Offside-Tore, versteckte Fouls und nicht gegebene Penaltys: 93 schwere Fehlentscheide haben sich die Super-League-Schiedsrichter in den 180 Partien der abgelaufenen Saison geleistet. Das haben unsere Kollegen vom Fussballmagazin «ZWÖLF» gemeinsam mit Experte Urs Meier in akribischer Kleinarbeit evaluiert.
Eine Erkenntnis der Untersuchung: Das Bonmot, «am Ende der Saison gleicht sich immer alles aus», gehört endgültig abgeschafft. So wurde der FC Thun beispielsweise acht Mal öfter bevorzugt als benachteiligt, bei den Young Boys war es genau umgekehrt.
Zwar wäre der Titel auch ohne Schiedsrichter-Hilfe nach Basel gewandert, doch im Kampf um die Europa League und den Klassenerhalt haben sich die Fehlentscheidungen niedergeschlagen. So hätte der FC St.Gallen die Saison auf Rang 3 statt 6 beenden müssen und Thun wäre ohne die Unterstützung der Pfeifenmänner von Rang 4 auf Rang 8 abgerutscht. Besonders bitter traf es den Absteiger. Kein Mannschaft wurde so selten bevorteilt wie der FC Aarau. Ohne die Fehlleistungen der Referees hätte das Team von Raimondo Ponte am letzten Spieltag den Klassenerhalt auf Kosten von Vaduz geschafft.
Alle Details der grossen Studie gibt es hier, oder in der aktuellen Ausgabe «ZWÖLF» #49, die ab 26. Juni am Kiosk erhältlich ist. (dux)
Andy Murray ist nicht mehr der Trainer von Novak Djokovic. Die beiden früheren Weltnummern 1 der ATP-Rangliste haben auf Instagram das Ende ihrer Zusammenarbeit bekanntgegeben. «Danke, Coach Andy, für all die harte Arbeit, den Spass und die Unterstützung über die letzten sechs Monate. Ich habe es genossen, unsere Freundschaft zu vertiefen», schreibt Djokovic.