85 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben sich 2022 gesund und 83 glücklich gefühlt. Gleichzeitig leidet aber ein Drittel unter dauerhaften Gesundheitsproblemen. Gegenüber 2017 sind gemäss der fünfjährigen Erhebung die psychischen Probleme gestiegen.
Das sind die ersten Erkenntnisse der alle fünf Jahre durchgeführten, grössten Gesundheitsbefragung der Schweiz, welche das Bundesamt für Statistik am Freitag in Neuenburg vorstellte. Besonders betroffen von den psychischen Leiden war die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen und speziell die jungen Frauen.
Eine Zunahme der psychischen Belastung ist trotz der 85 Prozent Glücklichen zu verzeichnen. Der Anteil der mittel oder stark Betroffenen ist gegenüber 2017 von 15 Prozent auf 18 Prozent gestiegen.
Besonders hoch ist die psychische Belastung 2022 bei den 15- bis 24-Jährigen (22 Prozent) und hier vor allem bei den Frauen: 9 Prozent sind stark und weitere 20 Prozent mittel psychisch belastet. 18 Prozent der jungen Frauen litten im letzten Jahr unter Angststörungen.
Der Anteil der Raucherinnen und Raucher sank von 27 Prozent im Jahr 2017 auf 24 Prozent. E-Zigaretten und andere Zigarettenalternativen rauchten vor allem junge Erwachsene. Beim Alkohol veränderten sich die Konsummuster.
43 Prozent der Bevölkerung waren übergewichtig oder adipös. Männer haben der Befragung zufolge deutlich mehr Übergewicht als Frauen, beim grossen Übergewicht (Adipositas) ist das Verhältnis ausgewogen. (jaw/sda)
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Grundsätzlich lassen sich Jugendliche viel stärker durch solche Nachrichten verunsichern und auch Frauen sind dafür tendenziell empfänglicher.
Eine grosse Verantwortung für die psychische Gesundheit der Jugendlichen tragen diese Medien und Hilfswerke in dem sie wichtige Themen aus extremis skalieren in der aktuellen Aufmerksamkeitsökonomie.