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Sport-News: Bei ZSC-Titel gibt es in Zürich eine Freinacht

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Wenn ZSC den Titel holt, gibt's in Zürich Freinacht + Barça siegt knapp, ManCity spät

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
23.04.2025, 11:3023.04.2025, 11:30
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Stadtzürcher Beizen dürfen bei ZSC-Meistertitel Freinacht feiern
Die Beizen in der Stadt Zürich dürfen im Fall des ZSC-Titelgewinns die ganze Nacht öffnen. Dies hat der Stadtrat nach dem Sieg vom Dienstag gegen Lausanne im Eishockey-Playoff-Final beschlossen.

Die Regeln gelten nicht für Boulevardcafés und Gartenrestaurants, wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Vor der Tür soll nachts also Ruhe herrschen.

Die erste Chance für den Gewinn des Titels bietet sich den ZSC Lions bereits am Donnerstag. Da das Spiel in Lausanne stattfindet, wird es in der Zürcher Swiss Life Arena ein Public Viewing geben. Sollte es am Donnerstag nicht klappen, hat der ZSC am Samstag und Dienstag zwei weitere Matchpucks. Die Freinacht im Fall des Titelgewinns gilt für alle drei Daten. (nih/sda)
KEYPIX - Derek Grant (ZSC), Willy Riedi (ZSC) Vinzenz Rohrer (ZSC) und Yannick Blaser (ZSC), von links, bejubeln den Treffer zum 1:0 im vierten Playoff Finalspiel der Eishockey National League zwische ...
Bild: keystone
Barcelona zittert sich zum nächsten Sieg
Barcelona gewinnt knapp gegen RCD Mallorca und macht einen weiteren Schritt in Richtung Meistertitel. Im Heimspiel vom Dienstagabend war Dani Olmo der einzige Torschütze. In der 46. Minute erzielte der Spanier das entscheidende Tor.

Im gesamten Spiel hatten die Katalanen einige grosse Chancen, doch Leo Roman im Tor von Mallorca zeigte ein grossartiges Spiel und zeigte einige starke Paraden. Nun hat Barça sieben Punkte mehr auf dem Konto als Real Madrid, allerdings haben die Königlichen noch ein Spiel weniger absolviert.

Am Samstag kommt es im Final der Copa del Rey zum direkten Aufeinandertreffen der beiden Rivalen und am 11. Mai stehen sich Barcelona und Real Madrid in der Meisterschaft gegenüber. Weiterhin hat Barcelona die Chance auf das Tripple, denn auch in der Champions League ist das Team von Trainer Hansi Flick noch vertreten. (riz)


Matheus Nunes erlöst Manchester City spät
Wichtiger Sieg für Manchester City im Kampf um die Champions-League-Plätze. Im Spiel gegen den direkten Konkurrenten Aston Villa kann sich der amtierende englische Meister mit 2:1 durchsetzen und steht vorübergehend auf dem dritten Platz.

In der 94. Minute konnte Matheus Nunes das entscheidende Tor für das Team von Trainer Pep Guardiola erzielen und sorgte so damit, dass die drei Punkte in Manchester bleiben. Bereits in der siebten Minute ging City nach einem Treffer von Bernardo Silva in Führung, doch Marcus Rashford konnte nur elf Minuten später per Elfmeter ausgleichen.

Am Wochenende geht es für die Skyblues im FA-Cup weiter. Im Halbfinal kommt es zum Duell mit Nottingham Forest. Das Spiel findet am Sonntag um 17:30 Uhr statt.

Manchester City - Aston Villa 2:1 (1:1).
Tore: 7. Silva 1:0. 18. Rashford (Penalty) 1:1. 94. Matheus Nunes 2:1.
Bemerkung: Manchester City mit Akanji (ab 96.). (riz/sda)



Über 600 000 Franken für den FC Lugano
Die UEFA zahlt 233 Mio. Euro an jene Klubs aus, die Spieler in Nationalteams abstellen. Auch Schweizer Teams profitieren – wenn auch nicht im grossen Rahmen.

Die Zahlungen beinhalten den Zyklus zwischen 2020 und 2024, sie gehen an 901 Klubs aus den 55 UEFA-Ländern. 29 Klubs aus der Schweiz und sechs aus Liechtenstein erzielten knapp 2,2 Mio. Euro. 18 Länder erhielten mehr Entschädigungen als die Schweiz.

Die Zahlungen beziehen sich auf Abstellungen für zwei Nations-League-Turniere (2020/2021 und 2022/23), die EM-Qualifikation (2022 bis 2024) sowie die EM-Hauptrunde 2024. Am meisten profitierte in der Schweiz der FC Lugano (612'394 Franken) vor dem FC Basel (320'333) und den Grasshoppers (299'958). Auch kleine Klubs wie beispielsweise der Zweitligist FC Konolfingen (3659) erhielten Auszahlungen.

