Der schlechte Saisonstart von Ferrari fordert ein erstes Opfer. Ferrari tauscht nach einem enttäuschenden Saisonstart seinen Teamchef aus. Marco Mattiacci wird Nachfolger von Stefano Domenicali, der beim italienischen Rennstall seinen Rücktritt eingereicht hat.
Wie die italienische Zeitung Gazzetta dello Sport berichtet, reichte der heftig in Kritik stehende Stefano Domenicali beim Formel-1-Team offiziell seinen Rücktritt ein.
Nachfolger des 48-Jährigen wird Marco Mattiacci, der zuletzt Chef von Ferrari Nordamerika war. Domenicali hatte den Franzosen Jean Todt zum 1. Januar 2008 als Direktor der Sportabteilung abgelöst. Die Scuderia wartet seit 2007 auf einen Fahrer-Titel. In dieser Saison hat es das Piloten-Duo Fernando Alonso und Kimi Räikkönen noch nicht aufs Podest geschafft. (si/syl)
Brennan Johnson hat sich seinen Platz in den Geschichtsbüchern der Tottenham Hotspur gesichert. Der Waliser schoss im Europa-League-Final das einzige Tor gegen Manchester United. Es war keine Augenweide. Der 23-Jährige drückte einen Ball kurz vor der Pause über die Linie, vielleicht war auch Manchesters Verteidiger Luke Shaw zuletzt am Ball. Doch trotz mangelhafter Stilnoten ist dieser Prellball derjenige, der sich bei den Fans der Londoner ins Gedächtnis einbrennen wird. Weil er dem Klub den ersten europäischen Titel seit 40 Jahren beschert.