Sport
FC Basel

Der FCSG schafft die Überraschung und bezwingt den FC Basel zum ersten Mal seit 12 Jahren im Joggeli

Matchwinner Bunjaku schiesst den Aussenseiter mit seinen zwei Toren zum Sieg.
Matchwinner Bunjaku schiesst den Aussenseiter mit seinen zwei Toren zum Sieg.Bild: KEYSTONE
Super League, 5. Runde

Der FCSG schafft die Überraschung und bezwingt den FC Basel zum ersten Mal seit 12 Jahren im Joggeli

Aufmüpfige Espen schaffen im St. Jakobs-Park die Überraschung und bezwingen Meister aus Basel dank zwei Toren von Albert Bunjaku mit 2:0. Wenige Tage nach dem 4:1 gegen den FC Zürich musste der FCB die ersten Punkteverluste der Saison hinnehmen.
14.08.2014, 19:3015.08.2014, 09:08
Mehr «Sport»

Der Sieg der St. Galler ist vor allem aufgrund von solider Verteidigungsarbeit und Effizienz im Angriff durchaus verdient, auch wenn das Team von Jeff Saibene am Ende noch das nötige Glück hat, weil Giovanni Sio zweimal aus aussichtsreicher Position scheitert. Obwohl der FCB mehrheitlich in Ballbesitz war, sprang erstaunlich wenig heraus.

Konnten kein Kakitani-Tor knipsen: Japanische Fotografen im Joggeli.
Konnten kein Kakitani-Tor knipsen: Japanische Fotografen im Joggeli.Bild: Daniela Frutiger/freshfocus

Saibene: «Taktisch clever und effizient»

Für die Ostschweizer ist es der erste Sieg in Basel seit 12 Jahren, für die Basler auf der anderen Seite die erste Heimniederlage seit nunmehr 17 Partien. Matchwinner Albert Bunjaku wies darauf hin, dass den St. Gallern in den ersten Spielen teils auch das Glück gefehlt habe. «Heute lief es gut für uns als Team und für mich sowieso», so der Ex-Natistürmer.

FCSG-Trainer Jeff Saibene lobte seine Mannschaft für ein «taktisch cleveres Spiel, für einen super Teamgeist und für die Effizienz.» Derweil bemangelte sein Gegenüber Paulo Sousa, dass Basel der Spielfluss gefehlt habe – auch weil St. Gallen gut gestanden habe. «Sie sind sehr kompakt gestanden und sind aggressiv aufgetreten. Das machte uns das Leben schwer.» (ram)

Der Liveticker zum Nachlesen:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Küsschen und Standing Ovations – so verlief der Abschied von Thomas Müller
    Das war's: Thomas Müller hat sein letztes Heimspiel für den FC Bayern absolviert. Bei seiner Auswechslung wurde es emotional.

    Nach 84 Minuten war Schluss. Sechs Minuten vor dem Schlusspfiff in der Allianz Arena bescherte Bayern-Trainer Vincent Kompany Thomas Müller bei seinem letzten Heimspiel im Trikot des Rekordmeisters einen besonderen Abschied. Serge Gnabry machte sich an der Seitenlinie bereit zur Einwechslung. Als klar war, dass Müller dafür den Platz verlassen wird, hielt es kaum einen Zuschauer noch auf den Plätzen.

    Zur Story