Simone Biles, Armand Duplantis und Real Madrid sind die neuen Preisträger in den bedeutendsten Kategorien der Laureus World Sports Awards.
Lara Gut-Behrami und Catherine Debrunner haben in den Sparten «Comeback des Jahres» und «Parasportler des Jahres» das
Nachsehen.
Der amerikanische
Kunstturn-Superstar Simone Biles und der schwedische Stabhochsprung-Weltrekordler Armand Duplantis wurden an der Preisverleihung in Madrid als
Sportlerin und Sportler des Jahres ausgezeichnet.
Real Madrid erhielt die Auszeichnung als
Mannschaft des Jahres.
Mit ihrer vierten Auszeichnung zog die siebenfache Olympiasiegerin Biles mit der amerikanischen Tennislegende Serena Williams gleich. Biles' Konkurrentin Rebeca Andrade erhielt beim Comeback-Award den Vorzug vor Lara Gut-Behrami. Die 25-jährige Brasilianerin hatte nach vielen schweren Verletzungen, darunter drei Kreuzbandrisse, im letzten Sommer am Boden Olympia-Gold in Paris gewonnen. Demgegenüber stand Gut-Behramis zweiter Gewinn des Gesamtweltcups der alpinen Skirennfahrerinnen in der Saison 2023/24 acht Jahre nach dem ersten.
Der Award für die Para-Sportlerin oder den Para-Sportler des Jahres, für den auch Catherine Debrunner nominiert war, ging an die chinesische Schwimmerin Jiang Yuyan. Sonderpreise erhielten der 2024 zurückgetretene Tennisstar Rafael Nadal («Laureus Sporting Icon Award») und der 11-fache Surf-Weltmeister Kelly Slater («Laureus Lifetime Achievement Award»).
Biles und Duplantis folgen auf den serbischen Tennisstar Novak Djokovic und die spanische Fussballerin Aitana Bonmati. Die ersten Preisträger waren vor 25 Jahren Tiger Woods und Marion Jones. (riz/sda)
Das
niederländische Team Go Ahead Eagles aus Deventer feiert seinen ersten Titel seit 1933. Der derzeit Siebte der Eredivisie setzt sich im niederländischen Cupfinal in Rotterdam
nach Penaltyschiessen gegen Alkmaar durch.
Mit einem verwandelten Penalty zum 1:1 in der neunten und letzten Minute der Nachspielzeit retteten sich die Go Ahead Eagles in die Verlängerung und ins Penaltyschiessen. In diesem avancierte der bereits während der vorangegangenen 120 Minuten überragende belgische Goalie Jari De Busser mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Matchwinner.
Die Go Ahead Eagles hatten ihre vier bisherigen (Meister-)Titel vor dem Zweiten Weltkrieg gefeiert. (riz/sda)
Leeds United mit dem
Schweizer Nationalspieler Isaac Schmidt kehrt zwei Jahre nach dem Abstieg
zurück in die Premier League. Mit einem 6:0-Heimsieg in der 44. und drittletzten Runde der Championship sicherte sich das Team des ehemaligen Gladbach-Trainers Daniel Farke den Aufstieg.
Schmidt, der im letzten Sommer von St. Gallen zu Leeds gewechselt hatte, musste sich in Englands zweithöchster Liga bisher mit Teileinsätzen zufriedengeben, so auch am Sonntag, als er 14 Minuten vor Schluss eingewechselt wurde.
Neben Leeds steht auch der
zweite direkte Aufsteiger bereits fest. Burnley schaffte ein Jahr nach dem Abstieg die sofortige Rückkehr in die Premier League. Der dritte Aufsteiger wird in Playoffs ermittelt. (riz/sda)
Der
FC Thun führt die Tabelle der Challenge League nach der 31. Runde mit
sechs Punkten Vorsprung an. Die Berner Oberländer
deklassieren Wil 7:0.
Im Gegensatz zum ersten Verfolger Aarau, der am Karfreitag zuhause gegen Vaduz (2:2) zum sechsten Mal in Folge nicht über ein Remis hinausgekommen war, gab sich Thun am Ostermontag nicht den Hauch einer Blösse. Bereits in der 3. Minute köpfelte Genis Montolio einen Corner von Miguel Castroman zur Führung ein, nur zehn Minuten später erhöhte Castroman im Nachsetzen.
Die weiteren Treffer durch Layton Stewart, Nils Reichmuth, Leonardo Bertone, Christopher Ibayi und ein Eigentor von Ramon Guzzo fielen in der zweiten Halbzeit. Thun geht damit mit einem Polster von sechs Punkten in die letzten fünf Runden. (riz/sda)