Die meisten Kompensationsgelder gingen nach England (46,89 Mio. Euro), Italien (35,31), Deutschland (30,35), Spanien (22,88) und Frankreich (11,97). (nih/sda)
Renato Steffen (LUG) receives the 2024 Best Player Award, before the Super League soccer match FC Lugano against FC Basel, at the Cornaredo Stadium in Lugano, Sunday, January 19, 2025 .(KEYSTONE / Ti- ...
Bild: keystone
Starke Besetzung am Genfer ATP-Turnier
Die ATP veröffentlicht die Spielerliste für das Geneva Open vom 17. bis 24. Mai im Parc des Eaux-Vives. Die Besetzung verspricht ein hochstehendes Turnier.

Gemeldet sind 16 Akteure aus den Top 50 der Weltrangliste. Schon länger zugesagt hatten Taylor Fritz (ATP 4) (im Bild), der dreimalige Genf-Sieger Casper Ruud (ATP 15), Grigor Dimitrov (ATP 16) und Karen Chatschanow (ATP 25). Ebenfalls auf der Spielerliste figurieren mit Nicolas Jarry (ATP 57) ein ehemaliger Gewinner des Geneva Open, sowie mit Tomas Machac (ATP 20) und Denis Shapovalov (ATP 30) zwei ehemalige Finalisten. Ausserdem starten Alexej Popyrin (ATP 26) und Hubert Hurkacz (ATP 28) in Genf, die beide schon je ein Masters-1000-Turnier für sich entscheiden konnten.

Die Organisatoren verfügen noch über drei Wildcards. Eine wäre für Stan Wawrinka reserviert, den Turniersieger von 2016 und 2017, falls es den Waadtländer nochmals nach Genf zieht. Henry Bernet, der Juniorensieger im Januar am Australian Open, befindet sich ebenfalls in einer aussichtsreichen Position für eine Wildcard. (nih/sda)
Taylor Fritz reacts after defeating Matteo Berrettini of Italy during the Miami Open quarterfinal tennis tournament, Thursday, March 27, 2025, in Miami Gardens, Fla. (AP Photo/Marta Lavandier)
Miami O ...
Bild: keystone
Werner Schlegel bangt um seine Saison
Der Nordostschweizer Spitzenschwinger Werner Schlegel (22) bangt um seine Saison. Die nächsten zwei Monate fällt er verletzt aus.

Schlegel verletzte sich Ende März am Rheintaler Oberländer Verbandsschwingfest in Kriessern im Gang mit Dominik Gasser. Drei Wochen später – weil die Beschwerden nicht nachliessen – ergaben weitere Abklärungen, dass das Fussgelenk wegen eines Bänderschadens operiert werden muss. Nach dem erfolgreichen Eingriff muss Schlegel nun zwei Monate warten, bis er wieder schwingen kann.

Schlegel zählt zu den Mitfavoriten für das nächste Eidgenössische im Spätsommer in Mollis. Letzte Saison gewann Hüne Schlegel vier Kranzfeste, darunter das Bergfest am Schwarzsee und das Nordostschweizer Teilverbandsfest. (nih/sda)
Werner Schlegel, rechts, gewinnt gegen Lars Zaugg, im vierten Gang beim Eidgenoessischen Jubilaeumsschwingfest, am Sonntag, 8. September 2024, in Appenzell. Der Eidgenoessische Schwingerverband begeht ...
Bild: keystone
Nottingham schlägt Tottenham
Das Überraschungsteam der Premier League überzeugt weiterhin. Nottingham Forest schlägt Tottenham Hotspur mit 2:1. Bereits nach 16 Minuten führte Nottingham mit 2:0 dank Treffern von Elliott Anderson und Chris Wood. Für Wood ist es bereits das 19. Tor der laufenden Saison, nur Mohamed Salah, Alexander Isak und Erling Haaland trafen in dieser Premier-League-Saison öfter.

Der Anschlusstreffer von Richarlison in der 87. Minute kam zu spät für die Spurs. Durch die Niederlage bleiben die Londoner auf dem enttäuschenden 16. Tabellenplatz. Ganz anders sieht es bei Nottingham aus, durch den Sieg stehen sie wieder auf Platz drei und träumen weiterhin von der Champions League. Noch sind in der Premier League fünf Runden zu spielen. (riz)


Laureus-Awards für Duplantis und Biles
Simone Biles, Armand Duplantis und Real Madrid sind die neuen Preisträger in den bedeutendsten Kategorien der Laureus World Sports Awards. Lara Gut-Behrami und Catherine Debrunner haben in den Sparten «Comeback des Jahres» und «Parasportler des Jahres» das Nachsehen.

