Schweiz
Polizeirapport

Zehn Brände im Aargau – wegen Trockenheit, verbrannten Gipfeli und so

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Zehn Brände im Aargau – wegen Trockenheit, verbrannten Gipfeli und so

18.06.2023, 10:43

Im Kanton Aargau hat es am Samstag zehn Mal gebrannt. Meist war dabei Fehlverhalten in Verbindung mit der aktuellen Trockenheit die Ursache.

In Staufen und Waltenswil ging eine Thujahecke in Flammen auf. Die Gründe waren eine weggeworfene Zigarette und ein Anwohner, der Unkraut mit einem Gasbrenner vernichtete, wie die Kantonspolizei Aargau am Sonntag mitteilte.

Am Abend musste die Feuerwehr in Buchs und Menziken wegen mehreren Grillbränden ausrücken. Unter anderem sei eine Gasflasche mit Schweizer Anschluss an einen in Deutschland gekauften Grill angeschlossen worden, hiess es weiter. Dies habe bereits in der Vergangenheit zu Unfällen geführt, weil die Schraubverbindung nicht kompatibel und damit undicht ist.

In Seon fand die Feuerwehr eine brennende Feuerwerksbatterie auf einem Feld. Eine Hochzeitsgesellschaft konnte als Verursacherin ermittelt werden. In Untersiggenthal brannte aus noch ungeklärten Gründen eine Hecke. Eine Person wurde medizinisch versorgt, nachdem sie über Atembeschwerden klagte.

In Sins brannte ein Mofa eines 14-Jährigen, nachdem dessen Grossvater es restauriert hatte. Der Fahrer blieb unverletzt. In Böttstein setzte ein Funkenflug einer Feuerstelle eine Holzbeige in Brand. In Reinach verbrannten Gipfeli in einem Pizzaofen und in Bremgarten zündete jemand Zeitungen bei einem Gebäude an. (aeg/sda)

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