Sport
Sport-News

Sport-News: Marlen Reusser verteidigt Führung an Tour de Suisse

Sport-News

Reusser verteidigt TdS-Führung, Kraak siegt ++ Drei Spielerinnen aus Nati-Kader gestrichen

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
13.06.2025, 17:3213.06.2025, 17:32
Mehr «Sport»
Schicke uns deinen Input
avatar
19:25
Machtdemonstration von Pogacar
Tadej Pogacar gewinnt Solo die 6. Etappe der Dauphiné-Rundfahrt über 126,7 km von Valserhône nach Combloux. Als Lohn übernimmt der 26-jährige Slowene die Gesamtführung. Pogacar ist dank der Machtdemonstration auf bestem Weg, erstmals die Dauphiné-Rundfahrt zu gewinnen. In der Gesamtwertung liegt der erste Verfolger Vingegaard 43 Sekunden zurück, Lipowitz folgt elf Sekunden dahinter. Evenepoel fiel mit einem Rückstand von 1:22 Minuten auf den 4. Platz zurück.

Pogacar ist dank dem 97. Sieg der Karriere nun zusammen mit dem französischen Sprinter Arnaud Démare der erfolgreichste noch aktive Fahrer. Zudem zerstreute er mit dem achten Saisonerfolg die leisen Zweifel, die nach dem 4. Rang im Einzelzeitfahren am Mittwoch aufgekommen waren. (cpf/sda)
Reusser verteidigt Leadertrikot, Kraak siegt
Die Bernerin Marlen Reusser verteidigt in der 2. Etappe der Tour de Suisse der Frauen über 161,7 km von Gstaad nach Oberkirch das Leadertrikot. Den Tagessieg sichert sich die Niederländerin Amber Kraak.

Kraak setzte sich bei grosser Hitze am Buechenhübeli, dem letzten Anstieg der Etappe, von ihren drei Fluchtgefährtinnen ab und erreichte das Ziel mit einem Vorsprung von 1:55 Minuten auf die Polin Marta Lach. Die 30-jährige Niederländerin feierte ihren ersten Sieg seit dem 11. Februar 2024, als sie die 4. Etappe der UAE Tour gewann. Die Genferin Elise Chabbey komplettierte das Podest, sie setzte sich im Sprint einer dreiköpfigen Gruppe durch.


Reusser erreichte das Ziel als Sechste mit einem Rückstand von 3:13 Minuten auf Kraak. Sie gewann den Sprint gegen ihre härteste Konkurrentin im Gesamtklassement, Demi Vollering, und liegt weiterhin vier Sekunden vor der niederländischen Vorjahressiegerin. Die drittklassierte Polin Katarzyna Niewiadoma liegt 1:21 Minuten hinter Reusser. Chabbey verbesserte sich in der Gesamtwertung mit einem Rückstand von 1:55 Minuten um drei Plätze in den 4. Rang.

Die 3. Etappe vom Samstag führt über 123,1 km von Oberkirch nach Küssnacht. Obwohl über 1200 Höhenmeter zu bewältigen sind, bietet sie eine gute Gelegenheit für die Sprinterinnen, den Tagessieg zu holen. Zu Ende geht die viertägige Rundfahrt am Sonntag in Küssnacht am Rigi. (nih/sda)
Erste Veränderungen im Schweizer Team
Nach der ersten Vorbereitungswoche auf die Heim-EM hat die Schweizer Nationaltrainerin Pia Sundhage erste Veränderungen im Kader vorgenommen. Neben Ramona Bachmann, die im Training am Mittwoch ohne Fremdeinwirkung einen Kreuzbandriss erlitten hat, mussten am Freitag die kürzlich genesene Naomi Luyet und Noémie Potier das Team verlassen.

«Wir sind alle sehr traurig für Ramona», sagte Sundhage. «Sie ist eine wichtige Spielerin für dieses Team. Ihr Engagement und ihre Erfahrung wären für das Turnier sehr wertvoll gewesen. Sie in dieser Phase zu verlieren, ist ein schwerer Schlag - nicht nur in fussballerischer Hinsicht, sondern auch menschlich. Wir wollten Naomi eine Chance geben, sich zu zeigen. Leider kommt das Turnier für sie zu früh.»

