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Die Seychellen – das Naturwunder im Indischen Ozean 🌴🌊

Reiseberater Tiziano hat das Paradies im Indischen Ozean besucht.
Reiseberater Tiziano hat das Paradies im Indischen Ozean besucht. bild: its coop travel
Und Tschüss

Die Seychellen – das Naturwunder im Indischen Ozean 🌴🌊

Die Seychellen sind bekannt als Traumreiseziel im Indischen Ozean. Unser Reiseberater Tiziano hat das Paradies besucht und berichtet in diesem Artikel von seinen Erlebnissen und Eindrücken auf den Inseln.
15.11.2023, 11:0015.11.2023, 14:22
team itscoop.ch
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Praslin

Nach einem langen Flug mit Stopp in Doha, kamen wir endlich auf der Hauptinsel der Seychellen an. Wir befanden uns nach der Landung jedoch noch nicht an unserem eigentlichen Ziel. Für mich als Seekranker kam der unangenehmste Teil sogar erst noch. Mit einer Fähre fuhren wir in etwas mehr als einer Stunde nach Praslin – und begannen so unser Insel-Hopping. Den Aufpreis von circa CHF 30.00 für das Oberdeck zu bezahlen, lege ich jedem Reisenden ans Herz. Die Plätze sind um einiges grosszügiger und die frische Luft macht die Überfahrt sehr viel angenehmer. Nach unserer Ankunft checkten wir direkt in unsere erste Unterkunft ein und liessen den Abend am Strand ausklingen.

Contentpartnerschaft mit ITS Coop Travel
Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit ITS Coop Travel. Die Beiträge werden von Reiseexpertinnen und Reiseexperten von ITS Coop Travel verfasst. Sie erzählen von ihren Reiseerfahrungen, Must-sees und geben Empfehlungen zu allgemeinen Ferienthemen und zu Reiseländern dieser Welt.

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Die Inselgruppe bietet traumhafte Sonnenuntergänge.
Die Inselgruppe bietet traumhafte Sonnenuntergänge.bild: its coop travel

An unserem ersten vollen Tag erkundeten wir die Insel zu Fuss vom Hotel aus. Wir gingen dem Waldrand entlang bis zum Pointe Consolation. Es war schön, die Beine etwas zu vertreten und wir genossen einen langsamen Start in den Urlaub, denn am nächsten Tag hatten wir bereits sehr viel geplant.

Die Strände sind absolut traumhaft!
Die Strände sind absolut traumhaft!bild: its coop travel

Das Vallée de Mai ist ein Naturschutzgebiet in der Mitte der Insel, welches die berühmten Coco de Mer-Nüsse beherbergt. Eine geführte Tour auf Deutsch brachte uns die einheimische Flora und Fauna etwas näher. Wir hatten jedoch danach auch noch Zeit, um den Park auf eigene Faust zu erkunden. Achtung: Die Touren kann man nur bar bezahlen, wie wir am Ende der Führung auf unangenehmer Weise erfahren mussten. Zum Glück fuhr uns der Guide zu einem Bankautomaten. Danach liess er uns am Cote d'Or Beach an einer Bushaltestelle raus, wo wir auf die nächste Verbindung zum weltberühmten Anse Lazio warteten. Den wunderschönen Tag mit viel Natur, Sand und Meer liessen wir am Abend an der Hotelbar ausklingen.

Auch Entdecker kommen auf ihre Kosten.
Auch Entdecker kommen auf ihre Kosten.bild: its coop travel

La Digue

Die Fähre nach La Digue fuhr morgens um 9 Uhr und die Überfahrt dauerte nur 15 Minuten. Angekommen, warteten unzählige Anbieter von Fahrrädern auf uns, denn die Insel ist (quasi) autofrei. In nur 30 Minuten ist man vom Anlagehafen am wohl bekanntesten Strand der Seychellen: dem Anse Source d'Argent. Auf dem Weg begegnet man den Riesenschildkröten, welche man (mit bereitgestelltem) Grünzeug füttern darf.

Der Strand von La Digue.
Der Strand von La Digue. bild: its coop travel

Am Nachmittag besuchten wir ebenfalls noch den Petite und Grand Anse, als wir die grauen Wolken am Himmel sahen. So mussten wir im Nieselregen durch den Dschungel zurück zum Hafen fahren und bereuten es keine Nacht auf der Insel eingeplant zu haben. Einerseits, da am Abend alle Touristen wieder abreisen und sich die Insel leert, andererseits sollen die Sonnenuntergänge spektakulär sein.

