30.11.2015, 19:2501.12.2015, 06:31
Der 17-jährige Sprössling von Zinedine Zidane ist auf den Spuren seines Vaters. Bei einem Meisterschaftsspiel der Real Madrid Juvenil A (U17) sah Luca Zidane die rote Rote. Im Derby gegen Atletico Madrid wurde der Torhüter des Feldes verwiesen, weil er einem gegnerischen Stürmer eine Kopfnuss gab.
Luca Zidane hat den Ball besser unter Kontrolle als seine Emotionen.
Bild: STOYAN NENOV/REUTERS
Zidane und Kopfstoss, da war doch etwas? Genau, 2006 wurde Papa Zidane im WM-Finale wegen eines Kopfstosses gegen Marco Materazzi des Feldes verwiesen. Doch Luca Zidane scheint glücklicherweise nicht bloss die unkontrollierten Emotionen seines Vaters übernommen zu haben. Er hat auch das Talent – wenn auch auf anderer Position. Luca hat immerhin bereits 14 Spiele im Tor von Frankreichs U17-Nationalmannschaft absolviert. Die KopfnussDer Apfel fällt eben doch nicht weit vom Stamm. (zap)
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Es bleibt dabei: In diesem Playoff-Final der National League gewinnen nur die Heimteams. Lausanne gleicht mit einem 5:2-Sieg zum 2:2 aus. Für einmal patzt auch Goalie Simon Hrubec.
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.
Das war damals ein fremd provozierter Ausrutscher, über den ich mich heute noch amüsieren kann.