Rafael Diaz gewinnt mit den New York Rangers das Duell der Schweizer Verteidiger gegen Vancouvers Yannick Weber mit 3:1. Die Rangers nähern sich damit weiter dem Einzug in die NHL-Playoffs.
Diaz spielte über 12 Minuten, Weber stand gar über 16 Minuten auf dem Eis, das er aber am Ende mit einer Minus-1-Bilanz verliess. Martin St. Louis sorgte im Schlussdrittel mit einem Shorthander zum 3:1 für die Gäste für die Entscheidung (51.).
Damien Brunner verlor mit den New Jersey Devils bei den Buffalo Sabres mit 2:3 nach Penaltyschiessen. Brunner konnte sich bei der 1:0-Führung der Devils durch den Litauer Dainjus Zubrus seinen 13. Assist der Saison gutschreiben lassen. Im Penaltyschiessen zählte er aber zu den sieben von neun Spielern der Gäste, die gegen Buffalos Keeper Nathan Lieuwen ohne Torerfolg blieben. Brunner hält nach 54 Saisonspielen bei 24 Skorerpunkten.
Ebenfalls im Penaltyschiessen verlor Mark Streit mit den Philadelphia Flyers bei den St. Louis Blues (0:1). T.J. Oshie, der bei Olympia in Sotschi vier Penaltys für die USA gegen Russland verwertete, und Kevin Shattenkirk trafen für das Heimteam. Die Flyers standen nach den ersten zwei verschossenen Penalties bereits als Verlierer fest. Streit kam bei den Gästen auf eine Eiszeit von fast 25 Minuten. Die Flyers stehen trotz der Niederlage kurz vor dem Einzug in die Playoffs. (si/qae)
Union Berlin spielt zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des Klubs in der Champions League. Ein steiler Aufstieg, wenn man bedenkt, dass die «Eisernen» vor wenigen Jahren noch nicht einmal erstklassig waren. Entsprechend genossen die Berliner Fans ihre erste königliche Auswärtsreise und machten in der Madrider Innenstadt vor dem Spiel gegen Champions-League-Rekordsieger Real mächtig Stimmung.