Timea Bacsinszky schafft am WTA-Hartplatzturnier im mexikanischen Acapulco den Einzug in die Halbfinals. Die Waadtländerin bezwingt die Schwedin Johanna Larsson (WTA 56) in zwei Sätzen 6:3, 6:3.
Die als Nummer 5 gesetzte Bacsinszky startete gut in die Partie und nahm der im Ranking um 19 Positionen schlechter klassierten Gegnerin gleich das erste Aufschlagspiel ab. Larsson konnte zwar noch einmal auf 2:3 verkürzen, doch die Waadtländerin reagierte ihrerseits umgehend mit einem erneuten Break und verwertete nach 40 Minuten den ersten Satzball zum 6:3.
Hey Ducky, let's do a duckface-post-win-selfie in the ice bath 😚! #hellosemifinal #Acapulco #AMT2015 pic.twitter.com/tbuYIjqBig
— Timea Bacsinszky (@TimiBacs) 27. Februar 2015
Im zweiten Durchgang geriet die Nummer 37 der Weltrangliste mit 1:3 in Rückstand. Dann aber drehte die Waadtländerin auf, schaffte gleich dreimal in Folge den Servicedurchbruch und gab in fünf Games nur noch vier Punkte ab. Nach 72 Minuten war die zweite Halbfinal-Qualifikation in diesem Jahr perfekt. Die 25-Jährige zieht damit ohne Satzverlust in die Runde der letzten vier ein.
In den Halbfinals stehen die Chancen gut, dass Bacsinszky nach Luxemburg (2009), Bad Gastein (2010) und Shenzhen (2015) ihren vierten WTA-Final der Karriere erreichen kann. Gegen die Bulgarin Sesil Karatantschewa (WTA 158), die in der letzten Runde der Qualifikation gescheitert und als Lucky Loser ins Hauptfeld berufen worden war, eliminierte die 21-jährige Aufsteigerin Monica Puig (WTA 51) aus Puerto Rico in drei Sätzen. Gegen Karatantschewa hat Bacsinszky bisher noch nie gespielt.
Im anderen Halbfinal stehen mit der Weltnummer 2 Maria Scharapowa (Russ) und Caroline Garcia (Fr/ATP 30) die beiden bestklassierten Spielerinnen der oberen Tableauhälfte. (pre/si)
Am nächsten Wochenende wird Lindsey Vonn, wenn alles nach Plan läuft, erstmals wieder im Weltcup starten. Für die beiden Super-G in St. Moritz hat das US-Ski-Team für die 40-jährige Rückkehrerin erfolgreich eine Wild Card beantragt. Am heutigen Samstag startete Vonn bei der Abfahrt in Beaver Creek aber vorerst noch als Vorläuferin. Dabei benötigte sie gemäss SRF 1.33,16 Minuten – eine sehr gute Zeit, wie der Vergleich mit den Top-Abfahrerinnen zeigt.