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Sport-News: Stricker in Gstaad im Achtelfinal

Stricker in Gstaad im Achtelfinal +++ Wawrinka macht Träume wahr

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
14.07.2025, 12:4115.07.2025, 06:06
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WM-Auftakt wegen schlechter Wasserqualität vertagt
Die Schwimm-WM in Singapur erlebt einen Fehlstart. Wegen schlechter Wasserqualität muss das erste WM-Rennen der Langstreckenschwimmerinnen kurzfristig um einen Tag auf Mittwoch verschoben worden.

Der Weltverband World Aquatics gab den Entscheid gut sieben Stunden vor der ursprünglichen Startzeit mitten in der Nacht von Singapur bekannt. Die Verschiebung sei im Interesse der Sicherheit der Athletinnen erfolgt, teilte der Verband mit. Weitere Wasserproben sollen folgen, um festzustellen, ob die weiteren geplanten Open-Water-Wettkämpfe wie angesetzt stattfinden können. Neu soll der Wettkampf der Frauen über 10 km direkt nach dem Rennen der Männer mit den Schweizern Paul Niederberger und Christian Schreiber stattfinden.

Das Thema erinnert an die Olympischen Spiele von Paris. Dort hatte die Wasserqualität der Seine immer wieder für Diskussionen gesorgt. Mehrere Athletinnen und Athleten hatten nach ihren Wettkämpfen von gesundheitlichen Problemen berichtet. (hkl/sda)
Stricker in Gstaad im Achtelfinal
Dominic Stricker (ATP 229) steht am Swiss Open in Gstaad zum dritten Mal im Achtelfinal. In der 1. Runde gewinnt der Berner 4:6, 6:4, 6:2 gegen den Franzosen Pierre-Hugues Herbert (ATP 144).

Für Stricker geht damit eine lange Durststrecke zu Ende. Der 22-Jährige profitiert beim Heimturnier von einer Wildcard und gewann erstmals seit den Swiss Indoors in Basel im letzten Oktober wieder eine Partie auf der ATP Tour. Im Achtelfinal trifft er auf den topgesetzten Norweger Casper Ruud.

«Ich war sehr nervös», gab Stricker nach seinem Auftaktsieg zu. «Wegen dem Heimpublikum, aber auch, weil ich zuletzt nicht viel gewonnen habe.» Den ersten Satz gab er eher unnötig durch ein Break zum 4:6 ab. Danach zeigte er sich in der Höhe bei eigenem Aufschlag jedoch sicher und hatte den Match nach seinem ersten Break zum 3:2 im zweiten Satz gut im Griff. (hkl/sda)

Wawrinka macht Träume wahr
Stan Wawrinka ist zurück in Gstaad und kämpft darum, seine Karriere fortsetzen zu können. Vor seinem Einzel am Dienstag sorgt er im Doppel bei Henry Bernet für ein unvergessliches Erlebnis - trotz Niederlage.

Henry Bernet strahlt trotz einer 4:6, 4:6-Niederlage im Doppel gegen ein als Nummer 3 gesetztes deutsch-französisches Duo. Für seinen ersten Match bei einem ATP-Turnier steht er an der Seite von Stan Wawrinka auf dem Platz und erzählt von einem ganz besonderen Erlebnis.

«Es war eine Ehre für mich», sagt der 18-jährige Basler nach der Partie mit seinem Jugendidol. «Ich bin mit ihm aufgewachsen und kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich vor dem TV sass, als er 2015 in Paris gewonnen hat.» Nun mit Wawrinka in einem Team gewesen zu sein, sie etwas sehr Spezielles. «Etwas, das ich nie vergessen werde», versichert der Juniorensieger des Australian Open im Januar. (hkl/sda)

Teichmann nach Fehlstart weiter
Jil Teichmann (WTA 102) feiert am WTA-250-Turnier in Iasi in Rumänien ein seltenes Erfolgserlebnis. Die als Nummer 6 gesetzte Schweizerin übersteht die 1. Runde.

Den 1:6, 7:6 (7:2), 6:1-Sieg gegen die mit einer Wildcard ausgestattete Einheimische Miriam Bulgaru (WTA 219) musste sich Teichmann jedoch hart erkämpfen. Nach dem klar verlorenen Startsatz brauchte die 27-jährige Linkshänderin im zweiten Durchgang bei 4:5 und 5:6 zweimal ein Break, um sich ins Tiebreak zu retten. In diesem blieb sie ebenso souverän wie im anschliessenden Entscheidungssatz, in dem sie nach 2:19 Stunden ihren zweiten Matchball verwertete.

Für Teichmann war es nach dem Überstehen der Startrunde am French Open der zweite Sieg im Hauptfeld eines WTA-Turniers seit Ende Januar. Im Achtelfinal trifft die Schweizerin auf die Polin Maja Chwalinska (WTA 145). (hkl/sda)


Christian Schuler macht Schluss
Mit seinem 123. Kranzgewinn hat Christian Schuler am Sonntag am Rigi-Schwinget seinen sofortigen Rücktritt vom aktiven Schwingsport bekanntgegeben. Der 37-jährige Schwyzer ist mit 18 Kranzfestsiegen einer der erfolgreichsten Innerschweizer Schwinger.

Unter anderem triumphierte Schuler auf dem Stoos (2009 und 2016), der Rigi (2010) und der Schwägalp (2011). Zu seinem Palmarès gehören auch fünf Eidgenössische Kränze.

Nach Mike Müllestein, Patrick Räbmatter und Kilian von Weissenfluh ist Schuler bereits der vierte Eidgenosse, der seine Karriere während dieser Saison beendet. (nih/sda)
Zeki Amdouni erleidet Kreuzbandriss
Der Schweizer Nationalspieler Zeki Amdouni hat sich in der Vorbereitung auf die neue Saison das Kreuzband gerissen. Der Offensivspieler wird somit die WM-Qualifikation komplett verpassen.

Amdouni bestätigte via Instagram einen Meldung von «Corner Magazine» am Montagmorgen. Noch nicht klar ist, wie, wann und wo sich der Spieler von Burnley die Verletzung zugezogen hat.

«Ich werde lange fehlen», schrieb Amdouni. Fehlen wird er auch der Nationalmannschaft, die von September bis November die WM-Qualifikation für 2026 schaffen will. In 27 Länderspielen hat der 24-jährige Romand elf Mal getroffen.

Amdouni weilt erst seit einigen Wochen wieder bei Burnley, das den Wiederaufstieg in die Premier League geschafft. Die Ausleihe des Schweizers an Benfica Lissabon ging zu Ende, weil die Portugiesen von der Kaufoption nicht Gebrauch machten. Nach Amdounis Rückkehr nach England war mit einem Wechsel in die Bundesliga gerechnet worden. (riz/sda)


Tim Merlier siegt im Sprint
Der frühere Rad-Weltmeister Mathieu van der Poel hat seinen dritten Etappensieg bei der Tour de France nach einem spektakulären Ausreissversuch über etwa 170 Kilometer knapp verpasst. Der 30-jährige Niederländer wurde erst gut einen Kilometer vor dem Ziel eingeholt und musste erleben, wie der Europameister Tim Merlier aus Belgien seinen zweiten Etappensieg bei der 112. Frankreich-Rundfahrt feierte.

In der Gesamtwertung änderte sich nichts. Tadej Pogacar steht weiter an der Spitze des Klassements mit einem Vorsprung von 54 Sekunden auf den belgischen Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel und 1:11 Minute auf den Franzosen Kevin Vauquelin. (abu/sda/dpa)


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