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Schweden planen riesiges Hotelresort in Saas-Fee

Schweden planen riesiges Hotelresort in Saas-Fee

06.03.2020, 06:0306.03.2020, 09:55
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Die beiden Schweden Per Abrahamsson und Peter Wittander planen in Saas-Fee den Bau eines Hotelsresorts an sechs Standorten. Das Investitionsvolumen für das Resort beträgt insgesamt rund 65 Millionen Franken.

Am Freitag werde bei der Gemeinde das Gesuch um eine Baubewilligung eingereicht, schreibt der «Walliser Bote» (Freitagausgabe) . Das Konzept sieht über 300 Betten in 57 Wohneinheiten zwischen 70 und 2000 Quadratmetern vor, ausgestattet mit vier bis zehn Betten.

ARCHIVBILD ZUR AUSSERORDENTLICHEN GV DER BERGBAHNEN SAAS-FEE ZUM EINSTIEG VON INVESTOR PETER SCHROECKSNADEL, AM MONTAG, 29. OKTOBER 2018 - Sun rays above one of the Allalin Express' gondolas in S ...
Mit dem neuen Resort sollen über 300 Betten entstehen. Bild: KEYSTONE

In das Projekt integriert sind die Hotels «Metropol», «Walser» und «Imseng». Beim «Imseng» würden drei identische neue Hotels gebaut. Die Planungsarbeiten schreiten voran. Bereits vor liegt eine Bewilligung für das Bauvorhaben nach der Lex Koller.

Saas-Fee begrüsst Bauvorhaben

«Wir begrüssen das Bauvorhaben. Es bringt bewirtschaftete warme Betten. Und auch das Gewerbe wird davon profitieren», zitiert der «Walliser Bote» den Gemeindepräsidenten Roger Kalbermatten. Sofern das Projekt den kommunalen Reglementen entspricht, werde die Gemeinde gegen das Baugesuch nicht einzuwenden haben.

Das Resort strebt laut Wittander nach einem Level auf Fünf-Sterne- Standard. Wann die ersten Wohnungen in die Vermietung gehen können, hänge von der Baubewilligung durch die Gemeinde respektive der Behandlung allfälliger Einsprachen ab. Die Schweden hoffen, dass in drei bis vier Monaten mit den Projekten begonnen werden kann.

Aerial view of the Feegletscher glacier, the Allalin mountain and the town of Saas Fee, Switzerland, pictured Monday, July 4, 2011. (KEYSTONE/Alessandro Della Bella)
Umgeben vor Viertausendern: Saas Fee.Bild: KEYSTONE

«Saas-Fee ist inmitten der eindrücklichen Viertausender und aufgrund seiner Schneesicherheit ein Platz mir sehr viel Potenzial», sagte Wittander, der bereits seit zwölf Jahren das Hotel «Walser» besitzt. Das «Walser» und das «Imseng» werden teilweise abgerissen und mit verändertem Raumkonzept neu erstellt. (sda)

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