Welch Aufregung! Am Dienstagmorgen waren Facebook, Instagram und die Flirt-Plattform Tinder für einige Zeit offline. «Welche Hacker sind verantwortlich?», fragen sich die Experten. Noch viel wichtiger ist aber die Frage der Social-Media-Süchtigen: «Was ist, wenn das noch mal passiert? Für längere Zeit? Was soll bloss aus uns werden?»
1. Instagram ist down, Panik bricht aus. Die ersten Social-Media-Junkies liegen zitternd am Boden.
3. Sonnenuntergänge werden wieder angeschaut und nicht nur fotografiert, damit man danach auf Instagram prahlen kann, dass man selbst den schönsten Sonnenuntergang von allen hat.
Vorher – Nachher.grafik: watson
4. Die Migros-Klubschule wird mit Flirtkurs-Anfragen überhäuft – schliesslich ist Tinder tot und auf Facebook kann man nicht mehr «stupsen», «liken» oder um eine Freundschaft «anfragen».
bild: watson
5. In den Schulpausen würden die Jugendlichen wieder miteinander reden. So richtig mit ausgesprochenen Worten.
6. Die Leute werden plötzlich ein klein bisschen menschlicher – jetzt wo sie so aussehen, wie sie wirklich aussehen und sich nicht hinter Filtern und schlechten Bildbearbeitungen verstecken müssen.
Paint hat die Oberschenkel verschluckt.bild: imgur
8. (Richtige) Beziehungen werden wieder gepflegt. Und wenn «es kompliziert» ist, weiss das auch nicht gleich die ganze Welt. Aber es weiss dann auch nicht die beste Freundin, die hätte trösten können, wäre sie von Facebook alarmiert worden.
11. Nach pünktlich neun Monaten bringen plötzlich unglaublich viele Frauen Kinder zur Welt – schliesslich hatte man zum Zeitpunkt des Ausfalls viel Zeit für Zärtlichkeiten.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!