Im Gegenzug werden Lia Wälti, Ana-Maria Crnogorcevic und Seraina Piubel am Montagvormittag in Nottwil zur Mannschaft stossen. (riz/sda)
Fabio Christen weiter bei Q36.5
Fabio Christen und das Schweizer Profi-Team Q36.5 verlängern die Zusammenarbeit vorzeitig um zwei weitere Jahre bis 2027. Dies gab die Equipe am Freitag bekannt.

Der 22-jährige Fabio Christen – der ältere Bruder von Jan Christen – fährt seit 2023 für Q36.5. Jüngst machte der Aargauer mit einem Etappensieg bei der Slowenien-Rundfahrt auf sich aufmerksam. Christen steht im Aufgebot seines Teams für die am Sonntag beginnende 88. Tour de Suisse. (ram/sda)
Spaun mit 66er-Runde in Front
Der Amerikaner J.J. Spaun beendete den ersten Tag des US Open als Führender. Er spielte auf dem schwierigen Oakmont Course in Pennsylvania eine 66er Runde mit 4 unter Par.

Spaun egalisierte damit das beste Resultat auf diesem Platz. Der 34-Jährige liegt einen Schlag vor dem Südafrikaner Thriston Lawrence. Der grosse Favorit, der amerikanische Weltranglistenerste Scottie Scheffler, blieb hinter den Erwartungen zurück. Er belegt mit sieben Schlägen Rückstand lediglich Platz 49. Sein Landsmann und Titelverteidiger Bryson DeChambeau gab die gleiche Karte ab, während Masters-Sieger Rory McIlroy noch schlechter abschnitt (62. Platz, acht Schläge hinter der Spitze).

Der Tag wurde durch den vierten «Albatros» (ein Loch, das mit drei Schlägen unter Par gelingt) in der Geschichte des US Open geprägt, den ersten bei einem Major seit Nick Watney beim US Open 2012. Der Amerikaner Patrick Reed spielte an Loch 4 ein Par 5, das er mit zwei Schlägen bewältigte (Video). (ram/sda/afp)
Lobalu verbessert über 5000 m Schweizer Rekord
Dominic Lobalu läuft beim Diamond-League-Meeting in Oslo einen Schweizer Rekord über 5000 m. Er verbessert in 12:50,87 Minuten die eigene, vor einem Jahr gleichenorts aufgestellte Bestmarke, um drei Hundertstel.

In einem schnellen Rennen, das von den Organisatoren als Weltrekordversuch angekündigt wurde, siegte der Amerikaner Nico Young in 12:45,27 Minuten. Damit wurde der globale Bestwert, den Joshua Cheptegei aus Uganda vor knapp fünf Jahren auf 12:35,36 gesenkt hatte, deutlich verpasst. (hkl/sda)
Mumenthaler sprintet mit persönlicher Bestzeit aufs Podest
Der 200-m-Europameister Timothé Mumenthaler glänzt bei seinem ersten Diamond-League-Meeting im Ausland. Der Romand sprintet in Oslo mit persönlicher Bestzeit als Zweiter aufs Podest.

Mumenthaler musste sich über 200 m in 20,27 Sekunden einzig dem Kubaner Reynier Mena (20,20) geschlagen geben. Damit unterbot der 22-jährige Genfer seine bisherige Bestmarke um eine Hundertstel. Aufgestellt hatte er diese vor ziemlich genau einem Jahr bei seinem überraschenden EM-Titel in Rom.

In Oslo liess Mumenthaler über die halbe Bahnrunde unter anderen den hochdekorierten Kanadier Andre De Grasse hinter sich. Der Olympiasieger von Tokio komplettierte in 20,33 das Podest als Dritter. (hkl/sda)
Ryding hört nach dieser Saison auf
Skifahrer Dave Ryding beendet nach der kommenden Saison seine Karriere. «Es fühlt sich richtig an, nach Olympia einen Schlussstrich zu ziehen», sagt der Brite gegenüber BBC. Vor drei Jahren gewann Ryding den Slalom von Kitzbühel.

