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Gesellschaft & Politik

Berset und Cassis empfangen heute Orbán zu Höflichkeitsbesuch

Berset und Cassis empfangen Orbán zu Höflichkeitsbesuch

18.11.2023, 12:2018.11.2023, 18:22
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epa10923355 Hungarian Prime Minister Viktor Orban attends a meeting with Russian President Vladimir Putin as part of the 3rd Belt and Road Forum at the Diaoyutai State Guest House in Beijing, China, 1 ...
Viktor Orbán (Archivbild)Bild: keystone

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán wird am Mittwoch auf Einladung der Zeitschrift «Weltwoche» in Zürich eine Rede halten. Am Dienstag empfangen ihn Bundespräsident Alain Berset und Aussenminister Ignazio Cassis zu einem Höflichkeitsbesuch.

Über den Höflichkeitsbesuch Orbans in Bern berichteten das Westschweizer Radio und Fernsehen RTS und die Tamedia-Zeitungen. Bundesratssprecher und Vizekanzler André Simonazzi bestätigte ihn am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Beim Anlass der «Weltwoche» handelt es sich um eine «Matinee» im Zürcher Hotel Dolder. Die Initiative für das Treffen mit der Schweizer Regierung ging von Orbán aus.

Bekannt als Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin, steht Orbán international in der Kritik, insbesondere seit dem russischen Angriff auf die Ukraine. Zwar trägt Ungarn die Sanktionen gegen Russland formell mit. Aber Orbáns Treffen mit Putin in Peking vor einem Monat hat zusätzliche Bedenken ausgelöst, was vom US-Botschafter in Ungarn, David Pressman, öffentlich zum Ausdruck gebracht wurde. (sda)

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28 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Schlaf
18.11.2023 13:12registriert Oktober 2019
Klar wer diesen Parasit einlädt.
Andere Parasiten, die sich hier aufhalten und schön Subventionen für ihr defizitäres Blatt einstreichen.

Eigentlich machen Köppel und Orban dasselbe, Orban halt im viel grösseren Stil.
Die hohle Hand machen und rumzündeln.

Schade zeigt die offizielle CH ihm nicht die kalte Schulter..
Gut, was hätte man auch anderes erwartet…
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Lowend
18.11.2023 14:48registriert Februar 2014
Ich hoffe, Köppel zahlt die Kosten der Sicherheitsvorkehrungen für seine private Einladung, aber ich denke, das wird wie üblich dem Steuerzahler verrechnet. Ist aber eigentlich auch kein Grund, sich zu enervieren, denn so sind sie halt, die Rechtspopulisten; für ihren Populismus haben noch immer die normalen Bürger bezahlt.
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Acai
18.11.2023 14:26registriert März 2017
Die Schweizer Regierung hätte den Orban auch vertrösten können. Nur weil der Köppel einen bedepperten Politiker einlädt, müsste die Regierung nicht auch noch mitmachen.
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