Im Jahr 2012 gab es 3,69 Millionen Pendler in der Schweiz, wie aus den am Freitag veröffentlichten Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervorgeht.
Gut die Hälfte aller Pendler fährt mit dem Auto zur Arbeit.
Beim Blick in die Statistik fällt auf, dass wesentlich mehr Männer (1,09 Millionen) mit dem Auto pendeln, als Frauen (793'00).
Weit abgeschlagen folgt die Eisenbahn, die mit 590'500 Fahrgästen das zweitbeliebteste Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeit ist.
Sie sind die Glücklichen: Kein Stau, kein Gedränge, keine Kosten. 337'200 Personen gehen zu Fuss zur Arbeit.
Mit dem Bus fahren fast gleich viel zur Arbeit, wie zu Fuss gehen.
Von den 222'500 Radfahrern sind 117'400 Männer und 105'100 Frauen.
205'400 Frauen benutzen den Bus, bei den Männern sind es nur 129'700.
Auch hier sind die Frauen (92'600) in der Überzahl gegenüber den Männern (72'600).
Noch grösser sind die Unterschiede beim Töfffahren: 50'400 Männer verwenden einen Töff oder ein Töffli, um zur Arbeit zu kommen, und lediglich 13'400 Frauen.
(Quelle: SDA)