Ein bekanntes Motiv: die riesigen Felsen am Strand.
Ein bekanntes Motiv: die riesigen Felsen am Strand. bild: its coop travel

Am nächsten Tag folgte ein aktiver Tag auf der Insel Praslin. Wir planten eine Wanderung vom Mont Plaisir zum Anse Georgette. Mit dem öffentlichen Bus fuhren wir an dessen Endstation und fanden auch sofort den Eingang zum Wanderweg. Es ging unmittelbar ziemlich steil den roten Erdweg hoch, bevor wir das erste Mal einen wunderschönen Ausblick auf den Anse Lazio erhaschten. Der Trail ist nur für geübtere Wanderer zu empfehlen, da es teilweise sehr steinig bergauf und bergab geht. Beschildert ist die Strecke jedoch sehr gut, da sie durch die Hotelanlage des Constance Lemuria führt. Auf dem Weg verknickte ich mir den Knöchel und schaffte den Abstieg nur mit grosser Mühe. Den Anse Georgette konnte ich trotzdem sehr geniessen. Auch hier kam die Hilfsbereitschaft der Seychellois zum Vorschein, als mir der Kokosnussverkäufer Eis spendete und mich später zum Hotel zurückfuhr.

Auch das Wandern lohnt sich auf den Seychellen.
Auch das Wandern lohnt sich auf den Seychellen. bild: its coop travel

Mahé

Am nächsten Morgen fuhren wir mit der Fähre wieder zurück nach Mahé, wo wir unsere zweite Hälfte der Ferien verbringen sollten. Unsere neue Unterkunft befand sich im Beau Vallon. Der Beau Vallon Beach ist um einiges länger als unser vorheriger Hotelstrand. Dafür findet man dort aber auch um einiges mehr andere Touristen und Einheimische Badegäste. Die Mischung mit der lokalen Bevölkerung war aber auch spannend.

Die Farben des Himmels verzauberten uns immer wieder aufs Neue!
Die Farben des Himmels verzauberten uns immer wieder aufs Neue!bild: its coop travel

Am zweiten Tag auf Mahé fuhren wir mit dem öffentlichen Bus in die Hauptstadt Victoria. Die Stadt ist klein, bietet aber einige Museen, Märkte und Kirchen zum Entdecken. Der Sir Selwyn Selwyn-Clarke Market mit seinen Düften von Zimt und Tee ist perfekt, um Souvenirs zu besorgen. Auch das Nationalmuseum war spannend und erzählt die Geschichte der Seychellen im Detail.

Ein bisschen Shopping in Victoria.
Ein bisschen Shopping in Victoria. bild: its coop travel

Gegen den Abend entschlossen wir uns sehr spontan für eine ungewöhnliche Aktivität und schauten ein Fussballspiel. Die Stimmung war super und es war ein roher Einblick in das Leben vor Ort, wie ihn nicht viele Touristen erhalten.

Ein spontaner Ausflug an ein lokales Fussballspiel.
Ein spontaner Ausflug an ein lokales Fussballspiel. bild: its coop travel

Nächster Tag, nächste Wanderung, dieses Mal vom Hotel bis zum Anse Major. Auch hier fährt ein öffentlicher Bus bis hin zum Wanderweg. Die Strecke führt an der Küste entlang und wird vom Meer und seinem unglaublichen Blau begleitet. Der Ausflug war nicht besonders anstrengend, an einigen Stellen sollte man aber schwindelfrei sein. Am Ziel angekommen offenbarte sich uns ein weisser Strandabschnitt mit kristallklarem Wasser. An diesem wunderschönen Sandstrand verweilten wir einige Stunden, bevor es den gleichen Weg zurück zum Hotel ging.

Wie könnte man sich nicht in so einen Strand verlieben?
Wie könnte man sich nicht in so einen Strand verlieben?bild: its coop travel

An unserem letzten Tag buchten wir einen Taxifahrer, welcher uns neben dem Chauffieren auch auf eine Wanderung begleiten sollte. Der Copolia Trail ist einer der berühmtesten Wanderpfade mit der wohl spektakulärsten Aussicht. Zuerst erhielten wir einige Informationen zur Natur, während der Weg sich langsam in die Höhe windete. Als der Weg uns aus dem dichten Dschungel auf eine grosse Steinplattform hinausführte, erschlug uns das unglaubliche 360° Grad Panorama fast.

Jeder Felsen der Insel wurde erklommen.
Jeder Felsen der Insel wurde erklommen.bild: its coop travel

Auf einer Seite das Meer mit der Hauptstadt Victoria, auf der anderen Seite der grüne Urwald mit dem Morne Blanc. Nach langem Staunen und dem Abstieg fuhren wir weiter zum Sauzier Wasserfall. Ich empfehle, das Schwimmzeug nicht zu vergessen, denn im Becken des Wasserfalls kann man sich sehr gut erfrischen.

Eine Aussicht, welche man sich nicht entgehen lassen sollte.
Eine Aussicht, welche man sich nicht entgehen lassen sollte. bild: its coop travel

Leider neigte sich unsere Reise langsam dem Ende zu. Unseren finalen Abend verbrachten wir bis lange in die Nacht an der Hotelbar auf dem Steg. Während die Sonne unterging, schwelgten wir bereits in Erinnerungen unserer wunderschönen Erlebnisse. Es waren wirklich Ferien im Paradies!

Ein letzter Sonnenuntergang. Doch: Wir kommen wieder!
Ein letzter Sonnenuntergang. Doch: Wir kommen wieder! bild: its coop travel
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