International
Mexiko

Einen Tag nach Amtsantritt: Bürgermeisterin in Mexiko getötet

Einen Tag nach Amtsantritt: Bürgermeisterin in Mexiko getötet

02.01.2016, 18:4502.01.2016, 18:45
Mehr «International»

Einen Tag nach ihrem Amtsantritt ist die Bürgermeisterin der Stadt Temixco in Mexiko getötet worden. Die Täter erschossen Gisela Mota am Samstag in ihrem Haus.

Mafia & Co

«Das ist eine Kampfansage des Verbrechens. Wir werden uns nicht geschlagen geben», schrieb der Gouverneur des betreffenden Bundesstaates Morelos, Graco Ramírez, auf Twitter. Die Polizei tötete zwei der mutmasslichen Täter und nahm zwei weitere Verdächtige fest, wie die Zeitung «El Universal» berichtete.

Morelos südlich von Mexiko-Stadt ist einer der gefährlichsten Bundesstaaten Mexikos. Zuletzt zog die örtliche Regierung Polizisten und Ausrüstung aus der nahe Temixco gelegenen Grossstadt Cuernavaca ab, weil der neue Bürgermeister Cuauhtémoc Blanco einem Abkommen über eine gemeinsame Sicherheitsstrategie nicht zugestimmt hat. «Sie lassen uns nackt dastehen», sagte der ehemalige Fussballstar. (wst/sda/dpa)

Das könnte dich auch interessieren: Die 35 berüchtigtsten Drogenbarone Mexikos

1 / 36
«El Chapo» ist nicht allein: Die 34 berüchtigtsten Drogenbarone Mexikos
«El Ingeniero», Tijuana-Kartell, verhaftet am 23.06.2014, Fernando Sánchez Arellano
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
München: Mordanklage nach Anschlag auf Verdi-Demonstration
Im Februar fährt ein Autofahrer mit seinem Wagen in eine Verdi-Demonstration in München. Jetzt erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage.
Die deutsche Bundesanwaltschaft hat den Autofahrer angeklagt, der im Februar in München in eine Gruppe von Demonstranten gefahren war. Deutschlands oberste Anklagebehörde wirft dem Mann unter anderem zweifachen Mord sowie versuchten Mord in 44 Fällen vor.
Zur Story