Auf seine letzte Saison blickt der 38-Jährige optimistisch: «Ich bin immer noch an der Spitze des Sports, sitze hier ohne körperliche Beschwerden – was im Skisport wirklich selten ist – und fühle mich in der Lage, mit den Besten mitzuhalten.» Ryding fuhr in seiner Karriere insgesamt siebenmal auf das Weltcuppodest. (riz)
Früherer Gesamtsieger Skjelmose fehlt krankheitsbedingt
Mattias Skjelmose muss für die am Sonntag beginnende 88. Tour de Suisse Forfait erklären. Dies teilten der Gewinner der Schweizer Landesrundfahrt von 2023 und sein Team Lidl-Trek am Donnerstag mit.

Skjelmose war mit einem Magen-Darm-Infekt aus dem Höhentrainingslager zurückgekehrt und musste daher bereits auf einen Start an der Dauphiné-Rundfahrt verzichten. Als er wieder ins Training einstieg, sei der Infekt zurückgekommen, erklärte der Däne, der im April mit einem Sieg im Dreiersprint gegen Weltmeister Tadej Pogacar und Olympiasieger Remco Evenepoel am Gold Race triumphiert hatte. (riz/sda)
Erneut mehr Preisgeld in Wimbledon
Am Grand-Slam-Turnier von Wimbledon (30. Juni bis 13. Juli) werden in diesem Jahr erneut höhere Preisgelder ausgezahlt. Wie die Organisatoren mitteilten, erhöhen sich die Ausschüttungen um sieben Prozent auf ein Rekord-Hoch von 53,5 Millionen Pfund (59,05 Mio. Franken). Die Einzel-Sieger beider Geschlechter erhalten je drei Millionen Pfund (3,31 Mio. Franken) und damit elf Prozent mehr als im Vorjahr. (riz/sda/afp)



Bestergebnis für Emely Jäggi
Am Weltcup der Schützen in München schaffte es die erst 16-jährige Emely Jäggi im Dreistellungsmatch als Zweite aufs Podest. Auf dieser Stufe klassierte sich Jäggi noch nie so weit vorne. Geschlagen wurde die Solothurnerin nur von der Norwegerin Jeanette Hegg Duestad, der dreimaligen Weltmeisterin.

Schon vor Pfingsten hatte Emely Jäggi mit einem egalisierten Weltrekord im Dreistellungsmatch (596 Ringe) die gute Form angedeutet. (abu/sda)
Weiterer Weltrekord für Summer McIntosh
Die Kanadierin Summer McIntosh schwimmt an den nationalen Meisterschaften in Victoria Weltrekord über 400 m Lagen in 4:23,65 Minuten. Sie bricht zum dritten Mal in fünf Tagen einen Weltrekord.

Die 18-jährige McIntosh, dreifache Olympiasiegerin in Paris letzten Sommer (200 m Delfin, 200 m und 400 m Lagen), verbesserte über 400 m Lagen ihren eigenen Weltrekord, den sie letztes Jahr aufgestellt hatte, um 73 Hundertstel.

Summer McIntosh präsentierte sich bislang an den Trials für die Weltmeisterschaften in Singapur nächsten Monat in einer aussergewöhnlichen Form. Sie brach am Samstag den Weltrekord über 400 m Crawl um 1,2 Sekunden. Am Sonntag verbesserte sie den Weltrekord über 200 m Lagen um 42 Hundertstel. Der dritte Weltrekord überraschte McIntosh nicht mehr, denn «ich wusste, dass ich etwas Besonderes erreichen kann, weil ich diese Woche die besten Rennen meiner Karriere hatte». (abu/sda/afp)

ZSC Lions zu Europas Team des Jahres gewählt
Die ZSC Lions sind bei den «European Hockey Awards» in Prag als Team des Jahres ausgezeichnet worden. Der Schweizer Meister setzte sich bei der Wahl gegen Brynäs Gävle, die Eisbären Berlin, Dynamo Pardubice und SaiPa Lappeenranta durch.

Wie die Alliance of European Hockey Clubs, die führende Organisation für Klubeishockey in Europa, auf ihrer Website schreibt, sprachen gleich mehrere Aspekte für die Zürcher als Sieger. Die Lions gewannen in der vergangenen Saison die Champions Hockey League und verteidigten den Titel in der National League. Zudem wurde der Klub auf Stufe U20, U17 und U15 Schweizer Meister.

