Als Blauschimmelkäse-Fan musste ich arbeitsbedingt (Swissmilk) meine Leidenschaft für Gorgonzola und Roquefort etwas für mich behalten. Schweizer Milch passt halt nicht zu italienischem und französischem Käse. Aber: Ich habe dazugelernt und stehe nun auch bei der Arbeit offen zu Blauschimmelkäse. Es gibt ihn auch immer öfter aus der Schweiz, natürlich mit Schweizer Milch und genauso intensiv wie die ausländische Konkurrenz.
Warum aber Blauschimmelkäse? Darum: Die heilige Geschmacksdreifaltigkeit ist für mich der deftige Geruch und Geschmack des Blauschimmelkäses, kombiniert mit Birnen und Baumnüssen. Idealerweise serviert als Flammkuchen oder gleich in der puren Rohfassung: auf einem Holzbrett.
Und hier noch ein anderes Beispiel: das Birnen-Blauschimmelkäse-Crostini
Ich persönlich würde trotzdem noch die Baumnüsse dazu essen. Aber das kann ich ja, unabhängig vom Rezept.
Hier noch ein anderes Rezept: Birnen-Jalousien mit Blauschimmelkäse
Das ist ein Landfrauenrezept, das ich noch nie getestet habe, das aber ganz oben auf der Liste steht.
Und eben, es geht auch aus der Schweiz. Zum Beispiel mit dem Bleuchâtel, dem Schweizer Pionier. Oder ganz vielen anderen Made-in-Switzerland-Blauschimmelkäse. Zum Beispiel «Blauer Genuss-Zauber» aus Ruswil, «Bleu de la Gruyère» aus Pont-la-Ville oder «Ul Bleu Ticines» aus Sonvico.
Wie so ein Käse hergestellt wird und welche anderen Spezialitäten es noch gibt, haben wir in einer runden Geschichte zusammengestellt. Einfach lesen und Fan werden. Und falls euch der Klick zu viel ist: Versucht einfach mal Schweizer Blauschimmelkäse und werdet ein Fan wie ich.