freundlich
DE | FR
Schweiz

Junger Mann bei Alpnach OW vom eigenen Lastwagen überrollt und getötet

Junger Mann bei Alpnach OW vom eigenen Lastwagen überrollt und getötet

18.01.2016, 17:1418.01.2016, 17:24
Mehr «Schweiz»

Ein mit Steinen beladener Lastwagen ist am Montag bei Alpnach OW einen Abhang hinunter gekippt und hat dabei den Chauffeur überrollt und eingeklemmt. Der 25-Jährige starb am Unfallort, wie die Obwaldner Kantonspolizei mitteilte.

Der Chauffeur war um 10.30 Uhr von einem Steinbruch talwärts Richtung Alpnach unterwegs. Die Strasse war schneebedeckt, die Schneeketten waren am Lastwagen ordnungsgemäss montiert, wie die Polizei schreibt.

Der Lastwagen, der seinen Fahrer begrub.
Der Lastwagen, der seinen Fahrer begrub.
kapo obwalden

Aus noch nicht geklärten Gründen geriet der Lastwagen auf das schneebedeckte Strassenbord, das sofort nachgab. Das Gefährt kippte und überschlug sich zweimal den Abhang hinunter. Der Chauffeur fiel dabei teilweise durch das beschädigte Fenster auf der Beifahrerseite aus der Kabine und wurde vom Fahrzeug überrollt und eingeklemmt. Er starb noch am Unfallort.

Am Lastwagen entstand erheblicher Sachschaden. Zur Bergung musste eine Spezialfirma aufgeboten werden. Die Strasse war während mehreren Stunden gesperrt.

(sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Urkundenfälschung und Bestechung: Berufungsprozess gegen ehemaligen Seco-Ressortleiter

Vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona beginnt an diesem Dienstag der Berufungsprozess gegen einen ehemaligen Ressortleiter des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco). Der heute 71-Jährige hat bei der Vergabe von Aufträgen ungerechtfertigte Vorteile im Umfang von 1,7 Millionen Franken entgegengenommen.

Zur Story