Cute news everyone.
Heute gibt es wieder einmal ein Special. Das heisst, weniger «Jööö», dafür umso mehr «Ooh», «Aah» und «Uuh». Wir machen einmal eine Runde um die Welt und schauen uns einige der wunderlichsten Tiere dieser Erde an. Einige werdet ihr sicher schon kennen, andere wiederum eher nicht – das hoffe ich zumindest.
Riesengleiter leben in Südostasien und können dank ihrer Flughaut durch die Luft gleiten. Dabei erreichen sie eine Spannweite von bis zu 120 Zentimetern. Damit können sie im Normalfall Strecken von 50 bis 70 Meter überwinden.
Eine kleine Waldantilope, die in Westafrika heimisch ist. Der Zebraducker erreicht eine maximale Schulterhöhe von 50 Zentimetern und wird nicht schwerer als 20 Kilogramm. Durch Abholzung des Lebensraums und starke Bejagung gilt der Zebraducker als gefährdet.
Die Weisse Fledermaus ist nebst der Amerikanischen Gespenstfledermaus die einzige Art, die weisse Härchen hat. Sie leben hauptsächlich in Teilen Mittel- und Südamerikas und erreichen eine maximale Kopf-Rumpf-Länge von 4,7 Zentimetern.
Der Kurzschnabeligel gehört zu den wenigen eierlegenden Säugetieren. Ihr grösstes Verbreitungsgebiet ist Australien, wo sie sich von Ameisen und Termiten ernähren. Von Kopf bis Rumpf erreichen sie eine Länge von höchstens 53 Zentimetern.
Ein anderer Name für den Anden-Makibär ist Olinguito. Die Art kommt ausschliesslich in den Anden von Ecuador und Kolumbien vor. Die Bärenart wird ohne Schwanz gerade einmal 40 Zentimeter gross und 1.1 Kilogramm schwer.
Obwohl der Vogel aussieht, als wäre er noch nicht ausgewachsen, ist er das tatsächlich. Ensprechend kann der Galapagosscharbe nicht fliegen. Dafür umso besser schwimmen und tauchen. Ausgewaschsen können die Vögel eine Körperlänge von bis zu einem Meter erreichen.
Der Hoatzin sieht ein bisschen wie ein Urzeitvogel aus und gibt Forschern noch immer sehr viele Rätsel auf. Jungvögel des Hoatzins haben sogar Krallen an den Flügeln, was einen an den Urzeitvogel Archeopteryx erinnert. Seine Länge beläuft sich auf maximal 70 Zentimeter.
Eine bedrohte Vogelart aus Kolumbien und Ecuador, deren Männchen einen auffälligen Federschmuck trägt, der bis zu 30 Zentimeter lang ist. Dieser besteht aus Federn und kann von den Vögeln in deren Länge variiert werden. So verändert der Langlappen-Schirmvogel den Federschmuck beispielsweise im Flug.
Der Ceylonfroschmaul gehört zu den sogenannten Eulenschwalmen, wird etwa 23 Zentimeter gross und lebt in Sri Lanka. Dort leben sie bevorzugt in Regen- und Sekundärwäldern und jagen unter anderem Skorpione, Tausendfüsser, Schnecken, Reptilien und natürlich Frösche.
Ein grimmig aussehender Frosch, deren Weibchen bis zu 125 Millimeter lang werden können. Männchen werden etwas kleiner. Der Frosch ist vor allem in Thailand, Singapur und Sumatra und Borneo anzutreffen.
Der Chinesische Riesensalamander ist das grösste, lebende Amphibium der Welt. Sie werden durchschnittlich einen Meter gross und zehn Kilogramm schwer. Es hat aber auch schon Berichte gegeben, die 1.80 Meter als Länge angeben. Der Salamander gilt aktuell als akut vom Aussterben bedroht.
Ein Frosch, der tatsächlich an eine Schildkröte erinnert und nur in einem kleinen Gebiet im Westen Australiens vorkommt. Weibchen werden bis zu 55 Millimeter lang, während Männchen maximal 42 Millimeter erreichen.
