Überweisungen komplett über den Bezahldienst Square. Beim Fotodienst landen entsprechend keine Kontoinformationen, wie Snapchat in einem Blogeintrag am späten Montag betonte.

Die Snapchat-Fotos löschen sich automatisch, nachdem sie angesehen wurden. Die App ist vor allem bei jungen Nutzern beliebt, auch für freizügige Bilder. Snapchat hatte bereits mehrfach Probleme mit Sicherheitslücken. So konnten zum Jahreswechsel die Telefonnummern von mehreren Millionen Nutzern aus dem System herausgelesen werden. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die Swiss streicht Flüge nach Paris und Nizza wegen Lotsenstreik

Wegen des Fluglotsenstreiks in Frankreich streicht die Swiss am Donnerstag je zwei Flüge ab Zürich nach Paris und Nizza sowie die Rückflüge nach Zürich. Genf wird von Swiss dagegen ohne Einschränkungen bedient, während Basel ohnehin keine Swiss-Destination ist.

Zur Story