Im westafrikanischen Burkina Faso hat die Polizei nach Angaben der Armee 40 islamistische Kämpfer getötet. Die Terroristen hätten am Samstag in der Provinz Koulpelogo im Nordosten des Landes eine Aufklärungsmission der Polizei aus einem Hinterhalt angegriffen, teilte das Militär am Sonntag mit. Während des Angriffs seien auch fünf Polizisten ums Leben gekommen.
In Burkina Faso mit rund 21 Millionen Einwohnern sind wie in den benachbarten Staaten Mali und Niger bewaffnete Gruppen aktiv, von denen einige der Terrorgruppe Islamischer Staat oder dem Terrornetzwerk Al-Kaida die Treue geschworen haben.
Die nach zwei Putschen im Herbst 2022 an die Macht gekommene Militärregierung unter Hauptmann Ibrahim Traoré bemüht sich bislang vergeblich, die Dschihadisten zurückzudrängen. Mehr als zwei Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. (sda/dpa)