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Erneuter Extremregen in Neuseeland

Erneuter Extremregen in Neuseeland – Autofahrer mussten mit Booten gerettet werden

24.02.2023, 07:38
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Die Nordinsel von Neuseeland ist nach den verheerenden Unwettern der vergangenen Wochen erneut von Starkregen und Überflutungen betroffen. Knapp vier Wochen nach dem massiven Hochwasser in Auckland fielen am Freitag in der grössten Stadt des Pazifikstaates und angrenzenden Regionen erneut Rekord-Niederschläge, wie der Sender Radio New Zealand berichtete. Die Polizei forderte die Menschen auf, Reisepläne zu überdenken, um Gefahren auf den Strassen zu umgehen.

Men drive a truck through flood water in Auckland, New Zealand, Wednesday, Feb. 1, 2023. A heavy rain warning for Auckland was lifted, although a state of emergency remained in place for the nation&#0 ...
Ende Januar hatte Auckland den nassesten Tag seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. (Archivaufnahme)Bild: keystone

Einige Autofahrer seien von den Wassermassen in ihren Fahrzeugen überrascht worden und hätten von den Einsatzkräften mit Booten gerettet werden müssen, hiess es. Dutzende Menschen suchten in Evakuierungszentren Zuflucht. Nach Erdrutschen mussten mehrere Strassen gesperrt werden.

Meteorologen warnten, dass in der Metropole Auckland mit 1,6 Millionen Einwohnern und in anderen Gebieten innerhalb weniger Stunden so viel Regen erwartet werde, wie sonst in zwei Monaten. Warnungen vor starken Gewittern und massivem Regen gab es unter anderem auch für die Region Northland und die Halbinsel Coromandel.

Auch in der Weinregion Hawke's Bay und der Stadt Gisborne, wo vergangene Woche der tropische Zyklone «Gabrielle» gewütet hatte, wurde vor neuem Extremregen gewarnt. In Esk Valley gab es Evakuierungsbefehle. Einwohner wurden aufgefordert, nur Kleidung und ihre Haustiere mitzunehmen und umgehend das Gebiet zu verlassen.

Im Zuge von «Gabrielle» waren mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Die Schäden sind gewaltig. Bereits Ende Januar hatte Auckland den nassesten Tag seit Beginn der Aufzeichnungen erlebt. Drei Menschen starben. Auch der Flughafen der Grossstadt stand zeitweise unter Wasser. (sda/dpa)

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Video: watson
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