Schweiz

Schriftstellerin Ruth Schweikert ist gestorben

Schriftstellerin Ruth Schweikert ist gestorben

06.06.2023, 14:5006.06.2023, 16:08

Die Schriftstellerin und Theaterautorin Ruth Schweikert ist mit 57 Jahren gestorben. Dies hat ihr Ehemann Eric Bergkraut am Dienstag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mitgeteilt. Sie starb am Sonntag in ihrem Zürcher Zuhause an ihrer Krebserkrankung.

PORTRAET ZU SDA BUCHBESPRECHUNG RUTH SCHWEIKERT --- Schriftstellerin Ruth Schweikert portraitiert am 12. Mai 2015 in Zuerich. (KEYSTONE/Ayse Yavas)
Schriftstellerin Ruth Schweikert porträtiert am 12. Mai 2015 in Zürich.Bild: KEYSTONE

Schweikert wurde 1965 im süddeutschen Lörrach geboren und lebte mit ihrer Familie in Zürich. Bekannt wurde sie mit Romanen wie «Augen zu» (1998), «Ohio» (2005) oder «Wie wir älter wurden» (2015), aber auch als engagierte Stimme in politischen Debatten.

Mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1999), dem Kunstpreis der Stadt Zürich (2016) oder im selben Jahr dem Solothurner Literaturpreis wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Mit «Tage wie Hunde» (2019) verarbeitete Schweikert ihre Krebsdiagnose, die sie im Februar 2016 getroffen hatte. (saw/sda)

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10-Millionen-Limit für Schweiz hat laut Umfrage gute Chancen – die Sonntagsnews
Bei der Grossbank UBS könnten bis 2027 weltweit 10'000 Stellen gestrichen werden und die geplante Investitionssumme von 200 Milliarden Dollar für die USA gibt Rätsel auf: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.
Eine Umfrage von «Tamedia» und «20 Minuten» hat eine 48-Prozent-Zustimmung oder eher Zustimmung zur SVP-Initiative «Keine Schweiz über 10 Millionen» ergeben. 41 Prozent der 10'917 Befragten hätten die Vorlage abgelehnt, während 11 Prozent unentschlossen seien, berichteten die «SonntagsZeitung» und «Le Matin Dimanche». 88 Prozent der SVP-Sympathisanten hätten die Initiative gutgeheissen, während Anhänger der Linken sie klar verworfen hätten. Wähler von FDP und Mitte seien stark gespalten. Der Initiativtext verlangt ein Eingreifen ab 9,5 Millionen Einwohnern und könne zur Kündigung internationaler Abkommen wie der Personenfreizügigkeit führen, was Wirtschaftsvertreter und die parlamentarische Mehrheit beunruhige. Der Nationalrat hat die Initiative bereits abgelehnt. Gemäss Bundesamt für Statistik könnte die Schweiz 10 Millionen Einwohner bis 2040 und 10,5 Millionen bis 2055 erreichen, wobei das Wachstum ab 2035 vollständig auf die Einwanderung zurückzuführen wäre. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung hingegen stark sinken.
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