Sport
Sport kompakt

Pinot gewinnt die Königsetappe der Tour de Romandie – Albasini muss Leadertrikot abgeben

Pinot gewinnt die Königsetappe der Tour de Romandie – Albasini muss Leadertrikot abgeben

02.05.2015, 17:4702.05.2015, 18:14
Mehr «Sport»
Im strömenden Regen fährt Pinot solo zum Sieg.
Im strömenden Regen fährt Pinot solo zum Sieg.Bild: KEYSTONE

Der 24-jährige Franzose Thibaut Pinot gewinnt solo die Königsetappe der Tour de Romandie sieben Sekunden vor dem Russen Ilnur Sakarin, der sich das gelbe Leadertrikot überstreifen darf.

Michael Albasini, der drei Tage lang das gelbe Leadertrikot trug, kam erwartungsgemäss auf den 162,7 Kilometern von Freiburg nach Champex-Lac mit grosser Verspätung ins Ziel und konnte sein Trikot nicht verteidigen. 

Erstmals ging es auf der fünften Etappe so richtig in die Berge: Vier Pässe der 1. Kategorie mit insgesamt 3408 Höhenmetern waren zu bewältigen. Am besten tat dies der Franzose Thibaut Pinot, der sich auf dem 14,2 km langen Schlussaufstieg von der Konkurrenz absetzten konnte. Im Ziel rettete er sieben Sekunden vor dem Russen Sakarin ins Ziel. 

Von den Favoriten auf den Gesamtsieg handelten sich Nairo Quintana (Kol) als Etappen-Vierter und Vorjahressieger Christopher Froome (Gb/7.) 20 Sekunden Rückstand ein, Vicenzo Nibali (It/9.) verlor 53 Sekunden. Als bester Schweizer verlor IAM-Profi Mathias Frank 1:25 Minuten.

Grosser Favorit auf den Gesamtsieg ist Christopher Froome. Der Brite liegt zwar nach der heutigen Etappe nur auf Gesamtrang 3 (14 Sekunden hinter Sakarin und 6 Sekunden hinter Pinot), besitzt aber genügend Vorsprung auf seine härtesten Konkurrenten. Quintana (5.) liegt 40 Sekunden zurück, Nibali 50 Sekunden. (si/cma)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Vettel denkt «natürlich» über Comeback nach und «liebäugelt» mit Formel-1-Rückkehr
Sebastian Vettel denkt an einen Rücktritt vom Rücktritt. Doch es gibt gleich mehrere Gründe, die für ihn gegen das Leben als Formel-1-Fahrer sprechen.

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel schliesst ein Comeback in der Königsklasse nicht kategorisch aus. «Ich glaube, dass ich damals gesagt habe, dass ich nicht weiss, ob ich einen Punkt erreichen werde, wo ich sage: Ich will zurück. Im Moment ist er auch nicht erreicht», sagte der 36-Jährige im Interview mit RTL/ntv: «Ich kann ihn aber weiterhin nicht ausschliessen. Wer weiss, was die Zukunft bringt.»

Zur Story