Ein etwa acht Zentimeter grosser Frosch aus Südamerika, der schlicht hier drin ist, weil er hübsch aussieht. Seine Haut ist mehrheitlich dunkelbraun mit weissen Querbändern, sieht je nach Lichteinfall aber bläulich aus.
Der Grottenolm ist wie der Axolotl ein Schwanzlurch, der nur in einer dauerhaften Larvenform auftritt. Der Grottenolm lebt ausschliesslich in Europa im Kalkgebirge östlich der Adria. Er wird maximal 25 Zentimeter lang.
Die Grüne Baumschleiche ist eine wunderschönes Reptil, das leider stark gefährdet ist. Wissenschaftler nehmen an, dass einige verwandte Baumschleichen-Arten bereits ausgerottet wurden. Eine Besonderheit der Grünen Baumschleiche ist, dass sie ausschliesslich in der Natur und bei spezieller Nahrung eine andere Färbung entwickelt.
Eine 40 Zentimeter grosse Süsswasserschildkröte, die im Amazonasbecken zuhause ist. Die Fransenschildkörte ist eine Fleischfresserin, die im Schlamm des Flusses kleinen Fischen auflauert. Die Art gilt als sehr gefrässig, kann aber auch mehrere Tage ohne Nahrung auskommen.
Der Gangesgavial ist die einzige noch lebende Art der Gaviale und gilt als stark vom Aussterben bedroht. Einst lebten sie in allen grossen Flüssen des indischen Subkontintents. Heute leben sie nur noch in rund zwei Prozent ihres ehemaligen Verbreitungsgebietes.
Nein, hier hat niemand einem Chamäleon ein paar Hörner angeklebt. Allerdings tragen nur die Männchen diesen Hornschmuck. Diese Reptilien leben in Ostafrika in den kühlen Regionen der Regenwälder auf bis zu 2000 Metern Höhe. Die Männchen werden etwa 36 Zentimeter lang.
Die Sträflings-Meerbrasse sieht äusserlich eigentlich nicht besonders interessant aus. Ein Fisch, der bis zu 90 Zentimeter lang werden kann, aber im Durchschnitt meist nur 20 Zentimeter erreicht. In Mittelamerika wird der Fisch gerne genommen, um Leute zu erschrecken.
Ein kaum erforschter Fisch aus dem nördlichen Pazifik, der etwa elf Zentimeter lang wird. Die schwarzen Fortsätze, die wie nach vorne gerichtete Augen aussehen, sind eigentlich gar nicht seine Augen. Diese befinden sich unter der durchsichtigen Schutzhaube.
Ein Käfer aus der nördlichen Hälfte Mittel- und Südamerikas, der sich mit dem Riesenbockkkäfer den Titel als grösster Käfer der Welt teilt. Der Herkuleskäfer erreicht eine Länge von 17 Zentimetern und eine Flügelspannweite von 22 Zentimetern.
Ein wirklich seltsames Insekt, das in Südamerika vorkommt und dessen Auswüchse auf dem Rücken den Forschern noch immer Rätsel aufgibt. Brasilianische Buckelzikaden werden maximal sieben Millimeter gross.
Es gibt etwa 70 Arten von Pfauenspinnen, die alle durchschnittlich vier bis sechs Millimeter lang werden. Sie kommen fast ausschliesslich in Australien vor, nur eine Art lebt in China.
Weltweit wurden bisher etwa 400 verschiedene Arten von Fangschreckenkrebsen entdeckt. Die Krebse können ihre Fangarme explosionsartig nach vorne schnellen lassen und eine Beschleunigung erreichen, die 8000 Mal schneller ist als die der Erde. Dadurch sollen unvorsichtige Taucher beim Ergreifen der Krebse auch schon einen Finger so stark verletzt haben, dass er später amputiert werden musste.
Über Dumbo-Tintenfische weiss man noch nicht sehr viel. Bisher wurden 14 Arten beschrieben, wovon die meisten 20 bis 30 Zentimeter gross werden. Es wird geschätzt, das Dumbo-Tintenfische etwa drei bis fünf Jahre alt werden können.
So, das war es auch schon. Ich hoffe, ihr habt das eine oder andere neue Tier entdecken können. Bis zur nächsten Woche!
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Sagittarius