In den Einzelkategorien schafften es gleich mehrere Akteure aus der National League unter die Finalisten. In der Kategorie «Trainer des Jahres» gehörte Marco Bayer (ZSC Lions) zu den fünf Nominierten, in der Kategorie «Nachwuchsspieler» Kevin Pasche (Lausanne HC) und Vinzenz Rohrer (ZSC Lions).

Mit Fredi Pargätzi, der 25 Jahre lang das Organisationskomitee des Spengler Cups präsidiert hat und noch immer für die Akquise der Teams zuständig ist, gewann ein Schweizer den EHC Leadership Award für Führungsqualitäten. (hkl/sda)
Nach Rückzug: Nationaltrainerin Bertolacci verliert Job in Nantes
Hiobsbotschaft für die Schweizer Volleyball-Nationaltrainerin Lauren Bertolacci. Ihr Verein Neptunes Nantes zieht sich aus der ersten französischen Liga zurück. Finanzielle Probleme hätten zum Entscheid geführt, nachdem sich der Hauptaktionär im Sommer 2024 aus dem Verein zurückgezogen hatte, erklärte der Klub aus Westfrankreich auf seiner Website.

Erst im Mai hatte Bertolacci den Schweizer Serienmeister Neuchâtel UC Richtung Nantes verlassen. Unter der Australierin hatte NUC seit 2019 sechs Meistertitel und vier Cupsiege gefeiert. Am Wochenende steht Bertolacci mit dem Schweizer Frauen-Nationalteam im Einsatz. Im Rahmen der European Silver League treffen die Schweizerinnen in Österreich auf Lettland und den Gastgeber. (hkl/sda)

Neue Zeitspielregel für Goalies
Die UEFA führt eine neue Regel für Goalies ein, mit der Zeitspiel verhindert werden soll. Bei der U21-Europameisterschaft in der Slowakei wird sie erstmals angewandt.

Die neue Regel besagt, dass die gegnerische Mannschaft einen Corner erhält, sofern der Goalie den Ball länger als acht Sekunden in den Händen hält. Die Zeit startet demnach, wenn der Torhüter den Ball vollständig unter Kontrolle hat und von keinem Gegner unter Druck gesetzt wird. Der Schiedsrichter muss die letzten fünf Sekunden sichtbar als Countdown zählen. Wird der Goalie während dieser Zeit von einem gegnerischen Spieler bedrängt oder behindert, stoppt der Schiedsrichter das Spiel und gibt einen indirekten Freistoss für den Goalie.

Bisher gab es einen indirekten Freistoss für die gegnerische Mannschaft, wenn der Goalie den Ball mehr als sechs Sekunden in den Händen hielt. Die Schiedsrichter setzten die Regel jedoch lasch um.

Der europäische Fussballverband UEFA gab kurz vor dem Start der U21-EM am Mittwoch bekannt, dass die vom International Football Association Boards am 1. März genehmigte Regeländerung in Kraft trete. Sie gilt fortan für alle Wettbewerbe der UEFA. (hkl/sda)
Liebe Userinnen und User
Wir werden in Liveticker-Artikeln die Kommentarfunktion nicht mehr öffnen. Dies, weil sich die Gegebenheiten jeweils so schnell verändern, dass bereits gepostete Kommentare wenig später keinen Sinn mehr ergeben. In allen andern Artikeln dürft ihr weiterhin gerne in die Tasten hauen.
Vielen Dank fürs Verständnis, Team watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
1 / 62
60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
Das könnte dich auch noch interessieren:
    Stadt Zürich entlastet Rad-WM mit zusätzlichen 3,65 Millionen Franken
    Das Stadtzürcher Parlament hat einer finanziellen Entlastung der Rad-WM zugestimmt. Über 3,65 Millionen Franken garantiert die Stadt den Organisatoren, zusätzlich zum gewährten Kredit von 7,85 Millionen.

    Nur FDP und SVP wehrten sich am Mittwoch im Parlament gegen die Absicht des Stadtrats. Die SVP verlangte erfolglos, dass sich die Verantwortlichen der Rad-WM, darunter städtische Angestellte, an den Kosten beteiligen. Die Parteien lehnten den Vorschlag des Stadtrats ab, unterlagen aber mit 38 zu 79 Stimmen.

    Zur Story