Dank eines 2:0-Siegs gegen Aufsteiger Bournemouth hat Arsenal gestern wieder die Tabellenspitze der Premier League übernommen. Zu verdanken hatten die «Gunners» den Erfolg Mesut Özil, der den ersten Treffer vorbereitete und den zweiten selber erzielte.
Für die Szene des Spiels sorgte allerdings der zweite Deutsche im Dienste der Londoner: Per Mertesacker. Dem Innenverteidiger sprang der Ball nach einem Eckball vom Pfosten des gegnerischen Tors an den Kopf. Der Weltmeister von 2014 war so überrascht, dass er die Kugel aus kurzer Distanz nicht im Netz unterbringen konnte. Kein Wunder wurde «Merte» nach seiner Slapstick-Einlage auf Twitter sofort zum Gespött der Leute. (pre)
That Mertesacker header/face shot was the most Mertesacker thing I've ever seen.
— Alex Morse (@AlexMorseDrums) 28. Dezember 2015
mertesacker's miss gets funnier with every subsequent replay
— Pirratheep Moorthy (@Pirrasheep) 28. Dezember 2015
Per Mertesacker with the miss of the century.
— James (@KoolAidJimbo) 28. Dezember 2015
Per Mertesacker was more worried about breaking his balls than heading the ball into the net. #MissoftheYear
— ❂ Yübbîę Umoh ❂ (@Yubbie007) 28. Dezember 2015
Marco Maurer (36) hat mit Start in Zug eine bemerkenswerte Tour de Suisse absolviert (Genf, Rapperswil-Jona, Zürich, Lugano, Biel) und es dabei auf mehr als 850 Spiele, 1000 Strafminuten und einen Meistertitel (2023 mit Servette) gebracht. Der kräftige Abräumer (189 cm/97 kg) mit einer weit unterschätzten Spielintelligenz kann immer noch jede Abwehr stabilisieren. Er gehört zu den wenigen Schweizer Verteidigern, die kräftig genug sind, um das gegnerische Spiel anzuhalten. SCB-Trainer Jussi Tapola wusste schon, warum er während der letzten Saison Marco Maurer aus Genf nach Bern geholt hat.