Der amerikanische Kunstturn-Superstar Simone Biles und der schwedische Stabhochsprung-Weltrekordler Armand Duplantis wurden an der Preisverleihung in Madrid als Sportlerin und Sportler des Jahres ausgezeichnet. Real Madrid erhielt die Auszeichnung als Mannschaft des Jahres.

Mit ihrer vierten Auszeichnung zog die siebenfache Olympiasiegerin Biles mit der amerikanischen Tennislegende Serena Williams gleich. Biles' Konkurrentin Rebeca Andrade erhielt beim Comeback-Award den Vorzug vor Lara Gut-Behrami. Die 25-jährige Brasilianerin hatte nach vielen schweren Verletzungen, darunter drei Kreuzbandrisse, im letzten Sommer am Boden Olympia-Gold in Paris gewonnen. Demgegenüber stand Gut-Behramis zweiter Gewinn des Gesamtweltcups der alpinen Skirennfahrerinnen in der Saison 2023/24 acht Jahre nach dem ersten.

Der Award für die Para-Sportlerin oder den Para-Sportler des Jahres, für den auch Catherine Debrunner nominiert war, ging an die chinesische Schwimmerin Jiang Yuyan. Sonderpreise erhielten der 2024 zurückgetretene Tennisstar Rafael Nadal («Laureus Sporting Icon Award») und der 11-fache Surf-Weltmeister Kelly Slater («Laureus Lifetime Achievement Award»).

Biles und Duplantis folgen auf den serbischen Tennisstar Novak Djokovic und die spanische Fussballerin Aitana Bonmati. Die ersten Preisträger waren vor 25 Jahren Tiger Woods und Marion Jones. (riz/sda)
Go Ahead Eagles mit erstem Titel seit 92 Jahren
Das niederländische Team Go Ahead Eagles aus Deventer feiert seinen ersten Titel seit 1933. Der derzeit Siebte der Eredivisie setzt sich im niederländischen Cupfinal in Rotterdam nach Penaltyschiessen gegen Alkmaar durch.

Mit einem verwandelten Penalty zum 1:1 in der neunten und letzten Minute der Nachspielzeit retteten sich die Go Ahead Eagles in die Verlängerung und ins Penaltyschiessen. In diesem avancierte der bereits während der vorangegangenen 120 Minuten überragende belgische Goalie Jari De Busser mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Matchwinner.

Die Go Ahead Eagles hatten ihre vier bisherigen (Meister-)Titel vor dem Zweiten Weltkrieg gefeiert. (riz/sda)


Leeds und Burnley steigen in die Premier League auf
Leeds United mit dem Schweizer Nationalspieler Isaac Schmidt kehrt zwei Jahre nach dem Abstieg zurück in die Premier League. Mit einem 6:0-Heimsieg in der 44. und drittletzten Runde der Championship sicherte sich das Team des ehemaligen Gladbach-Trainers Daniel Farke den Aufstieg.

Schmidt, der im letzten Sommer von St. Gallen zu Leeds gewechselt hatte, musste sich in Englands zweithöchster Liga bisher mit Teileinsätzen zufriedengeben, so auch am Sonntag, als er 14 Minuten vor Schluss eingewechselt wurde.

Neben Leeds steht auch der zweite direkte Aufsteiger bereits fest. Burnley schaffte ein Jahr nach dem Abstieg die sofortige Rückkehr in die Premier League. Der dritte Aufsteiger wird in Playoffs ermittelt. (riz/sda)


Thun baut Führung aus
Der FC Thun führt die Tabelle der Challenge League nach der 31. Runde mit sechs Punkten Vorsprung an. Die Berner Oberländer deklassieren Wil 7:0.

Im Gegensatz zum ersten Verfolger Aarau, der am Karfreitag zuhause gegen Vaduz (2:2) zum sechsten Mal in Folge nicht über ein Remis hinausgekommen war, gab sich Thun am Ostermontag nicht den Hauch einer Blösse. Bereits in der 3. Minute köpfelte Genis Montolio einen Corner von Miguel Castroman zur Führung ein, nur zehn Minuten später erhöhte Castroman im Nachsetzen.

Die weiteren Treffer durch Layton Stewart, Nils Reichmuth, Leonardo Bertone, Christopher Ibayi und ein Eigentor von Ramon Guzzo fielen in der zweiten Halbzeit. Thun geht damit mit einem Polster von sechs Punkten in die letzten fünf Runden. (riz/sda)


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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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