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Zürich

Das Kinderspital Zürich kämpft mit einem Stromausfall

ARCHIV - Professor Rene Pretre, Chefarzt Chirurgie am Kinderspital Zürich (hinten mit Brille) schliesst nach einer Herztransplantation an einem 7-jaehrigen Kind die Blutgefaesse. - Spenderorgane duerf ...
Herztransplantation am Kinderspital Zürich. Bild: KEYSTONE

Das Kinderspital Zürich kämpfte mit einem Stromausfall

08.06.2023, 16:5608.06.2023, 21:38
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Ein Kurzschluss hat am Donnerstag im Kinderspital Zürich zu einem totalen Stromausfall geführt. Die Versorgung aller Patientinnen und Patienten blieb dank Notstromaggregaten sichergestellt. Am Freitag rechnet das Kispi wieder mit einem normalen Betrieb.

Der Strom war im Kinderspital kurz nach 15 Uhr ausgefallen. Betroffen war das gesamte Gebäude inklusive Intensivstation und Operationsräume. Die Stromversorgung in den versorgungskritischen Bereichen sei aber durch die unterbrechungssichere Stromversorgung jederzeit sichergestellt gewesen, teilte das Kispi am Donnerstag mit.

Nach dem Stromausfall wurde der Krisenstab aufgeboten, wie dies in derartigen Fällen vorgesehen ist. Dieser konnte zunächst die Notstromaggregate in Betrieb nehmen, um dann Schritt für Schritt die flächendeckende Stromversorgung auf dem Areal wieder herzustellen.

Am frühen Abend war das Universitäts-Kinderspital Zürich wieder zu 90 Prozent an der regulären Stromversorgung angeschlossen, wie die Verantwortlichen kurz nach 18.30 Uhr mitteilten. «Alle Spitalbereiche sind in Betrieb und die Versorgung aller Patientinnen und Patienten ist sichergestellt.»

Die am Freitag geplanten Operationen finden an den vereinbarten Terminen statt, wie es in der Mitteilung weiter hiess. Patientinnen und Patienten sollten sich gemäss Aufgebot einfinden. Sollte allerdings die Stromversorgung am Freitag entgegen den Erwartungen doch nicht ausreichend sein, könnte es allenfalls doch noch zu gewissen Terminverschiebungen kommen. (sda)

(yam/sda)

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